Inklusionsunternehmen im Gespräch: Folge 4 des Live-Talk-Formats „Stark für Inklusion“

Inklusionsunternehmen sind eigentlich gewöhnliche Betriebe. Sie wirtschaften also gewinnorientiert und müssen auf dem freien Markt bestehen. Anders als andere Unternehmen setzen sie dabei aber besonders auf Vielfalt und stellen die Stärken ihrer Mitarbeiter:innen bewusst in den Vordergrund, anstatt auf Schwächen und Defizite zu schauen.
In Inklusionsbetrieben arbeiten Menschen mit und ohne Schwerbehinderung gleichberechtigt und auf sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen zusammen. Außerdem ist der Anteil der Belegschaft mit Schwerbehinderung mit 30 bis 50 Prozent besonders groß.

In Westfalen gibt es aktuell rund 170 solcher Betriebe, die insgesamt rund 4.300 Menschen beschäftigen. 2.200 davon haben eine Schwerbehinderung. Weil die Firmen damit einen sehr wichtigen Beitrag zur Inklusion auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt leisten, werden sie besonders gefördert und unterstützt.
Wie genau das funktioniert und was die aktuelle Situation ist, erklären Michael Wedershoven und Ulrich Adlhoch im Interview: