Blau hinterlegtes Bildschirmfoto des Artikel auf Spiegel Online: Überschrift des Artikels, darunter ein Bild von Melanie Strässer

„Irgendwann möchte ich unabhängig von meinen Eltern leben“

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Bild: Spiegel Online | Bearbeitung: LWL

Nach Schule und Ausbildung in eine Werkstatt: Für viele Menschen mit Behinderung ist das der übliche Weg. Allerdings weiß ein guter Teil davon auch, dass vielleicht auch ein beruflicher Start auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt funktionieren könnte, wenn eine entsprechende Förderung und eigenes Engagement vorhanden sind. Für Melanie Strasser war der Weg in die Werkstatt ebenfalls vorgezeichnet. Die 23-Jährige hat heute aber einen anderen Weg eingeschlagen. Sie arbeitet in einer Bildungs- und Begegnungsstätte in Oberbayern, als ausgebildete Kauffrau für Büromanagement. Unser Fundstück der Woche.

Beitrag lesen
Frank Albin vor einer Wand mit den fünf olympischen Ringen

Vier Fragen an… Frank Albin vom Deutschen Olympischen Sportbund

Menschen und ihre Geschichten Frank Albin steht vor einer Holzwand, an der die fünf olympischen Ringe hängen, die Ringe sind auch aus Holz. Foto: DOSB

In Deutschland sind viele Sportveranstaltungen bisher noch nicht barrierefrei. Doch das soll sich ändern: Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) qualifiziert in den nächsten vier Jahren sogenannte Event-Inklusionsmanager:innen im Sport, kurz „EVI“s. Projektleiter Frank Albin erklärt im Interview, worauf es dabei ankommt und warum die Sportverbände noch viel zu tun haben.

Beitrag lesen
Website-Screenshot des Artikels auf zeit.de

Expert:innen in eigener Sache: Dozierende mit Behinderung als Inklusionstrainer:innen

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Quelle: zeit.de | Bearbeitung: LWL

Wie lernen angehende Lehrer:innen und Pädagog:innen Inklusion am besten? Indem man nicht nur über Menschen mit Behinderungen spricht, sondern mit ihnen. Das hat sich die Pädagogische Hochschule im baden-württembergischen Heidelberg zu Herzen genommen und vor einem Jahr ein neues Institut für inklusive Bildung gegründet. Das ZEIT Campus Magazin hat das Institut und dessen Mitarbeitende besucht. Unser Fundstück der Woche!

Beitrag lesen
Zwei Hände, die eine Feile auf einem sich drehenden Schleifstein bearbeiten. Unten links im Bild ein Porträtfoto von Interviewpartner Hans-Jürgen Schrage.

Ein alter Beruf und ein modernes Hilfsmittel: Wie ein Scherenmonteur mit bionischer Unterstützung arbeitet

Menschen und ihre Geschichten, Veranstaltungen & Wettbewerbe

Hans-Jürgen Schrage ist gelernter Scherenmonteur. Für diese Arbeit braucht er beide Hände und Arme. Seine rechte Schulter und den Daumen der rechten Hand kann er aber wegen einiger Arbeitsunfälle nur noch eingeschränkt bewegen. Vor einigen Jahren kam ein Mitarbeiter des Technischen Beratungsdienstes im Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) auf die Idee, einen bionischen Handschuh für Hans-Jürgen Schrage zu organisieren. Seit der erfahrene Monteur dieses Hilfsmittel benutzt, kann er wieder fast uneingeschränkt seiner ursprünglichen Arbeit nachgehen. Seine Fähigkeiten am Schleifstein wird er Ende Oktober 2021 auch bei der A+A-Messe vorführen – mit Handschuh, natürlich. Sein heutiger Beruf dreht sich aber eigentlich nicht mehr vorwiegend ums Schleifen. Ein Interview.

Beitrag lesen
Website-Screenshot des Artikels auf Businessinsider.de

Aus Angst vor Nachteilen

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Quelle: businessinsider.de | Bearbeitung: LWL

Knapp die Hälfte der Deutschen war am Arbeitsplatz noch nie mit einem Menschen mit Behinderung in Kontakt, zeigt eine aktuelle Studie des Jobportals Monster und des Vereins Sozialhelden. Es verwundert daher kaum, dass laut Deutschem Gewerkschaftsbund (DGB) viele Arbeitnehmer:innen ihre Behinderung im Job verschweigen – aus Scham oder aus Angst vor Nachteilen. Business Insider hat sich das Thema genauer angeschaut. Unser Fundstück der Woche!

