Ann-Katrhin Hickert, die lächelnd an einem Treppengeländer in einem hellen Innenraum lehnt. Sie hat rotes Haar, trägt ein schwarzes Oberteil und hat eine entspannte Haltung.

„Gespräche über Inklusion“: Wie kann Theater für alle zugänglicher werden?

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen

Ann-Kathrin Hickert arbeitet als Inklusionsagentin am Theater Münster. Sie sorgt also schrittweise dafür, dass Menschen mit und ohne Behinderungen gleichberechtigt das Theater besuchen und eine schöne Zeit dort verbringen können. Dafür hat das Haus vor zweieinhalb Jahren unter anderem das Format „Theater entspannt“ ins Leben gerufen. Ann-Kathrin Hickert hat uns vor der Kamera genauer erklärt, wie das funktioniert – und spricht außerdem darüber, was sie sich für die Zukunft wünscht.

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Vorschau des Videos: Die lockige Käthe de Koe hält eine Kamera, umgeben von einer belebten Stadtatmosphäre mit Lichtern im Hintergrund.

Film-Tipp: Der einzigartige Blickwinkel von Käthe deKoe

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Bild: ZDF/Kunst im Fokus | Bearbeitung: LWL

Die kleinwüchsige Konzertfotografin Käthe deKoe fotografiert Musikstars wie Wiz Khalifa, Bilderbuch oder die Red Hot Chili Peppers – und setzt sich für mehr Barrierefreiheit in der Kulturszene ein. Die ZDF-Sendung „einfach Mensch“ hat Itje Kleinert, so heißt die Fotografin mit richtigem Namen, porträtiert. Unser Fundstück der Woche!

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Person berührt eine taktile Braille-Platte auf einem Ausstellungstisch, mit einem Fokus auf die Fingerspitze und die Umgebung des Displays.

Fachstelle für kulturelle Teilhabe: Wie Mecklenburg-Vorpommern inklusive Kultur fördern will

Fakten, Service, Infos, Projekte und Unternehmen Symbolfoto: Andi Weiland/gesellschaftsbilder.de

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es seit Januar 2025 eine neue Anlaufstelle für Kulturschaffende mit Behinderungen und für Kultureinrichtungen, die inklusive Angebote schaffen wollen: die „Fachstelle für kulturelle Teilhabe“. Sie soll dabei helfen, Kunst und Kultur für mehr Menschen zugänglich zu machen. Marlen Kriemann arbeitet dort und erzählt im Interview, was sie Kulturträgern und Kulturschaffenden anbietet – und welche weiteren Unterstützungsmöglichkeiten es in der Region gibt.

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Der Wahl-Checker von andererseits auf einem Computerbildschirm

Der „Wahl-Checker“ zur Bundestagswahl 2025: Die Wahlprogramme der Parteien besser verstehen

Fakten, Service, Infos, Projekte und Unternehmen Foto: andererseits/Ramona Arzberger

Beim Online-Magazin „andererseits“ arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen, um gesellschaftliche Themen in leicht verständlicher Sprache aufzubereiten. Das gilt auch und besonders kurz vor der Bundestagswahl am 23. Februar 2025, denn politische Informationen sind meistens nicht so formuliert, dass alle sie gut verstehen können. Das Team hat deshalb einen „Wahl-Checker“ in einfacher Sprache veröffentlicht, der die Aussagen von Parteien zu insgesamt zehn Themen gut verständlich aufbereitet. Das barrierefreie Tool bietet außerdem die Möglichkeit, die Positionen der Parteien miteinander zu vergleichen. Unser Fundstück der Woche!

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Ein junger Mann mit 3D-Brille übt an einer Frisurpuppe einen Haarschnitt.

Virtuelles Lernen in der realen Welt: Wie Mixed Reality für mehr Teilhabe sorgen kann

Aus der Forschung, Projekte und Unternehmen

Das Projekt „EdAL MR 4.0“ will mit so genannten Mixed-Reality-Technologien die Berufsausbildung von Menschen mit Behinderungen verbessern. Im Interview erläutert Projektleiterin Claudia Joest, was dahintersteckt.

