Schlagwort: Arbeitsmarkt

Nils Dreyer von Inklupreneur mit einem großen Papierboot in der Hand

Inklupreneur: Ein Projekt für mehr Inklusion in der Start-up-Szene

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen

Start-ups arbeiten oft in flexiblen Strukturen und haben ein anderes Selbstverständnis als etablierte Firmen und Organisationen. Schon vorhandene Beratungsangebote passen häufig nicht dazu. Das Projekt „Inklupreneur“ richtet sich gezielt an Gründer:innen von Start-ups, um dabei zu helfen, Inklusion zu einem selbstverständlichen Teil der Unternehmenskultur zu machen. Projektleiter Nils Dreyer erklärt im Interview, wie er und sein Team das erreichen wollen und auf welche Herausforderungen sie dabei stoßen.

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Zwei Hände, die eine Feile auf einem sich drehenden Schleifstein bearbeiten. Unten links im Bild ein Porträtfoto von Interviewpartner Hans-Jürgen Schrage.

Ein alter Beruf und ein modernes Hilfsmittel: Wie ein Scherenmonteur mit bionischer Unterstützung arbeitet

Menschen und ihre Geschichten, Veranstaltungen & Wettbewerbe

Hans-Jürgen Schrage ist gelernter Scherenmonteur. Für diese Arbeit braucht er beide Hände und Arme. Seine rechte Schulter und den Daumen der rechten Hand kann er aber wegen einiger Arbeitsunfälle nur noch eingeschränkt bewegen. Vor einigen Jahren kam ein Mitarbeiter des Technischen Beratungsdienstes im Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) auf die Idee, einen bionischen Handschuh für Hans-Jürgen Schrage zu organisieren. Seit der erfahrene Monteur dieses Hilfsmittel benutzt, kann er wieder fast uneingeschränkt seiner ursprünglichen Arbeit nachgehen. Seine Fähigkeiten am Schleifstein wird er Ende Oktober 2021 auch bei der A+A-Messe vorführen – mit Handschuh, natürlich. Sein heutiger Beruf dreht sich aber eigentlich nicht mehr vorwiegend ums Schleifen. Ein Interview.

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Dörte Maack trägt einen pinken Pulli und lacht in die Kamera.

„Ich musste mit meinen eigenen Vorurteilen umgehen lernen“

Menschen und ihre Geschichten Foto: Beatrice Herrmann

Dörte Maack hat eine erfolgreiche Karriere hingelegt: 15 Jahre lang baute sie den Bildungsbereich für das Ausstellungsprojekt „Dialog im Dunkeln“ auf, heute ist sie Moderatorin, Rednerin und Autorin. Dafür musste sie viele „Extrameilen“ gehen, wie sie selbst sagt – und anfangs ihre eigenen Vorurteile überwinden, als sie mit Anfang 30 erblindete. Wir haben mit ihr über Inklusion im Berufsleben, ihre Karriere, die Chancen und Risiken der Digitalisierung und ihr erstes Buch gesprochen.

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Eine Frau mit Rollstuhl und ein Mann sitzen gemeinsam im Büro vor einem Bildschirm und besprechen etwas.

8 Fragen und Antworten zur Leichten Sprache

Fakten, Service, Infos Foto: Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de

Viele Websites und Broschüren gibt es auch in Leichter Sprache, damit Informationen auch für Menschen mit Lernschwierigkeiten barrierefrei verfügbar sind. Wir haben hier für euch zusammengefasst, welche Regeln es für diese Texte gibt, wer sie aufschreibt und warum sie manchmal auch kritisiert werden. Acht spannende Fakten zur Leichten Sprache!

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Tobias Koddebusch mit seinem Fahrrad auf dem Hof

Impfen, füttern, ausmisten: Wie ein 19-Jähriger seinen Traumjob fand

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Tobias Koddebusch steht mit seinem Fahrrad auf dem Hof vor dem Stall und lächelt in die Kamera. Er trägt einen blauen Overall. Foto: LWL/Busch

Mit Tieren arbeiten, auf einem Bauernhof: Das wollte Tobias Koddebusch schon als kleiner Junge. Eine Reportage über den Weg eines jungen Mannes mit Down-Syndrom, der bei der preisgekrönten Bertelsbeck GbR in Coesfeld seinen Traumberuf gefunden hat.

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Ein Mann mit Rollstuhl in einer Werkstatt

Die Inklusion auf dem Arbeitsmarkt ist im Aufschwung

Aus der Forschung, Fakten, Service, Infos Ein junger Mann mit Rollstuhl sitzt in einer Tischlerwerkstatt und bearbeitet konzentriert eine Holzschublade, vor ihm auf einer Werkbanksteht. Foto: Andi Weiland/ gesellschaftsbilder.de

Das zeigt das Inklusionsbarometer Arbeit für das Jahr 2018 der Aktion Mensch. Es bleibt aber nach wie vor viel zu tun.

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Ein Mitarbeiter mit Schwerbehinderung an seinem Büro-Arbeitsplatz, zusammen mit einem Kollegen.

Was genau ist das „Budget für Arbeit“?

Fakten, Service, Infos

Menschen mit schweren Behinderungen arbeiten oft in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM). Viele können und wollen mehr — und haben außerdem ein gesetzliches Anrecht darauf. Ein Interview mit Michael Wedershoven. Leiter des LWL-Inklusionsamts Arbeit, über das Budget für Arbeit: Mit diesem Förderprogramm werden Menschen mit (schweren) Behinderungen dabei unterstützt, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

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Eine Professorin tauscht sich am Podium in einem vollen Vorlesungssaal mit einer Bildungsfachkraft im Rollstuhl aus.

Lehren und Lernen auf Augenhöhe

Projekte und Unternehmen Foto: Institut für Inklusive Bildung

Das Institut für Inklusive Bildung in Kiel entwickelt Inklusions-Seminare für Bildungseinrichtungen, zum Beispiel für Unis, und bildet dafür Menschen mit Behinderung zu Lehrenden aus. Ein Interview mit der Mitarbeiterin Sara Groß, die uns das spannende und erfolgreiche Konzept des Instituts genauer erklärt.

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Screenshot der Website der Aktion Mensch

Das Inklusionsklima wird besser – aber es bleibt viel zu tun

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz

Die meisten Menschen wünschen sich, an einem sicheren Arbeitsplatz den Lebensunterhalt selbst verdienen zu können, mit einem Job, der den eigenen Fähigkeiten und Interessen entspricht. Für Arbeitssuchende mit Handicap ist es aber oft iviel schwieriger, so eine Beschäftigung zu finden. Wie sich der deutsche Arbeitsmarkt beim Thema Inklusion entwickelt, hat die Aktion Mensch jetzt zum fünften Mal mit seinem „Inklusionsbarometer Arbeit 2017“ wissenschaftlich erhoben.

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Porträtfoto von Anna Spindelndreier

Ein neuer Blickwinkel

Menschen und ihre Geschichten

Anna Spindelndreier schaut mit einer eigenen Perspektive auf die Welt – vor allem durch ihre Art, zu fotografieren, aber auch durch ihre Körpergröße: Die 30-Jährige ist kleinwüchsig. Diese körperliche Eigenschaft ist indirekt eines ihrer Markenzeichen als Fotografin geworden und war zugleich für andere schon oft ein Grund, sie zu unterschätzen.

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