Schlagwort: Inklusionsunternehmen

Ein Grünbau-Mitarbeiter fährt auf einem Mähtraktor an der Straße entlang.

Inklusion gesellschaftlich vorantreiben

LWL-Messe 2023, Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Ein Mitarbeiter der Grünbau fährt auf einem Mähtraktor an der Straße entlang, im Vordergrund eine grüne Wiese und Büsche.

Das Team des Garten- und Landschaftsbaubetriebs GrünBau-inklusiv aus Dortmund besteht zu fast 50 Prozent aus Menschen, die eine Behinderung haben. Die meisten von ihnen sind hörbehindert, deshalb werden zur Verständigung mit den hörenden Kolleginnen und Kollegen zum Beispiel allgemeinverständliche Gesten oder Gebärdensprachdolmetscher:innen eingesetzt. Im Alltag funktioniert das sehr gut – und auch insgesamt hat sich das Unternehmen durch die vielfältigere Kommunikation im Betrieb verändert.

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Der Auszubildende Noel Baghiri in Kochuniform beim Gespräch mit den Kollegen.

Spitzenreiter bei der Ausbildung

LWL-Messe 2023, Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen

Der Lippische Kombi-Service bildet so viel aus wie kein anderer Inklusionsbetrieb in der Region. Was ist das Erfolgsrezept des Unternehmens? Ein Besuch in der neuen Küche in Lemgo.

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Heidi Emmerich, Jochen Twelker und Martin Kapovits sitzen zusammen um einen Tisch und reden.

Wie Inklusion zum Alltag wird

LWL-Messe 2023, Projekte und Unternehmen

Seit rund zehn Jahren arbeiten die beiden Bielefelder Verpackungshersteller Habig und Krips sowie Kontorvier bereits inklusiv. Die Unternehmen bieten insbesondere Menschen mit psychischen Erkrankungen die Möglichkeit, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Bei Habig und Krips haben 25 der 125 Beschäftigten eine Behinderung, beim Nachbarn Kontorvier sind es mit fünf von zehn sogar die Hälfte der Belegschaft. Im Interview sprechen Heidi Emmerich (48, Assistentin der Geschäftsleitung bei Habig und Krips), Martin Kapovits (61, Geschäftsführer von Kontorvier) und Jobcoach Jochen Twelker (62) über Geistesblitze beim Kartenspielen, Win-Win-Situationen und Ideen für einen guten Einstieg in die inklusive Arbeit.

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Nils Dreyer von Inklupreneur mit einem großen Papierboot in der Hand

Inklupreneur: Ein Projekt für mehr Inklusion in der Start-up-Szene

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen

Start-ups arbeiten oft in flexiblen Strukturen und haben ein anderes Selbstverständnis als etablierte Firmen und Organisationen. Schon vorhandene Beratungsangebote passen häufig nicht dazu. Das Projekt „Inklupreneur“ richtet sich gezielt an Gründer:innen von Start-ups, um dabei zu helfen, Inklusion zu einem selbstverständlichen Teil der Unternehmenskultur zu machen. Projektleiter Nils Dreyer erklärt im Interview, wie er und sein Team das erreichen wollen und auf welche Herausforderungen sie dabei stoßen.

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Ein Gartenbau-Team von GUW

„Wir sind alle ein Team!“

LWL-Messe 2020, Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Tobias Rottmann (zweiter von rechts) und sein Gartenbau-Trupp stehen in grünen Arbeitsjacken und mit Motorsägen in der Hand mitten im Gestrüpp und schauen in die Kamera. Foto: LWL/Kopfkunst

Die GUW GmbH aus Münster behauptet sich seit Jahren in der umkämpften Branche des Garten- und Landschaftsbaus. Eine beeindruckende Erfolgsgeschichte, die auch dem diversen Team des Betriebs zu verdanken ist: Die GUW ist ein Inklusionsunternehmen und hat 45 Prozent der Arbeitsplätze im Betrieb an Menschen vergeben, die eine Behinderung haben.

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Blick auf den Bildschirm eines Laptops, auf dem die Website zur TV-Show aufgerufen ist.

Eine Anhängerkupplung für Rollstühle

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Mockup: rawpixel.com/www.freepik.com | Screenshot: Pro7 | Bearbeitung: LWL

TV-Tipp: Andreas Neitzel und Eduard Wiebe aus dem Bielefelder Inklusionsunternehmen Teuto InServ stellen am 19. März um 20:15 Uhr ihr neues Kupplungssystem für Rollstühle in der TV-Show „Das Ding des Jahres“ (ProSieben) vor.

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Ulrich Gerlach

Mit viel Engagement für die gute Idee

Menschen und ihre Geschichten

Wie kommt einer dazu, als Mitarbeiter an der LWL-Klinik in Marsberg ehrenamtlich nebenbei einen Verein und dann ein Unternehmen aus der Taufe zu heben – und damit auch noch erfolgreich zu sein? Ulrich Gerlach hat beides gemacht, einiges riskiert und viel gearbeitet. Ein Interview.

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Helga Mai räumt im Speisesaal Kaffeebecher auf einen Wagen

Viel Unterstützung für andere leisten

LWL-Messe 2017, Projekte und Unternehmen

Aus Menschen, die oft selbst Hilfe benötigen, werden professionelle Helfer: In den Wohnbereichen des Pflegeheims »Wohlbehagen im Lukaspark« in Hagen arbeiten 11 Menschen mit Behinderung für ältere und oftmals demente Bewohnerinnen und Bewohner.

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Mitarbeiter der AGA laden Sperrmüll in einen LKW

Auf Sperrmülltour im Kreis Lippe

LWL-Messe 2017, Projekte und Unternehmen

Frank Garz, Björn Richter und Klaus-Dieter Weiß sind ein Trio auf Zeit. Sechs bis sieben Mal im Jahr sind sie zusammen im Kreis Lippe unterwegs und sammeln Sperrmüll – pro Tour legen sie fast 100 Kilometer auf den Straßen Ost-Westfalens zurück. Die drei Männer arbeiten im Auftrag des Integrationsunternehmens AGA, kurz für Detmolder Arbeitsgemeinschaft Arbeit gGmbH.

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Alexander Bruns bedient eine Maschine in der Werkstatt

Gemeinsam wachsen

LWL-Messe 2017, Projekte und Unternehmen

Bei Transfair Montage in Reken haben 41 der 71 Mitarbeiter eine Behinderung. Das Unternehmen kooperiert eng mit anderen Integrationsbetrieben. Ein Besuch.

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