Beitrag lesen
Website-Screenshot der WDR-Filmserie in der Mediathek

ARD-Doku-Serie: „Von der Behindertenwerkstatt in den Hörsaal“

Fundstücke aus dem Netz Quelle: wdr.de | Bearbeitung: LWL

Unser Fundstück der Woche ist eine vierteilige Filmserie über Inklusion in der Hochschullehre. Die ARD-Dokumentation „Von der Behindertenwerkstatt in den Hörsaal“ begleitet sieben Menschen mit Lernbehinderung, die Dozent:innen werden möchten.

Beitrag lesen
Kinder mit Superhelden-Kostümen haben sich draußen zum Gruppenfoto aufgestellt, vorne tanzt ein Kind mit rotem Umhang aus der Reihe.

Inklusives Kita-Tanzprojekt der Villa Kunterbunt gewinnt den LWL-Sonderpreis „Vorbild Inklusion“

Menschen und ihre Geschichten, Veranstaltungen & Wettbewerbe Das Kindertanz-Team mit Anja Wagner (links) nach dem Superhelden-Tanz. Foto: AWO Ruhr-Lippe-Ems/Stefan Kuster

In einer inklusiven Kita in Bergkamen wird viel getanzt. Das allein wäre noch nicht preisverdächtig. Doch das jahrelange Engagement der Tanztrainerin Anja Wagner und das inklusionsfördernde Arbeitsmarktkonzept des AWO-Familienzentrums Villa Kunterbunt schon. Dafür und für das Kita-Tanzprojekt „Keep on dancing – Anders ist normal“ hat die Einrichtung in diesem Jahr den LWL-Sonderpreis „Vorbild Inklusion“ gewonnen, der mit 8.000 Euro dotiert ist.

Beitrag lesen
Gelb hinterlegter Screenshot des Artikels auf taz.de.

Und plötzlich geht es doch: „Manöverkritik“ der TAZ zur digitalen Inklusion

Fundstücke aus dem Netz Gelb hinterlegter Screenshot des Artikels auf taz.de: Die Überschrift lautet „Eine Chance für Inklusion“, darunter steht ein Bild einer Frau mit Rollstuhl am Schreibtisch, die auf einen Bildschirm schaut. Quelle: taz.de | Bearbeitung: LWL

In der TAZ-Serie „Manöverkritik“ schreiben wechselnde Autor:innen einmal pro Monat darüber, wie die Coronakrise die Medien und das Publikum verändert hat und welche Chancen sich für den Journalismus nach der Pandemie ergeben. TAZ-Autorin Judyta Smykowski analysiert in der Folge von Juli 2021 die Chancen und Barrieren digitaler Kommunikation – und spricht sich für einen inklusiven Journalismus aus.

Beitrag lesen
Rot hinterlegtes Bildschirmfoto des Video-Players auf YouTube.

Video-Fundstück zum Thema Autismus: Warum Lisa eine Maske trägt

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Rot hinterlegtes Bildschirmfoto des Video-Players auf YouTube: Die Autistin Lisa ist drei Mal mit verschiedenen Gesichtsausdrücken zu sehen, darunter steht „Autismus: Ich verstelle mich“.

Autist:innen verstellen sich im Alltag häufig, weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass sie bei nicht-autistischen Menschen ansonsten negativ auffallen. Lisa ist eine von ihnen. Das Online-Content-Netzwerk von ARD und ZDF „funk“ hat die 29-jährige Asperger-Autistin für das Magazin „reporter“ mit der Kamera begleitet. Der Film erzählt an ihrem Beispiel, wie sich der Alltag, Gespräche und soziale Situationen hinter der Maske anfühlen, die viele Autist:innen ständig tragen – und was das für Folgen hat. Unser Fundstück der Woche!

Beitrag lesen
Blau hinterlegter Screenshot des Artikels auf spiegel.de

Fundstück der Woche: Berufseinstieg als Gebärdensprachdolmetscherin

Fundstücke aus dem Netz Quelle: SPIEGEL.de | Bearbeitung: LWL

Unser Fundstück der Woche ist ein Beitrag aus der Serie „Mein erstes Jahr im Job“ im SPIEGEL-Magazin. In der Folge, die wir euch hier empfehlen, erzählt eine gehörlose Gebärdensprachdolmetscherin von ihrem Berufseinstieg.

Beitrag lesen
Schließen
Schließen