Projekte und Unternehmen

In dieser Rubrik stellen wir gute inklusive Projekte, Unternehmen oder Startups vor, die die Inklusion im Arbeitsleben auf ganz unterschiedlichen Wegen vorantreiben.

Ann-Katrhin Hickert, die lächelnd an einem Treppengeländer in einem hellen Innenraum lehnt. Sie hat rotes Haar, trägt ein schwarzes Oberteil und hat eine entspannte Haltung.

„Gespräche über Inklusion“: Wie kann Theater für alle zugänglicher werden?

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen

Ann-Kathrin Hickert arbeitet als Inklusionsagentin am Theater Münster. Sie sorgt also schrittweise dafür, dass Menschen mit und ohne Behinderungen gleichberechtigt das Theater besuchen und eine schöne Zeit dort verbringen können. Dafür hat das Haus vor zweieinhalb Jahren unter anderem das Format „Theater entspannt“ ins Leben gerufen. Ann-Kathrin Hickert hat uns vor der Kamera genauer erklärt, wie das funktioniert – und spricht außerdem darüber, was sie sich für die Zukunft wünscht.

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Person berührt eine taktile Braille-Platte auf einem Ausstellungstisch, mit einem Fokus auf die Fingerspitze und die Umgebung des Displays.

Fachstelle für kulturelle Teilhabe: Wie Mecklenburg-Vorpommern inklusive Kultur fördern will

Fakten, Service, Infos, Projekte und Unternehmen Symbolfoto: Andi Weiland/gesellschaftsbilder.de

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es seit Januar 2025 eine neue Anlaufstelle für Kulturschaffende mit Behinderungen und für Kultureinrichtungen, die inklusive Angebote schaffen wollen: die „Fachstelle für kulturelle Teilhabe“. Sie soll dabei helfen, Kunst und Kultur für mehr Menschen zugänglich zu machen. Marlen Kriemann arbeitet dort und erzählt im Interview, was sie Kulturträgern und Kulturschaffenden anbietet – und welche weiteren Unterstützungsmöglichkeiten es in der Region gibt.

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Der Wahl-Checker von andererseits auf einem Computerbildschirm

Der „Wahl-Checker“ zur Bundestagswahl 2025: Die Wahlprogramme der Parteien besser verstehen

Fakten, Service, Infos, Projekte und Unternehmen Foto: andererseits/Ramona Arzberger

Beim Online-Magazin „andererseits“ arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen, um gesellschaftliche Themen in leicht verständlicher Sprache aufzubereiten. Das gilt auch und besonders kurz vor der Bundestagswahl am 23. Februar 2025, denn politische Informationen sind meistens nicht so formuliert, dass alle sie gut verstehen können. Das Team hat deshalb einen „Wahl-Checker“ in einfacher Sprache veröffentlicht, der die Aussagen von Parteien zu insgesamt zehn Themen gut verständlich aufbereitet. Das barrierefreie Tool bietet außerdem die Möglichkeit, die Positionen der Parteien miteinander zu vergleichen. Unser Fundstück der Woche!

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Ein junger Mann mit 3D-Brille übt an einer Frisurpuppe einen Haarschnitt.

Virtuelles Lernen in der realen Welt: Wie Mixed Reality für mehr Teilhabe sorgen kann

Aus der Forschung, Projekte und Unternehmen

Das Projekt „EdAL MR 4.0“ will mit so genannten Mixed-Reality-Technologien die Berufsausbildung von Menschen mit Behinderungen verbessern. Im Interview erläutert Projektleiterin Claudia Joest, was dahintersteckt.

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Auf einem Laptop aufgerufene Website der Künstlichen Intelligenz ChatGPT

Inklusion im Berufsleben durch Künstliche Intelligenz verbessern: Das Projekt „KI-Kompass Inklusiv“

Aus der Forschung, Projekte und Unternehmen

Das Projekt „KI-Kompass Inklusiv“ will zeigen, wie Künstliche Intelligenz Menschen mit Behinderungen im Berufsleben unterstützen kann. Ein Teil davon sind die Arbeitgeber-Praxislabore, mit denen der Einsatz unterschiedlicher Technologien erprobt wird. Bis zum 12. Januar 2025 läuft die Bewerbungsphase, die in dieser Runde für Mitglieder des Bundesverbands Deutscher Berufsförderungswerke (BV BFW) und für Unternehmen offen ist. Was genau die Arbeitgeber-Praxislabore sind und wie die Teilnehmer:innen davon profitieren können, erklärt Dr. Alice Melchior vom Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke.

