Individuelle Beratung für Menschen mit Behinderung im Beruf

Alltagshilfen, Rollstühle, Pflegehilfsmittel, Apps zur Kommunikation und unendlich vieles mehr – darum geht es vier Tage lang bei der REHACARE, einer großen internationalen Fachmesse zu den Themen Rehabilitation, Prävention, Inklusion und Pflege. Die Messe hat eine über 40-jährige Tradition und sendet damit immer wieder wichtige Impulse für Märkte, Wissenschaft und Politik. Der Schwerpunkt liegt dieses Jahr auf der Frage, wie Menschen mit einer Behinderung, einer chronischen Krankheit oder mit einer Pflegebedürftigkeit im Alter dabei unterstützt werden können, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Experten, Profis und Entscheider sind bei der REHACARE übrigens ebenso willkommen wie Menschen mit Behinderung und deren Angehörige!

Auch die Inklusionsämter des LVR (Landschaftsverband Rheinland) und LWL (Landschaftsverband Westfalen-Lippe) sind wieder mit einem gemeinsamen Messestand dabei. Im Themenpark „Menschen mit Behinderung und Beruf“ beraten sie individuell und ganztätig zu den Themen Übergang von der Schule in den Beruf, Kündigungsschutz, begleitende Hilfen im Arbeitsleben und Eingliederungshilfe. Zusätzlich können die Messebesucher viele Informationsmaterialien und Broschüren mitnehmen.

Blick auf den großen, hellen Eingangsbereich der Messe mit einem "WIllkommen"-Banner.
Foto: Messe Düsseldorf/ctillmann

Und: Dieses Jahr gibt es auch noch zwei Live-Stationen, an denen die beiden Landschaftsverbände in Kooperation mit dem Berufsförderungswerk Düren (BFW) zeigen, wie der Berufsalltag für Menschen mit Sehbehinderung funktioniert. An der ersten Station bereitet ein Koch mit Sehbehinderung vor Publikum leckere Speisen zu, die anschließend von den Gästen verkostet werden dürfen. Er benutzt dabei spezielle Utensilien und zeigt so, wie Kochen auch mit einer Sehbehinderung sicher und gekonnt funktionieren kann. Interessierte Besucher können sich das Küchenwerkzeug, das er dafür benutzt – beispielsweise Lupen, Schneidebretter und Messer – auch aus der Nähe anschauen.
An der zweiten Station bekommen die Besucherinnen und Besucher einen kleinen Einblick in die Erfahrung von Menschen mit Sehbehinderung: Sie können sich hier mit der Unterstützung von Reha-Trainerinnen und -Trainern durch einen Selbsterfahrungsparcours bewegen.





Für eine neue Gründungskultur

Rund 1.470 kostenlose Workshops, Seminare, Planspiele, Wettbewerbe und viele weitere Veranstaltungen rund um das Thema Gründung und Selbstständigkeit: Die diesjährige Gründerwoche bietet auch in diesem Jahr ein umfassendes Programm für Unternehmerinnen und Unternehmen und die, die es gerne werden möchten. Die Aktionswoche startete am Montag in ganz Deutschland und läuft noch bis Sonntag (20. November).

Die Veranstaltungspartner der Gründerwoche, die vor allem aus der Bildung und der Wirtschaft stammen, wollen damit den Austausch von Ideen, Erfahrungen und Meinungen rund um das Thema fördern und junge wie ältere Menschen für unternehmerisches Handeln und Denken begeistern. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie möchten sie so Impulse für eine neue Gründungskultur setzen und auf Dauer ein freundlicheres Gründungsklima in Deutschland schaffen.

Screenshot des Veranstaltungskalenders der Gründerwoche.
Der Veranstaltungskalender der Gründerwoche. Screenshot: gruenderwoche.de/Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Stand: 2016) | Bearbeitung: LWL

Wo und wann welche Veranstaltung stattfindet, zeigt der Veranstaltungskalender der Gründerwoche.