Blau hinterlegtes Bildschirmfoto des Films auf YouTube

Video-Tipp: Ein Film über Heike Heubach, die erste gehörlose Bundestagsabgeordnete

Allgemein Bild: YouTube/BR | Bearbeitung: LWL

„Heute schreiben wir tatsächlich Geschichte“: Mit diesen Worten begrüßte Bundestagspräsidentin Bärbel Bas im Frühjahr 2024 ihre SPD-Parteikollegin Heike Heubach im Parlament. Heubach nahm damals als erste gehörlose Person überhaupt ihre Arbeit im Deutschen Bundestag auf. Der Bayerische Rundfunk hat sie mehrere Monate lang begleitet. Aus den Aufnahmen und Interviews ist ein 30-minütiger Film entstanden – unser Fundstück der Woche!

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Publikum bei einem Festival, jemand formt mit den Händen ein Herz

„Es reicht nicht, nur zu sensibilisieren – wir brauchen gesetzliche Verpflichtungen“

Menschen und ihre Geschichten Symbolfoto: Unsplash

Viele Kulturorte und Veranstaltungen sind auch im Jahr 2024 noch nicht barrierefrei. Felix Brückner ist selbst Musiker und Aktivist für Barrierefreiheit in der Kultur. Er spricht im Interview über die Hürden für Künstler:innen und Besucher:innen mit Behinderungen, darüber, warum Barrierefreiheit nicht nur eine Frage des Geldes ist – und wieso echte Inklusion mehr erfordert als nur bauliche Maßnahmen.

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Gelb hinterlegtes Bildschirmfoto des Artikels auf der MDR-Website

Blick ins Ausland: Wie eine Firma im Kosovo Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung schafft

Fundstücke aus dem Netz Bild: MDR | Bearbeitung: LWL

Menschen mit Behinderung haben im Kosovo kaum Chancen, einen Job zu finden. Unternehmen mit mindestens 50 Mitarbeiter:innen sind zwar gesetzlich verpflichtet, auch inklusive Arbeitsplätze zu schaffen. Viele zahlen aber lieber ein Bußgeld. Der MDR stellt eine Firma vor, die es anders macht: In der Papierfabrik „Freesia“ arbeiten ausschließlich Menschen mit Behinderung. Unser Fundstück der Woche!

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Ein Mann bei der Arbeit stützt den Kopf erschöpft auf die Hand.

Vier Fragen an… Martina Methe, Teamleiterin beim LWL-Präventionsfachdienst Sucht und Psyche

Projekte und Unternehmen Symbolfoto: Unsplash

Wie bleiben die Mitarbeiter:innen eines Unternehmens psychisch gesund – und was können Vorgesetzte und andere Verantwortliche dafür tun? Zu diesen Fragen berät das Team „Präventionsfachdienst Sucht und Psyche“ des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe Arbeitgeber:innen, Betriebs- und Personalräte von Unternehmen in der Region. Außerdem bieten die Expert:innen Weiterbildungen zum Thema an. Teamleiterin Martina Methe beantwortet vier Fragen zur Prävention in Unternehmen.

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Eingangsbereich mit Menschen auf der Rehacare-Messe in Düsseldorf

Die REHACARE-Messe 2024: Selbstbestimmt leben

Veranstaltungen & Wettbewerbe Foto: Messe Düsseldorf/ctillmann

Die REHACARE 2024 findet in diesem Jahr vom 25. bis 28. September in Düsseldorf statt. Über 850 Aussteller:innen aus 40 Ländern sind mit dabei. Die Messe bietet ein umfangreiches Programm für Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, für deren Angehörige und für Fachleute. Sie deckt dabei verschiedene Themenbereiche ab, darunter Mobilität, Pflege, Sport – und berufliche Teilhabe. Auch die beiden Inklusionsämter aus Nordrhein-Westfalen sind wieder mit dabei und beraten Menschen mit Behinderung ausführlich zu allen Themen rund um die Inklusion am Arbeitsplatz.

