Schlagwort: Technischer Beratungsdienst

Zwei Hände, die eine Feile auf einem sich drehenden Schleifstein bearbeiten. Unten links im Bild ein Porträtfoto von Interviewpartner Hans-Jürgen Schrage.

Ein alter Beruf und ein modernes Hilfsmittel: Wie ein Scherenmonteur mit bionischer Unterstützung arbeitet

Menschen und ihre Geschichten, Veranstaltungen & Wettbewerbe

Hans-Jürgen Schrage ist gelernter Scherenmonteur. Für diese Arbeit braucht er beide Hände und Arme. Seine rechte Schulter und den Daumen der rechten Hand kann er aber wegen einiger Arbeitsunfälle nur noch eingeschränkt bewegen. Vor einigen Jahren kam ein Mitarbeiter des Technischen Beratungsdienstes im Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) auf die Idee, einen bionischen Handschuh für Hans-Jürgen Schrage zu organisieren. Seit der erfahrene Monteur dieses Hilfsmittel benutzt, kann er wieder fast uneingeschränkt seiner ursprünglichen Arbeit nachgehen. Seine Fähigkeiten am Schleifstein wird er Ende Oktober 2021 auch bei der A+A-Messe vorführen – mit Handschuh, natürlich. Sein heutiger Beruf dreht sich aber eigentlich nicht mehr vorwiegend ums Schleifen. Ein Interview.

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Frank Schrapper bedient den Roboterarm

Wie Roboter Menschen mit Behinderung bei der Arbeit unterstützen können

Projekte und Unternehmen, Veranstaltungen & Wettbewerbe Frank Schrapper bedient gerade den Roboterarm und montiert ein Teil an einem Miniaturauto, das von dem Arm geführt wird. Foto: LWL/Windhausen

Zusammen mit der Robotik-Firma IBG hat der Technische Beratungsdienst des LWL-Inklusionsamts Arbeit einen innovativen Assistenz-Roboterarm entwickelt. Er wurde kürzlich auf der RehaCare-Messe 2019 vorgestellt. Das Besondere daran: Das System könnte künftig auch Menschen mit geistigen Behinderungen am Arbeitsplatz unterstützen. Frank Schrapper vom Technischen Beratungsdienst erklärt, warum und wie das funktioniert.

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