Schlagwort: Inklusion

Nils Dreyer von Inklupreneur mit einem großen Papierboot in der Hand

Inklupreneur: Ein Projekt für mehr Inklusion in der Start-up-Szene

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen

Start-ups arbeiten oft in flexiblen Strukturen und haben ein anderes Selbstverständnis als etablierte Firmen und Organisationen. Schon vorhandene Beratungsangebote passen häufig nicht dazu. Das Projekt „Inklupreneur“ richtet sich gezielt an Gründer:innen von Start-ups, um dabei zu helfen, Inklusion zu einem selbstverständlichen Teil der Unternehmenskultur zu machen. Projektleiter Nils Dreyer erklärt im Interview, wie er und sein Team das erreichen wollen und auf welche Herausforderungen sie dabei stoßen.

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Drei Schauspielerinnen auf einer spiegelnden Bühne, die mit Körpersprache und Mimik etwas ausdrücken.

„Visual Vernacular“ und „Visual Sign“: Lautlose Kunstformen für mehr Inklusion auf der Bühne

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Drei Schauspielerinnen auf einer spiegelnden Bühne (zwei stehen außen, eine sitzt mit ausgestreckten Beinen in der Mitte der beiden anderen), die mit Körpersprache und Mimik etwas ausdrücken. Foto: Andi Weiland | gesellschaftsbilder.de

In der Film-Reihe „Sehen statt Hören“ des Bayerischen Rundfunks ist eine für gehörlose Menschen nicht mehr wegzudenkende Kunstform zu sehen: „Visual Vernacular“, abgekürzt „VV“. Auf Deutsch übersetzt bedeutet der Name „visuelle Umgangssprache“. Es ist eine lautlose Kunstform, die ganz anderen Regeln folgt als zum Beispiel die Gebärdensprache. Eyk Kauly hat Visual Vernacular gelernt, inzwischen ist er aber Künstler einer abgewandelten Form davon geworden, dem „Visual Sign“ (auf Deutsch: „visuelles Zeichen“). Im Interview erzählt er, wie er diese Kunst auf seine ganz eigene Weise ausübt und wie er sie nutzen möchte, um Inklusion auf der Bühne zu fördern.

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Zwei Hände, die eine Feile auf einem sich drehenden Schleifstein bearbeiten. Unten links im Bild ein Porträtfoto von Interviewpartner Hans-Jürgen Schrage.

Ein alter Beruf und ein modernes Hilfsmittel: Wie ein Scherenmonteur mit bionischer Unterstützung arbeitet

Menschen und ihre Geschichten, Veranstaltungen & Wettbewerbe

Hans-Jürgen Schrage ist gelernter Scherenmonteur. Für diese Arbeit braucht er beide Hände und Arme. Seine rechte Schulter und den Daumen der rechten Hand kann er aber wegen einiger Arbeitsunfälle nur noch eingeschränkt bewegen. Vor einigen Jahren kam ein Mitarbeiter des Technischen Beratungsdienstes im Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) auf die Idee, einen bionischen Handschuh für Hans-Jürgen Schrage zu organisieren. Seit der erfahrene Monteur dieses Hilfsmittel benutzt, kann er wieder fast uneingeschränkt seiner ursprünglichen Arbeit nachgehen. Seine Fähigkeiten am Schleifstein wird er Ende Oktober 2021 auch bei der A+A-Messe vorführen – mit Handschuh, natürlich. Sein heutiger Beruf dreht sich aber eigentlich nicht mehr vorwiegend ums Schleifen. Ein Interview.

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Dörte Maack trägt einen pinken Pulli und lacht in die Kamera.

