Von Veranstaltungen & Wettbewerbe

Wie sich die Arbeitswelt verändert

Wenn früher, auf älteren Fotografien, Menschen bei der Ausübung ihrer Berufe gezeigt wurden, waren darunter selten oder nie Menschen mit Behinderungen zu sehen – ganz einfach deswegen, weil ihnen die Arbeitswelt nicht oder nur selten offenstand. Heute dagegen arbeiten Menschen mit Behinderung in vielen Berufen und Unternehmen und haben dort ihren Platz gefunden.

Blick in die Ausstellung "Wandel" im Osthaus Museum Hagen

Worum geht es?

Wenn früher, auf älteren Fotografien, Menschen bei der Ausübung ihrer Berufe gezeigt wurden, waren darunter selten oder nie Menschen mit Behinderungen zu sehen – ganz einfach deswegen, weil ihnen die Arbeitswelt nicht oder nur selten offenstand. Heute dagegen arbeiten Menschen mit Handicaps in vielen Berufen und Unternehmen und haben dort ihren Platz gefunden.

Diesen Wandel in der Arbeitswelt greift die Ausstellung »Wandel – Performance und Fotografie« auf. Die Menschen mit Behinderungen, die auf den Fotos zu sehen sind, sind für die Aufnahmen in verschiedene klassische Berufsrollen aus der Gegenwart und aus vergangenen Zeiten geschlüpft. Die Requisiten und Kostüme haben sie selbst gemeinsam mit den Künstlern und ihren Begleitern ausgesucht. Die beiden Künstler zeigen mit ihrer Ausstellung, wie die Protagonisten Berufswelten für sich entdecken, aber auch, dass die heutige Arbeitswelt sich verändert hat und damit auch deren fotografische Dokumentation anders werden kann.

Wer steckt dahinter?

Die bildende Künstlerin Dagmar Lippok und der Fotograf Jens Sundheim, die das Fotoprojekt in Kooperation mit der Homborner Werkstatt der Von-Bodelschwinghschen-Stiftungen Bethel konzipiert und umgesetzt haben.

Was genau gibt es zu sehen?

Großformatige Fotografien von jungen Erwachsenen mit Behinderung, die in verschiedenen Berufsrollen inszeniert und vor teilweise historischen Kulissen abgelichtet wurden.

Wo findet die Ausstellung statt?

Im Christian Rohlfs-Saal des Jungen Museums im Osthaus Museum Hagen.

Wann kann die Ausstellung besucht werden?

Die Ausstellung startet am Freitag, 25. November 2016 und ist danach noch bis zum 29. Januar 2017 im Jungen Museum zu sehen.

image_printDruckansicht
Schließen
Schließen