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Rot hinterlegter Screenshot des Deutschlandfunk-Beitrags

Hör-Tipp: Wie Kulturorte barrierefrei werden können

Allgemein Screenshot: Deutschlandfunk | Bearbeitung: LWL

Viele Menschen mit Behinderungen stoßen nach wie vor auf Hürden, wenn sie Kulturveranstaltungen oder -orte besuchen möchten. In einem Interview mit dem Sender „Deutschlandfunk Nova“ beschreibt der Journalist und Podcaster Jonas Karpa, der selbst eine Sehbehinderung hat, welche Hindernisse häufig vorkommen – und schlägt Lösungen vor. Unser Fundstück der Woche!

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Ein Mann mit Rollstuhl erklärt seinem Team etwas.

Wie Unternehmen Führungskräfte mit Schwerbehinderung gewinnen könnten

Aus der Forschung Symbolfoto: Unsplash

Unternehmen haben oft nicht nur Schwierigkeiten, passende Arbeits- und Fachkräfte zu finden, vielen fehlen auch Führungskräfte. Gleichzeitig arbeiten weniger Menschen mit Behinderungen als Menschen ohne Behinderungen in einer Führungsposition. Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW Köln) ist in einer Analyse den Gründen dafür nachgegangen und hat außerdem untersucht, was Unternehmen tun könnten, um Inklusion auch auf der Führungsebene zu fördern. Wir haben die Ergebnisse für euch zusammengefasst.

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Gelb hinterlegtes Bildschirmfoto des Fluter-Artikels

Lese-Tipp: Warum es heikel sein kann, wenn Hörende Musik für Gehörlose dolmetschen

Fundstücke aus dem Netz Screenshot: Fluter | Bearbeitung: LWL

Die Gebärdensprachdolmetscherin Laura Maaß übersetzte bis vor einigen Jahren live bei Konzerten verschiedener Bands, und zwar nicht nur die Liedtexte, sondern auch und vor allem die Musik. Weil sie selbst jedoch hören kann, stieß sie damit nicht nur auf Gegenliebe: Ein Shitstorm brach los, als eine Aktionsgruppe von Gehörlosen bei Konzerten und online heftig protestierte. Sie wollten nicht, dass eine Hörende Musik für Nicht-Hörende übersetzt. Den Hintergrund dieses Konflikts zeichnet ein Artikel des Magazins FLUTER nach. Unser Fundstück der Woche!

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Gelb hinterlegtes Bildschirmfoto des Artikels der Frankfurter Rundschau

Lese-Tipp: Interview mit dem SPD-Politiker Constantin Grosch

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Bild: Frankfurter Rundschau | Bearbeitung: LWL

Fast jeder zehnte Mensch in Deutschland hat eine Behinderung. In der Politik bildet sich das nicht ab: Im Bundestag und in den Landtagen der Bundesländer arbeiten nur wenige Abgeordnete mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen. Der SPD-Politiker Constantin Grosch, der mit Rollstuhl lebt, hat mit der Zeitung „Frankfurter Rundschau“ über die Gründe und die Folgen gesprochen. Unser Fundstück der Woche!

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Eine Frau bearbeitet eine Tondatei an einem Laptop

„Ein Hörfilm soll ein Genuss sein“

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Symbolfoto: Unsplash

Seit rund 30 Jahren gibt es sogenannte Hörfilme. Bei diesen Film- oder Fernsehproduktionen lässt sich eine Audiodeskription zuschalten, also eine zusätzliche Tonspur zu den Bildern. Ein:e Sprecher:in beschreibt darin mit Worten, was im Film passiert, damit Menschen mit Sehbehinderung die Handlung verfolgen können. Evelyn Sallam ist selbst blind und arbeitet als freiberufliche Filmbeschreiberin. Sie ist unter anderem Autorin und Redakteurin für Audiodeskription bei der „Deutsche Hörfilm gGmbH“, wo sie zusammen mit Kolleg:innen Beschreibungstexte verfasst und redigiert. Für ihre Arbeit wurde sie schon mehrfach ausgezeichnet. Im Interview spricht sie über die Herausforderungen und die Zukunft ihres Berufs.

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