„Ich musste mit meinen eigenen Vorurteilen umgehen lernen“

Menschen und ihre Geschichten Foto: Beatrice Herrmann

Dörte Maack hat eine erfolgreiche Karriere hingelegt: 15 Jahre lang baute sie den Bildungsbereich für das Ausstellungsprojekt „Dialog im Dunkeln“ auf, heute ist sie Moderatorin, Rednerin und Autorin. Dafür musste sie viele „Extrameilen“ gehen, wie sie selbst sagt – und anfangs ihre eigenen Vorurteile überwinden, als sie mit Anfang 30 erblindete. Wir haben mit ihr über Inklusion im Berufsleben, ihre Karriere, die Chancen und Risiken der Digitalisierung und ihr erstes Buch gesprochen.

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Vorschau der SWR-Website auf einem Laptop-Bildschirm

„Inklusion andersherum – Wenn der Lehrer blind ist“

Fundstücke aus dem Netz Foto: rawpixel.com/Freepik | Screenshot: SWR | Bearbeitung: LWL

Unser Funkstück der Woche ist dieses Mal eine Radio-Reportage des Südwestfundfunks (SWR) über den Lehrer Christof Müller, der blind ist und an einem Gymnasium in der Nähe von Frankfurt am Main Geschichte und Religion unterrichtet.

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Die Hände einer Frau auf der Tastatur eines Laptops von oben, neben ihr liegt ein Buch zu einer Programmiersprache.

Irgendwas mit Computern

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen

Im IT-Sektor werden seit Jahren händeringend Fachkräfte gesucht. Das kann eine Chance sein, gerade für Menschen mit Behinderung, sagt Rükiye Ray. Die 48-Jährige kennt sich aus: Sie ist Integrationsbeauftragte im Hamburger IT-Unternehmen akquinet AG. Ein Interview.

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Tim Schlippe steht mit einem Mikrofon in der Hand in seinem Büro neben einem Laptop, kurz bevor er Informationen in das Mikro spricht.

Computerschrift zeigt Gefühle

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen

Der Unternehmer Tim Schlippe hat in den letzten Jahren eine Technologie entwickelt, mit der Gehörlose oder Zuschauer mit Hörbehinderung in Filmen die Lautstärke, die Geschwindigkeit und sogar die Tonhöhe des Gesprochenen entschlüsseln können. Ein Interview mit dem Erfinder.

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Gruppenfoto vor einer Leindwand: Die Finalisten und Organisatoren der Challenge.

Digitale Innovationen für mehr Inklusion im Alltag

Projekte und Unternehmen, Veranstaltungen & Wettbewerbe Foto: Andi Weiland/Gesellschaftsbilder.de

Der Innovationswettbewerb ‚Digital Imagination Challenge‘ zeichnet im November 2018 Ideen und Projekte aus, die damit zu mehr Inklusion im Alltag von Menschen mit Behinderung beitragen wollen. Der Wettbewerb wird von Unitymedia, dem Verein Sozialhelden e. V. und dem Netzwerk Impact Hub Berlin organisiert und ist mit 15.000 Euro dotiert. Wir stellen die fünf Finalisten der Challenge und ihre Projekte vor.

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Eine Professorin tauscht sich am Podium in einem vollen Vorlesungssaal mit einer Bildungsfachkraft im Rollstuhl aus.

Lehren und Lernen auf Augenhöhe

Projekte und Unternehmen Foto: Institut für Inklusive Bildung

Das Institut für Inklusive Bildung in Kiel entwickelt Inklusions-Seminare für Bildungseinrichtungen, zum Beispiel für Unis, und bildet dafür Menschen mit Behinderung zu Lehrenden aus. Ein Interview mit der Mitarbeiterin Sara Groß, die uns das spannende und erfolgreiche Konzept des Instituts genauer erklärt.

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Ulrich Gerlach

Mit viel Engagement für die gute Idee

Menschen und ihre Geschichten

Wie kommt einer dazu, als Mitarbeiter an der LWL-Klinik in Marsberg ehrenamtlich nebenbei einen Verein und dann ein Unternehmen aus der Taufe zu heben – und damit auch noch erfolgreich zu sein? Ulrich Gerlach hat beides gemacht, einiges riskiert und viel gearbeitet. Ein Interview.

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