Projekte und Unternehmen

In dieser Rubrik stellen wir gute inklusive Projekte, Unternehmen oder Startups vor, die die Inklusion im Arbeitsleben auf ganz unterschiedlichen Wegen vorantreiben.

Zwei Personen vor einer Wand mit Notizzetteln, eine Person klebt einen Zettel an, eine weitere hält einen Zettelblock.

Unterstützung bei der beruflichen Neuorientierung: Interview mit Thomas Schramm von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung

Fakten, Service, Infos, Projekte und Unternehmen Symbolfoto: Adomas Aleno/Unsplash

Wer wegen eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit den Beruf wechseln muss oder möchte, kann bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) Unterstützung bekommen. Thomas Schramm koordiniert das Programm „DGUV job“. Im Interview erklärt er, wie die DGUV Menschen damit dabei hilft, sich beruflich neu zu orientieren – und wer diese Hilfe beantragen kann.

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Website; Person mit Kopfhörern und Mikrofon filmt in eine Gruppe Menschen in Raum; Textblock mit Überschrift 'Inklusionsgeschichten für das japanische Kino'

Inklusion aus Westfalen auf der internationalen Kinoleinwand: Ein japanisches Filmteam zu Gast in Bielefeld

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Bild und Bearbeitung: LWL

Wie sieht gelungene Inklusion am Arbeitsplatz aus? Für den japanischen Regisseur Ken-ichi Oguri ist die Antwort klar: so, wie sie in der LWL-Archäologie in Bielefeld gelebt wird. Für ein ungewöhnliches Filmprojekt suchte der Japaner weltweit nach inspirierenden Geschichten über Inklusion – und wurde ausgerechnet in Bielefeld fündig. Der Träger der Einrichtung, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), erzählt die Geschichte und die Hintergründe dieser Dreharbeiten. Unser Fundstück der Woche!

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Mann steuert in Lagerhalle einen Gabelstapler mit digitalem Display

„Inklusion ist kein kurzfristiges Projekt, sondern ein langfristiger Prozess“

Projekte und Unternehmen Foto: DACHSER/Sebastian Grenzing Fotografie

Das Logistik-Unternehmen Dachser aus dem Allgäu will inklusiver werden. Darum kümmert sich seit zwei Jahren Daniel Metzdorf-Muigg als Expert Corporate Inclusion (Deutsch: Experte für Inklusion im Unternehmen). Der Standort Memmingen hat für sein Engagement 2024 den Bayerischen Inklusionspreis „JobErfolg“ in der Kategorie „Privatwirtschaft“ erhalten. Im Interview erklärt Daniel Metzdorf-Muigg, welche Ideen er für den Weg hin zu mehr Inklusion hat und warum dem Unternehmen ein Kulturwandel wichtiger ist als die Beschäftigungsquote.

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Vier Personen sitzen an einem Tisch und betrachten zwei Smartphones mit der Glücklich-App, eine Person zeigt auf den Bildschirm.

Digitale Hilfe für die Seele: Die „Glücklich-App“

Fakten, Service, Infos, Projekte und Unternehmen Foto: Lebenshilfe Hamburg

Die „Glücklich-App“ richtet sich an Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und bietet verhaltenstherapeutische Unterstützung im Alltag. Die Übungen in der App sollen zum Beispiel dabei helfen, depressive Verstimmungen zu reduzieren und das Selbstwertgefühl der Nutzer:innen zu stärken. Die Lebenshilfe Hamburg hat die App gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf entwickelt. Jasmin Aust ist zuständig für das Projekt – und erklärt im Interview, was sich hinter dem vielversprechenden Namen der Anwendung verbirgt.

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Spotify-Podcast zur Folge 'Menschenzentrierte Unternehmenskultur – wie die eigene Betroffenheit Arbeitnehmer*innen stärkt', mit Porträt einer Frau auf grünem Hintergrund

Hör-Tipp: Ideen für eine inklusive Arbeitsumgebung

Fundstücke aus dem Netz, Projekte und Unternehmen Bild: Spotify/IGEL-Podcast | Bearbeitung: LWL

Kerstin Michels hat das Unternehmen Voiio mitgegründet, das unter anderem Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeitende dabei unterstützt, eine inklusive Unternehmenskultur aufzubauen. Michels sagt: Ein menschenzentriertes Umfeld ist wichtig, damit Leistung möglich wird. Im Podcast „IGEL – Inklusion ganz einfach leben“ spricht sie mit Moderator Sascha Lang über inklusives Arbeiten und ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Thema. Unser Fundstück der Woche!

