Projekte und Unternehmen

In dieser Rubrik stellen wir gute inklusive Projekte, Unternehmen oder Startups vor, die die Inklusion im Arbeitsleben auf ganz unterschiedlichen Wegen vorantreiben.

Auf einem Laptop aufgerufene Website der Künstlichen Intelligenz ChatGPT

Inklusion im Berufsleben durch Künstliche Intelligenz verbessern: Das Projekt „KI-Kompass Inklusiv“

Aus der Forschung, Projekte und Unternehmen

Das Projekt „KI-Kompass Inklusiv“ will zeigen, wie Künstliche Intelligenz Menschen mit Behinderungen im Berufsleben unterstützen kann. Ein Teil davon sind die Arbeitgeber-Praxislabore, mit denen der Einsatz unterschiedlicher Technologien erprobt wird. Bis zum 12. Januar 2025 läuft die Bewerbungsphase, die in dieser Runde für Mitglieder des Bundesverbands Deutscher Berufsförderungswerke (BV BFW) und für Unternehmen offen ist. Was genau die Arbeitgeber-Praxislabore sind und wie die Teilnehmer:innen davon profitieren können, erklärt Dr. Alice Melchior vom Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke.

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Eine Band mit mehreren Menschen mit Behinderung auf der Bühne, im Publikum unter anderem ein Mann mit Rollstuhl

Gleichberechtigt feiern: Über eine Initiative für mehr Inklusion in der Kultur

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Symbolfoto:gesellschaftsbilder.de

Für Menschen mit Behinderungen ist es bis heute kaum möglich, Kulturveranstaltungen ohne Hilfe oder ohne umfangreiche Vorbereitungen zu besuchen, weil es nach wie vor zu viele Barrieren gibt. Und diese Hindernisse betreffen nicht nur Besucher:innen, sondern auch Künstler:innen mit Behinderungen. Drees Ringert ist Gesellschafter der Beratungsagentur „WIR KÜMMERN UNS“ und Teil der gemeinnützigen „Initiative Barrierefrei Feiern“, die Veranstalter:innen dabei unterstützt, ihre Angebote inklusiver zu gestalten. Im Interview erklärt er, wie die Initiative entstanden ist, wie sie arbeitet und welche Ziele sie sich gesteckt hat.

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Rot hinterlegtes Bildschirmfoto des Artikels auf ndr.de

Virtuelle Schere für mehr Inklusion: Wie „Mixed Reality“ angehende Friseur:innen in der Ausbildung unterstützt

Fundstücke aus dem Netz, Projekte und Unternehmen Bild: NDR | Bearbeitung: LWL

Im Berufsbildungswerk Hamburg lernen angehende Friseur:innen ihr Handwerk mithilfe einer Mixed-Reality-Brille. Das Beispiel zeigt, wie innovative Technologien die Inklusion im Arbeitsleben fördern können. Der NDR hat sich das genauer angeschaut.

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Ein Mann und eine Frau sitzen an einem Tisch und besprechen etwas; sie hat einen Rollstuhl.

Vielfalt und Inklusion in Unternehmen messbar machen: Ein Forschungsprojekt der Internationalen Hochschule (IU)

Aus der Forschung, Projekte und Unternehmen Symbolfoto: Unsplash

In Zusammenarbeit mit dem Verein „Charta der Vielfalt“ arbeitet ein Team der privaten Internationalen Hochschule (IU) daran, ein sogenanntes Reifegradmodell für mehr Vielfalt und Inklusion in Unternehmen zu entwickeln. Die Professorinnen Katharina-Maria Rehfeld und Sonja Würtemberger leiten das Forschungsprojekt. Sie erklären im Interview, was das für ein Modell ist, mit welchen wissenschaftlichen Methoden sie es erarbeiten und wie Unternehmen es in Zukunft nutzen können.

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Ein Mann bei der Arbeit stützt den Kopf erschöpft auf die Hand.

Vier Fragen an… Martina Methe, Teamleiterin beim LWL-Präventionsfachdienst Sucht und Psyche

Projekte und Unternehmen Symbolfoto: Unsplash

Wie bleiben die Mitarbeiter:innen eines Unternehmens psychisch gesund – und was können Vorgesetzte und andere Verantwortliche dafür tun? Zu diesen Fragen berät das Team „Präventionsfachdienst Sucht und Psyche“ des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe Arbeitgeber:innen, Betriebs- und Personalräte von Unternehmen in der Region. Außerdem bieten die Expert:innen Weiterbildungen zum Thema an. Teamleiterin Martina Methe beantwortet vier Fragen zur Prävention in Unternehmen.

