Fundstücke aus dem Netz

Bei unseren Recherchen stoßen wir immer wieder auf gute Blogs, nützliche Projekte und Websites oder auf Filme und Podcasts von oder für Menschen mit Behinderung, die wir euch in dieser Rubrik vorstellen.

Mehrere Personen arbeiten an einem Tisch an einem Design-Projekt, zeichnen Skizzen und nutzen farbenfrohe Haftnotizen.

Selbstlernkurse zu digitaler Barrierefreiheit: Warum das Thema spätestens jetzt wichtig ist (nicht nur für Designer:innen)

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz Symbolfoto: Unsplash

Digitale Produkte, zum Beispiel Websites, müssen nicht nur gut aussehen, sondern sollten auch für alle Menschen zugänglich sein. Das ist bald nicht mehr nur eine Frage des guten Willens, sondern wird gesetzliche Pflicht: Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) schreibt ab dem 28. Juni 2025 in Deutschland vor, dass digitale Produkte und Dienstleistungen barrierefrei sein müssen. Für Designer:innen, Redaktionen, Web-Teams und Organisationen ist es also höchste Zeit, sich mit dem Thema vertraut zu machen. Wir haben euch Tipps zu teils kostenlosen, teils kostenpflichtigen Selbstlernkursen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen zusammengestellt, mit denen ihr das nötige Wissen praxisnah erwerben könnt.

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Vorschau des Videos: Die lockige Käthe de Koe hält eine Kamera, umgeben von einer belebten Stadtatmosphäre mit Lichtern im Hintergrund.

Film-Tipp: Der einzigartige Blickwinkel von Käthe deKoe

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Bild: ZDF/Kunst im Fokus | Bearbeitung: LWL

Die kleinwüchsige Konzertfotografin Käthe deKoe fotografiert Musikstars wie Wiz Khalifa, Bilderbuch oder die Red Hot Chili Peppers – und setzt sich für mehr Barrierefreiheit in der Kulturszene ein. Die ZDF-Sendung „einfach Mensch“ hat Itje Kleinert, so heißt die Fotografin mit richtigem Namen, porträtiert. Unser Fundstück der Woche!

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Gelb hinterlegtes Bildschirmfoto des Barbie-Artikels auf dem Blog von Jennifer Sonntag

„Barbie kann dabei helfen, den Markt inklusiver zu gestalten“

Fundstücke aus dem Netz Bild: Jennifer Sonntag | Bearbeitung: LWL

Das Spielzeug-Unternehmen Mattel hat im vergangenen Jahr neue Barbie-Puppen vorgestellt, unter anderem eine blinde Barbie und eine Schwarze Barbie mit Down-Syndrom. Die blinde Autorin Jennifer Sonntag schreibt auf ihrem Blog darüber, warum ihr die Puppe gefällt und was der Hersteller aus ihrer Sicht noch tun müsste. Unser Fundstück der Woche!

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Blau hinterlegtes Bildschirmfoto des Portals REHADAT-Bildung

Tipps für den Start oder Wiedereinstieg in den Beruf: Das Portal REHADAT Bildung

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz Bild: REHADAT | Bearbeitung: LWL

Wie finde ich einen Beruf, der zu mir passt? Welche Berufe und Ausbildungswege gibt es überhaupt? Und wer kann mich bei der Orientierung und beim Einstieg in den Job unterstützen? Das Portal REHADAT-Bildung gibt Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Es richtet sich damit vor allem an junge Menschen mit und ohne Behinderungen sowie an Wiedereinsteiger:innen, die auf dem Portal viele nützliche Informationen und weiterführende Links rund um den Start oder Wiedereinstieg ins Berufsleben finden. Unser Fundstück der Woche!

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Rot hinterlegtes Bildschirmfoto des Artikels auf ndr.de

Virtuelle Schere für mehr Inklusion: Wie „Mixed Reality“ angehende Friseur:innen in der Ausbildung unterstützt

Fundstücke aus dem Netz, Projekte und Unternehmen Bild: NDR | Bearbeitung: LWL

Im Berufsbildungswerk Hamburg lernen angehende Friseur:innen ihr Handwerk mithilfe einer Mixed-Reality-Brille. Das Beispiel zeigt, wie innovative Technologien die Inklusion im Arbeitsleben fördern können. Der NDR hat sich das genauer angeschaut.