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Zwei Frauen machen vor einem Denkmal mit einem Rollator ein Selfie

Mit barrierefreien Apps die Selbsthilfe weiterentwickeln

Projekte und Unternehmen Symbolfoto: Unsplash

Der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband hilft mit einem Modellprojekt Akteur:innen der Selbsthilfe dabei, barrierefreie Apps zu entwickeln. Wie es zu dem Projekt gekommen ist und wie es aufgebaut ist, erklärt Referentin Leona Lüdeking im Interview.

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Zwei junge Männer begrüßen sich mit Ellbogenstoß in einem hellen Raum, einer hält Bücher; symbolisiert Rollenvorbilder

Führungskräfte mit Behinderungen als Vorbilder: Das Forschungsprojekt „Role Models“

Aus der Forschung, Projekte und Unternehmen Symbolbild: Unsplash

Für Mitarbeiter:innen und Job-Bewerber:innen mit Behinderung können Führungskräfte, die selbst eine Behinderung haben, wichtige Vorbilder sein. Zwei Teams der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (faw) gGmbH und der Universität Köln gehen in einem gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekt der Frage nach, wie solche Rollenvorbilder einzelne Personen und inklusive Unternehmen stärken können. Projektleiter Manfred Otto-Albrecht und Consultant (deutsch: Beraterin) Sabine Schröder von der faw stellen das Projekt und erste Ergebnisse im Interview vor.

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Ann-Katrhin Hickert, die lächelnd an einem Treppengeländer in einem hellen Innenraum lehnt. Sie hat rotes Haar, trägt ein schwarzes Oberteil und hat eine entspannte Haltung.

„Gespräche über Inklusion“: Wie kann Theater für alle zugänglicher werden?

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen

Ann-Kathrin Hickert arbeitet als Inklusionsagentin am Theater Münster. Sie sorgt also schrittweise dafür, dass Menschen mit und ohne Behinderungen gleichberechtigt das Theater besuchen und eine schöne Zeit dort verbringen können. Dafür hat das Haus vor zweieinhalb Jahren unter anderem das Format „Theater entspannt“ ins Leben gerufen. Ann-Kathrin Hickert hat uns vor der Kamera genauer erklärt, wie das funktioniert – und spricht außerdem darüber, was sie sich für die Zukunft wünscht.

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Person berührt eine taktile Braille-Platte auf einem Ausstellungstisch, mit einem Fokus auf die Fingerspitze und die Umgebung des Displays.

Fachstelle für kulturelle Teilhabe: Wie Mecklenburg-Vorpommern inklusive Kultur fördern will

Fakten, Service, Infos, Projekte und Unternehmen Symbolfoto: Andi Weiland/gesellschaftsbilder.de

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es seit Januar 2025 eine neue Anlaufstelle für Kulturschaffende mit Behinderungen und für Kultureinrichtungen, die inklusive Angebote schaffen wollen: die „Fachstelle für kulturelle Teilhabe“. Sie soll dabei helfen, Kunst und Kultur für mehr Menschen zugänglich zu machen. Marlen Kriemann arbeitet dort und erzählt im Interview, was sie Kulturträgern und Kulturschaffenden anbietet – und welche weiteren Unterstützungsmöglichkeiten es in der Region gibt.

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Der Wahl-Checker von andererseits auf einem Computerbildschirm

Der „Wahl-Checker“ zur Bundestagswahl 2025: Die Wahlprogramme der Parteien besser verstehen

Fakten, Service, Infos, Projekte und Unternehmen Foto: andererseits/Ramona Arzberger

Beim Online-Magazin „andererseits“ arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen, um gesellschaftliche Themen in leicht verständlicher Sprache aufzubereiten. Das gilt auch und besonders kurz vor der Bundestagswahl am 23. Februar 2025, denn politische Informationen sind meistens nicht so formuliert, dass alle sie gut verstehen können. Das Team hat deshalb einen „Wahl-Checker“ in einfacher Sprache veröffentlicht, der die Aussagen von Parteien zu insgesamt zehn Themen gut verständlich aufbereitet. Das barrierefreie Tool bietet außerdem die Möglichkeit, die Positionen der Parteien miteinander zu vergleichen. Unser Fundstück der Woche!

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