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Eine Frau bearbeitet eine Tondatei an einem Laptop

„Ein Hörfilm soll ein Genuss sein“

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Symbolfoto: Unsplash

Seit rund 30 Jahren gibt es sogenannte Hörfilme. Bei diesen Film- oder Fernsehproduktionen lässt sich eine Audiodeskription zuschalten, also eine zusätzliche Tonspur zu den Bildern. Ein:e Sprecher:in beschreibt darin mit Worten, was im Film passiert, damit Menschen mit Sehbehinderung die Handlung verfolgen können. Evelyn Sallam ist selbst blind und arbeitet als freiberufliche Filmbeschreiberin. Sie ist unter anderem Autorin und Redakteurin für Audiodeskription bei der „Deutsche Hörfilm gGmbH“, wo sie zusammen mit Kolleg:innen Beschreibungstexte verfasst und redigiert. Für ihre Arbeit wurde sie schon mehrfach ausgezeichnet. Im Interview spricht sie über die Herausforderungen und die Zukunft ihres Berufs.

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blau hinterlegter Screenshot der digitalen Toolbox „Teilhabe 4.0“

Tipps für mehr Barrierefreiheit und Inklusion, Teil 3: Die „Teilhabe 4.0“-Toolbox

Fakten, Service, Infos, Projekte und Unternehmen

Im Web gibt es eine Vielzahl an Anwendungen, Werkzeugen, Leitfäden und Co. rund um digitale Barrierefreiheit. Die Auswahl ist also sehr groß – und entsprechend unübersichtlich. Wer sich beruflich mit dem Thema befasst oder befassen muss, weiß daher oft nicht, wo verlässliche Informationen zu finden sind oder welcher Ansatz der richtige ist, um in das Thema einzusteigen. Dabei kann die Toolbox „Teilhabe 4.0“ helfen, die aus einem Projekt für mehr digitale Barrierefreiheit in der Arbeitswelt entstanden ist. Das Portal sammelt und kuratiert wertvolle Infos, Tipps und Tools rund um das Thema und erlaubt es, die Angebote nach Arbeitsbereich, Bedarf und Wissensstand zu filtern. Wir stellen die Toolbox mit einigen Beispielen genauer vor.

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Eine dunkelhaarige Frau sitzt auf dem Boden einer Bibliothek und liest ein Buch.

Forschung und praktisches Wissen rund um Inklusion: Der Masterstudiengang ‚Rehabilitationswissenschaften‘ an der Uni Köln

Projekte und Unternehmen Symbolfoto: Unsplash

Die Professorin Mathilde Niehaus forscht und lehrt an der Uni Köln gemeinsam mit einem inklusiven Team zum Thema ‚Inklusionsmanagement und Rehabilitation in der Arbeitswelt‘. Das Fach gehört zum Masterstudiengang ‚Rehabilitationswissenschaften‘, der Studierende zum Beispiel auf die Arbeit bei Integrationsfachdiensten oder auf eine wissenschaftliche Laufbahn vorbereitet. Im Interview stellen Mathilde Niehaus und ihre wissenschaftliche Mitarbeiterin Rebecca Groß den Studiengang vor und erzählen, welche Themen sie in der Forschung gerade beschäftigen.

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Frederic Jüdes in seinem Büro

Wie die Bundesagentur für Arbeit schwerbehinderte Akademiker:innen unterstützt (Interview)

Fakten, Service, Infos, Projekte und Unternehmen Foto: Marcel Schmutzler

Bei der Bundesagentur für Arbeit kümmert sich ein zehnköpfiges inklusives Team um schwerbehinderte Arbeitssuchende mit Hochschulabschluss – und um mögliche Arbeitgeber:innen für diese Zielgruppe. Dieser Arbeitgeber-Service für schwerbehinderte Akademiker wird von Frederic Jüdes koordiniert. Im Interview erzählt er, wie es gelingen kann, Vorurteile abzubauen und Bewerber:innen mit Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen zusammenzubringen.

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Ein Team aus jungen Frauen sitzt fröhlich zusammen an einem Tisch mit Papier und Stiften.

Mit Erfahrungswissen den Kulturwandel in der Arbeitswelt anstoßen: das Projekt „InklusionsGuides“

Projekte und Unternehmen Foto: Hildegardis-Verein e. V.

Studentinnen mit Behinderung beraten Unternehmen und Organisationen dabei, unter anderem Stellenausschreibungen und Arbeitszeitmodelle inklusiver und vielfältiger zu gestalten: Das ist die Grundidee des Projekts „InklusionsGuides“, das seit Januar 2022 läuft und vom Hildegardis-Verein aus Bonn ins Leben gerufen wurde. Projektkoordinatorin Melanie Peschek erklärt im Interview, wie das Projekt aufgebaut ist und wie sich die Arbeitskultur in den Unternehmen dadurch schon jetzt zum Positiven verändert hat.

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