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Eine Band mit mehreren Menschen mit Behinderung auf der Bühne, im Publikum unter anderem ein Mann mit Rollstuhl

Gleichberechtigt feiern: Über eine Initiative für mehr Inklusion in der Kultur

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Symbolfoto:gesellschaftsbilder.de

Für Menschen mit Behinderungen ist es bis heute kaum möglich, Kulturveranstaltungen ohne Hilfe oder ohne umfangreiche Vorbereitungen zu besuchen, weil es nach wie vor zu viele Barrieren gibt. Und diese Hindernisse betreffen nicht nur Besucher:innen, sondern auch Künstler:innen mit Behinderungen. Drees Ringert ist Gesellschafter der Beratungsagentur „WIR KÜMMERN UNS“ und Teil der gemeinnützigen „Initiative Barrierefrei Feiern“, die Veranstalter:innen dabei unterstützt, ihre Angebote inklusiver zu gestalten. Im Interview erklärt er, wie die Initiative entstanden ist, wie sie arbeitet und welche Ziele sie sich gesteckt hat.

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Rot hinterlegtes Bildschirmfoto des Artikels auf ndr.de

Virtuelle Schere für mehr Inklusion: Wie „Mixed Reality“ angehende Friseur:innen in der Ausbildung unterstützt

Fundstücke aus dem Netz, Projekte und Unternehmen Bild: NDR | Bearbeitung: LWL

Im Berufsbildungswerk Hamburg lernen angehende Friseur:innen ihr Handwerk mithilfe einer Mixed-Reality-Brille. Das Beispiel zeigt, wie innovative Technologien die Inklusion im Arbeitsleben fördern können. Der NDR hat sich das genauer angeschaut.

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Ein Mann und eine Frau sitzen an einem Tisch und besprechen etwas; sie hat einen Rollstuhl.

Vielfalt und Inklusion in Unternehmen messbar machen: Ein Forschungsprojekt der Internationalen Hochschule (IU)

Aus der Forschung, Projekte und Unternehmen Symbolfoto: Unsplash

In Zusammenarbeit mit dem Verein „Charta der Vielfalt“ arbeitet ein Team der privaten Internationalen Hochschule (IU) daran, ein sogenanntes Reifegradmodell für mehr Vielfalt und Inklusion in Unternehmen zu entwickeln. Die Professorinnen Katharina-Maria Rehfeld und Sonja Würtemberger leiten das Forschungsprojekt. Sie erklären im Interview, was das für ein Modell ist, mit welchen wissenschaftlichen Methoden sie es erarbeiten und wie Unternehmen es in Zukunft nutzen können.

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Ein Mann bei der Arbeit stützt den Kopf erschöpft auf die Hand.

Vier Fragen an… Martina Methe, Teamleiterin beim LWL-Präventionsfachdienst Sucht und Psyche

Projekte und Unternehmen Symbolfoto: Unsplash

Wie bleiben die Mitarbeiter:innen eines Unternehmens psychisch gesund – und was können Vorgesetzte und andere Verantwortliche dafür tun? Zu diesen Fragen berät das Team „Präventionsfachdienst Sucht und Psyche“ des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe Arbeitgeber:innen, Betriebs- und Personalräte von Unternehmen in der Region. Außerdem bieten die Expert:innen Weiterbildungen zum Thema an. Teamleiterin Martina Methe beantwortet vier Fragen zur Prävention in Unternehmen.

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Eine Frau bearbeitet eine Tondatei an einem Laptop

„Ein Hörfilm soll ein Genuss sein“

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Symbolfoto: Unsplash

Seit rund 30 Jahren gibt es sogenannte Hörfilme. Bei diesen Film- oder Fernsehproduktionen lässt sich eine Audiodeskription zuschalten, also eine zusätzliche Tonspur zu den Bildern. Ein:e Sprecher:in beschreibt darin mit Worten, was im Film passiert, damit Menschen mit Sehbehinderung die Handlung verfolgen können. Evelyn Sallam ist selbst blind und arbeitet als freiberufliche Filmbeschreiberin. Sie ist unter anderem Autorin und Redakteurin für Audiodeskription bei der „Deutsche Hörfilm gGmbH“, wo sie zusammen mit Kolleg:innen Beschreibungstexte verfasst und redigiert. Für ihre Arbeit wurde sie schon mehrfach ausgezeichnet. Im Interview spricht sie über die Herausforderungen und die Zukunft ihres Berufs.

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