Von Fundstücke aus dem Netz

Digitale Lösungen für inklusive Bildung im Beruf gesucht!

Heute empfehlen wir euch ein Förderprogramm: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung möchte damit mehr Inklusion in der beruflichen Bildung unterstützen.

Website-Vorschau BMBF

Facebook, youtube & Co sind nur ein kleiner Teil der vielen digitalen Medien, die in unserem gesellschaftlichen Zusammenleben eine immer größere Rolle spielen – mit positiven, negativen und auch noch nicht abzusehenden Auswirkungen. Für die positiven Effekte im Zusammenhang mit dem Thema Inklusion und Bildung interessiert sich aktuell das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ganz besonders. Mitte Februar 2017 hat es extra dazu ein neues Förderprogramm gestartet: „Inklusion durch digitale Medien in der beruflichen Bildung“. Bildungsträger wie zum Beispiel Hochschulen, aber auch Verbände und Unternehmen können daran teilnehmen und Ihre Ideen für besonders inklusive IT-Konzepte einreichen – Projekte und Entwicklungen etwa, die Lern- und Arbeitsprozesse vereinfachen, die berufliche Bildung fördern oder bestehende Strukturen in Betrieben und Organisationen verbessern oder vernetzen helfen. Besonders vielversprechende Ideen fördert das Ministerium bis zu drei Jahre lang.

…und wie geht das genau? Bewerbungsverfahren und Fristen

Wer sich mit seiner Idee bewerben möchte, kann das entweder bis zum 31. März oder bis 15. Juli 2017 tun. Die Projektskizze muss beim Projektträger, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) eingereicht werden. Das Zentrum übernimmt die erste von zwei Bewerbungsstufen und bewertet die digital und schriftlich eingereichten Ideen.
Wenn die Projektskizze positiv beurteilt wird, muss der Urheber anschließend einen förmlichen Förderantrag beim BMBF stellen – das ist die zweite und letzte Stufe des Verfahrens.

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