Eine Frau mit Rollstuhl sitzt an einem runden Tisch und ist gerade im Beratungsgespräch mit einem Jobpiloten. Er schreibt auf einem Notizblock mit.

„Die Beratung soll immer eine Begegnung auf Augenhöhe sein“

Fakten, Service, Infos, Projekte und Unternehmen

Mit dem Projekt „Jobbrücke InklusionPLUS“ will die Diakonie in Berlin Menschen mit Behinderung dabei unterstützen, eine Arbeitsstelle zu finden. Das Konzept heißt ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘: Ehrenamtliche Jobpatinnen und -paten beraten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, außerdem bietet die Diakonie Weiterbildungen an. Projektkoordinatorin Lina Antje Gühne stellt die „Jobbrücke“ vor.

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Screenshot des Artikels auf zeit.de

Fundstück der Woche: ZEIT-Artikel über adaptive Mode

Fundstücke aus dem Netz Gelb hinterlegter Screenshot des Artikels auf zeit.de

Die Modeindustrie hat bisher fast ausschließlich Kleidung für Menschen ohne körperliche Behinderungen hergestellt. Das zeigt sich schon daran, dass es in vielen Modegeschäften keine barrierefreien Umkleidekabinen gibt, die Menschen mit Rollstuhl problemlos benutzen können. Aber es tut sich etwas. Unser Fundstück der Woche: Der Beitrag „Ein kleines Schwarzes für den Rolli“ im ZEIT-Magazin.

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Website-Vorschau des Spiegel-Artikels

Doppelt benachteiligt: Frauen mit Schwerbehinderung auf dem Arbeitsmarkt

Fundstücke aus dem Netz Quelle: Spiegel Online | Bearbeitung: LWL

Unser Fundstück der Woche ist ein Artikel auf SPIEGEL ONLINE, der die Situation von Frauen mit Schwerbehinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in den Fokus rückt. Denn sie verdienen besonders wenig.

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Zwei Landmaschinen bei der Ernte auf dem Feld, aus der Luft steil nach unten fotografiert.

VIER FRAGEN AN… Mechthild Schickhoff, Inklusionsberaterin bei der Landwirtschaftskammer NRW

Menschen und ihre Geschichten

Bei Inklusion auf dem Arbeitsmarkt denken wahrscheinlich die wenigsten an die Landwirtschaft. Dabei bietet diese Branche viele Möglichkeiten für Menschen mit Behinderung. Mechthild Schickhoff ist Inklusionsberaterin bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Ihre Stelle wird gemeinsam von der Landwirtschaftskammer und den Landschaftsverbänden Westfalen-Lippe und Rheinland finanziert. Sie hat uns vier Fragen zu ihrem Beruf beantwortet.

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blau hinterlegter Screenshot des DBSV-Videos auf YouTube

Ein Superheld mit Schwächen: Das Barrierefreiheits­­­­­stärkungs­­­gesetz

Fundstücke aus dem Netz Quelle: Youtube/DBSV | Bearbeitung: LWL

Ein animiertes Video des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbands erklärt anschaulich, wo das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz noch nachgebessert werden müsste, das bald verabschiedet werden soll. Unser Fundstück der Woche am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen.

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Eine Frau vor tiefschwarzem Hintergrund mit langen Haaren und roten Handschuhen hält sich die Augen zu. Die Handschuhe und die Haare leuchten.

„Ich habe meine Bilder im Kopf und transportiere sie durch die Fotografie nach außen“

Menschen und ihre Geschichten Foto: Susanne Emmermann

Susanne Emmermann ist mit Anfang 30 erblindet. Einige Jahre später entdeckte sie ein Hobby aus ihrer Jugend neu: die Fotografie. Inzwischen stellt die Berlinerin neben ihrem Hauptberuf ihre Werke zusammen mit anderen blinden Fotografinnen und Fotografen aus und bietet Kurse an. Im Interview erzählt sie, wie ihre besonderen Bilder entstehen und warum sie so gerne fotografiert.

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Screenshot der Website mit dem Beratungskompass Inklusion

FAQ für Unternehmen und Betriebe: Beratungskompass Inklusion

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz, Projekte und Unternehmen

Wer als Unternehmer:in Menschen mit Schwerbehinderung beschäftigt, trägt viel dazu bei, die gesellschaftliche Inklusion insgesamt voranzutreiben. Der Beratungskompass Inklusion soll Betrieben dabei helfen, sich zu informieren und zu orientieren.

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Screenshot der Website hiringchain.org

Die Arbeitsmarkt-Kampagne „The Hiring Chain“: Der Bäcker, der Simone anstellte

Fundstücke aus dem Netz, Projekte und Unternehmen Screenshot der Website hiringchain.org, die einen Bäcker zeigt, der einer Gesellin die Hand schüttelt. Unten links am Bildrand des Screenshots steht ein runder blaue Kreis, in dem „Welt-Down-Syndrom-Tag“ steht. Screenshot: hiringchain.org | Bearbeitung: LWL

Ein einziges gutes Beispiel genügt oft schon, damit viele andere folgen. Zum heutigen Welt-Down-Syndrom-Tag zeigt die weltweite Kampagne „The Hiring Chain“ (frei aus dem Englischen übersetzt: „Die Arbeitsplatz-Kettenreaktion“), wie dadurch mehr Menschen mit Trisomie 21 einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt finden könnten.

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Oberarm einer Frau nach der Impfung, auf den gerade von einer anderen Frau ein Pflaster aufgeklebt wird.

Wie die Covid-19-Impfung barrierefrei organisiert werden kann

Fundstücke aus dem Netz

Damit sich auch Menschen mit Behinderung ohne Hürden für die Covid-19-Impfung anmelden und sich in den Impfzentren problemlos allein bewegen und zurechtfinden können, müssen die Verantwortlichen alle Abläufe barrierefrei gestalten. Der Aktivist und Politiker Constantin Grosch erklärt in einem Beitrag für das Magazin „Die Neue Norm“, was genau dafür erfüllt sein muss. Unser Fundstück der Woche.

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Bunte Pullis auf Schneiderpuppen, in der Bildmitte ein roter Pulli, auf dem "wasni" steht.

Faire Mode für alle

Projekte und Unternehmen Foto: wasni/Sandra Eberwein

Der Modehersteller „WASNI“ – der Name steht für „Wenn anders sein normal ist“ – arbeitet in vielerlei Hinsicht anders als die meisten Unternehmen in der Branche. In der Manufaktur nähen zehn Menschen mit und ohne Behinderung Kapuzenpullover und -jacken aus fair gehandelter Bio-Baumwolle, auf Wunsch auch als Maßanfertigung. Gründer Daniel Kowalewski erzählt im Interview, wie aus einer vagen Idee ein erfolgreiches Inklusionsunternehmen geworden ist – mit viel Mut, Idealismus und einigen glücklichen Zufällen.

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