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Gelb hinterlegtes Bildschirmfoto des Barbie-Artikels auf dem Blog von Jennifer Sonntag

„Barbie kann dabei helfen, den Markt inklusiver zu gestalten“

Fundstücke aus dem Netz Bild: Jennifer Sonntag | Bearbeitung: LWL

Das Spielzeug-Unternehmen Mattel hat im vergangenen Jahr neue Barbie-Puppen vorgestellt, unter anderem eine blinde Barbie und eine Schwarze Barbie mit Down-Syndrom. Die blinde Autorin Jennifer Sonntag schreibt auf ihrem Blog darüber, warum ihr die Puppe gefällt und was der Hersteller aus ihrer Sicht noch tun müsste. Unser Fundstück der Woche!

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Blau hinterlegtes Bildschirmfoto des Portals REHADAT-Bildung

Tipps für den Start oder Wiedereinstieg in den Beruf: Das Portal REHADAT Bildung

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz Bild: REHADAT | Bearbeitung: LWL

Wie finde ich einen Beruf, der zu mir passt? Welche Berufe und Ausbildungswege gibt es überhaupt? Und wer kann mich bei der Orientierung und beim Einstieg in den Job unterstützen? Das Portal REHADAT-Bildung gibt Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Es richtet sich damit vor allem an junge Menschen mit und ohne Behinderungen sowie an Wiedereinsteiger:innen, die auf dem Portal viele nützliche Informationen und weiterführende Links rund um den Start oder Wiedereinstieg ins Berufsleben finden. Unser Fundstück der Woche!

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Blick auf die Bühne bei der inklusiv gestalteten Abschlussveranstaltung der Digital Imagination Challenge 2018

Tagungen und Konferenzen barrierefrei planen: Worauf es ankommt

Fakten, Service, Infos Symbolfoto: Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de

Kongresse, Fachtagungen und Konferenzen sollten für alle Menschen zugänglich sein. Judith Antonie Anderssen von der Bundesfachstelle Barrierefreiheit erklärt im Interview, wie die Verantwortlichen barrierefreie Veranstaltungen planen können, welche Fehler sie dabei vermeiden sollten – und welche Möglichkeiten und Herausforderungen es mit sich bringt, eine Veranstaltung vor Ort digital zu übertragen.

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Auf einem Laptop aufgerufene Website der Künstlichen Intelligenz ChatGPT

Inklusion im Berufsleben durch Künstliche Intelligenz verbessern: Das Projekt „KI-Kompass Inklusiv“

Aus der Forschung, Projekte und Unternehmen

Das Projekt „KI-Kompass Inklusiv“ will zeigen, wie Künstliche Intelligenz Menschen mit Behinderungen im Berufsleben unterstützen kann. Ein Teil davon sind die Arbeitgeber-Praxislabore, mit denen der Einsatz unterschiedlicher Technologien erprobt wird. Bis zum 12. Januar 2025 läuft die Bewerbungsphase, die in dieser Runde für Mitglieder des Bundesverbands Deutscher Berufsförderungswerke (BV BFW) und für Unternehmen offen ist. Was genau die Arbeitgeber-Praxislabore sind und wie die Teilnehmer:innen davon profitieren können, erklärt Dr. Alice Melchior vom Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke.

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Die Zahl 108,3 (= aktueller Wert des Inklusionsbarometers Arbeit 2024) mit einem Pfeil nach unten

Wirtschaftskrise bremst positive Entwicklungen der Vorjahre aus: Die Ergebnisse des Inklusionsbarometers Arbeit 2024

Aus der Forschung

Die Aktion Mensch und das Handelsblatt Research Institute untersuchen mit dem „Inklusionsbarometer Arbeit“ jedes Jahr, wie gut Menschen mit Behinderung Arbeit finden und wie sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt für sie entwickelt. Die Studie zeigt für das Jahr 2023: Die Wirtschaftskrise hat die Chancengerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt negativ beeinflusst.

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