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Gelb hinterlegtes Bildschirmfoto des Artikels auf der MDR-Website

Blick ins Ausland: Wie eine Firma im Kosovo Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung schafft

Fundstücke aus dem Netz Bild: MDR | Bearbeitung: LWL

Menschen mit Behinderung haben im Kosovo kaum Chancen, einen Job zu finden. Unternehmen mit mindestens 50 Mitarbeiter:innen sind zwar gesetzlich verpflichtet, auch inklusive Arbeitsplätze zu schaffen. Viele zahlen aber lieber ein Bußgeld. Der MDR stellt eine Firma vor, die es anders macht: In der Papierfabrik „Freesia“ arbeiten ausschließlich Menschen mit Behinderung. Unser Fundstück der Woche!

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Gelb hinterlegtes Bildschirmfoto des Fluter-Artikels

Lese-Tipp: Warum es heikel sein kann, wenn Hörende Musik für Gehörlose dolmetschen

Fundstücke aus dem Netz Screenshot: Fluter | Bearbeitung: LWL

Die Gebärdensprachdolmetscherin Laura Maaß übersetzte bis vor einigen Jahren live bei Konzerten verschiedener Bands, und zwar nicht nur die Liedtexte, sondern auch und vor allem die Musik. Weil sie selbst jedoch hören kann, stieß sie damit nicht nur auf Gegenliebe: Ein Shitstorm brach los, als eine Aktionsgruppe von Gehörlosen bei Konzerten und online heftig protestierte. Sie wollten nicht, dass eine Hörende Musik für Nicht-Hörende übersetzt. Den Hintergrund dieses Konflikts zeichnet ein Artikel des Magazins FLUTER nach. Unser Fundstück der Woche!

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Gelb hinterlegtes Bildschirmfoto des Artikels der Frankfurter Rundschau

Lese-Tipp: Interview mit dem SPD-Politiker Constantin Grosch

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Bild: Frankfurter Rundschau | Bearbeitung: LWL

Fast jeder zehnte Mensch in Deutschland hat eine Behinderung. In der Politik bildet sich das nicht ab: Im Bundestag und in den Landtagen der Bundesländer arbeiten nur wenige Abgeordnete mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen. Der SPD-Politiker Constantin Grosch, der mit Rollstuhl lebt, hat mit der Zeitung „Frankfurter Rundschau“ über die Gründe und die Folgen gesprochen. Unser Fundstück der Woche!

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Rot hinterlegter Screenshot des Deutschlandfunk-Beitrags

Hör-Tipp: Wie Freiwilligen-Teams aus Menschen mit und ohne Behinderung bei der Fußball-EM 2024 mithelfen

Fundstücke aus dem Netz Screenshot: Deutschlandfunk | Bearbeitung: LWL

Die Fußball-Europameisterschaft ist eine riesige Sportveranstaltung, die sich über ganz Deutschland erstreckt. Damit das reibungslos funktioniert, braucht es sehr viele helfende Hände – zum Beispiel für die vielen Aufgaben rund um das gemeinsame Schauen auf Großleinwänden in den Städten, in denen die Spiele stattfinden. Dabei packen unter anderem so genannte „Volunteer-Tandems“ (auf Deutsch: „Freiwilligen-Zweierteams“) mit an, die aus je einem Menschen mit und einem ohne Behinderung bestehen. In einem Hör-Beitrag zum Thema stellt Deutschlandfunk Nova diese inklusiven Freiwilligen-Teams vor. Unser Fundstück der Woche!

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Drei Frauen sitzen mit Macbooks auf dem Sofa.

Studie: Drei von vier angehenden Fachkräften wünschen sich, dass Unternehmen Inklusion und Vielfalt fördern

Aus der Forschung, Fundstücke aus dem Netz Symbolfoto: Unsplash

Auszubildende und Studierende legen Wert darauf, dass Arbeitgeber:innen sich für Inklusion und Vielfalt einsetzen. Aber nur eines von vier Unternehmen informiert darüber tatsächlich in Stellenanzeigen oder seinem Online-Auftritt – und ist dadurch besonders attraktiv für mögliche Bewerber:innen. Das sind zwei wichtige Ergebnisse der Studie „Diversity und Inklusion: Muss oder Kann?“, die die ‚IU Internationale Hochschule‘ gerade veröffentlicht hat. Unser Fundstück der Woche!

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