Zwei Personen vor einer Wand mit Notizzetteln, eine Person klebt einen Zettel an, eine weitere hält einen Zettelblock.

Unterstützung bei der beruflichen Neuorientierung: Interview mit Thomas Schramm von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung

Fakten, Service, Infos, Projekte und Unternehmen Symbolfoto: Adomas Aleno/Unsplash

Wer wegen eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit den Beruf wechseln muss oder möchte, kann bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) Unterstützung bekommen. Thomas Schramm koordiniert das Programm „DGUV job“. Im Interview erklärt er, wie die DGUV Menschen damit dabei hilft, sich beruflich neu zu orientieren – und wer diese Hilfe beantragen kann.

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Grafische Illustration eines Mannes mit dunkler Brille vor einem Laptop; auf dem Bildschirm Symbole für Lautlos, Sehbehinderung, Rollstuhl und Gehör

Digitale Barrierefreiheit ist jetzt gesetzliche Pflicht – was sich dadurch verändert

Fakten, Service, Infos Illustration: iStock/Visual Generation

Das neue Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (kurz: BFSG) ist in Deutschland Ende Juni 2025 in Kraft getreten. Aber welche Veränderungen bringt das mit sich? Damit kennt sich die Professorin Dr. Erdmuthe Meyer zu Bexten sehr gut aus. Sie ist Beauftragte der Hessischen Landesregierung für barrierefreie IT und digitale Teilhabe, außerdem leitet sie die Stabsstelle für barrierefreie IT (LBIT) beim Land Hessen. Im Interview erklärt sie, was durch das neue Gesetz jetzt auf Unternehmen zukommt – und warum digitale Barrierefreiheit aus ihrer Sicht zu einem Wettbewerbsvorteil werden kann.

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Ein Tablet zeigt das gelbe Titelblatt des Jahresberichts 2024 der Antidiskriminierungsstelle des Bundes

Jahresbericht 2024 der Antidiskriminierungsstelle: Wo Benachteiligung zugenommen hat – und warum Vielfalt im Beruf noch keine Normalität ist

Aus der Forschung, Fakten, Service, Infos Grafik/Titelbild: Antidiskriminierungsstelle des Bundes | Bearbeitung: LWL

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes fasst jedes Jahr in einem Bericht zusammen, wo Menschen in Deutschland Benachteiligung erleben und wie sich diese Fälle im Laufe der Zeit entwickeln. Grundlage dafür sind über 11.000 Anfragen von Betroffenen, die sich im Jahr 2024 an die Stelle gewendet haben – fast dreimal so viele wie noch 2019. Der Bericht macht damit sichtbar, welche Formen von Diskriminierung besonders häufig vorkommen und wo Politik, Gesellschaft und Unternehmen nachbessern müssen.

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Lovis (rechts) und Alex (links) stehen an einem Ufer in einem Vorort von Sydney, im Hintergrund sind Segelboote auf dem Wasser.

Wie inklusiv ist die Welt? Was zwei Freunde in 16 Ländern und auf sechs Kontinenten erlebt haben

Menschen und ihre Geschichten Foto: privat

Was passiert, wenn zwei beste Freunde mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen gemeinsam auf Weltreise gehen? Alexander Källner und Lovis Wiefelspütz, kurz „Alex & Lovis“, haben es ausprobiert. Unterwegs haben sie nicht nur viele Länder entdeckt, sondern auch erlebt, wie Inklusion und Barrierefreiheit weltweit funktioniert. Ihre Erfahrungen haben sie auf ihrem Blog festgehalten und ein Buch darüber geschrieben, das am 2. Oktober 2025 erscheint. Im Interview erzählen sie, wie sie gemeinsam reisen, arbeiten und schreiben – und was sie sich für eine inklusivere Arbeitswelt wünschen.

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Viele grüne Pflanzen, darüber das Messestand-Schild von LVR und LWL mit dem Schriftzug 'Wir helfen Ihnen durch den Behördendschungel'

Veranstaltungstipp im September: Die Messen „Zukunft Personal Europe 2025“ und „REHACARE 2025“

Fakten, Service, Infos, Veranstaltungen & Wettbewerbe Foto: LWL

Im September dreht sich bei zwei großen Messen in Nordrhein-Westfalen alles um eine inklusivere Arbeitswelt: Die „Zukunft Personal Europe 2025“, Europas führende Fachmesse für Personalmanagement und neue Arbeitswelten, findet vom 9. bis 11. September in Köln statt. Eine Woche später, vom 17. bis 20. September, geht es in Düsseldorf bei der „REHACARE 2025“ um Innovationen für eine inklusive Gesellschaft. Die Inklusionsämter der beiden Landschaftsverbände LWL und LVR sind auf beiden Messen vertreten und bieten persönliche Beratungsgespräche für Menschen mit und ohne Behinderungen sowie für Arbeitgeber:innen an.

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Screenshot der Website der DGUV mit Berufswahlhilfe, Suchfunktion und weiteren Bereichen

Die Portale „DGUV job“ und „Wegweiser Berufsumstieg“: Unterstützung bei Berufswechsel und Gesundheitsschutz

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz Bild: DGUV | Bearbeitung: LWL

Wer sich wegen einer Berufskrankheit oder nach einem Arbeitsunfall beruflich umorientieren muss, kann sich beim Service „DGUV job“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung Unterstützung holen. Darüber hinaus soll das Portal „Wegweiser Berufsumstieg“ der DGUV soll Arbeitnehmer:innen dabei helfen, den Beruf frühzeitig zu wechseln, noch bevor gesundheitliche Gründe sie dazu zwingen. Unsere Fundstücke der Woche!

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Website; Person mit Kopfhörern und Mikrofon filmt in eine Gruppe Menschen in Raum; Textblock mit Überschrift 'Inklusionsgeschichten für das japanische Kino'

Inklusion aus Westfalen auf der internationalen Kinoleinwand: Ein japanisches Filmteam zu Gast in Bielefeld

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Bild und Bearbeitung: LWL

Wie sieht gelungene Inklusion am Arbeitsplatz aus? Für den japanischen Regisseur Ken-ichi Oguri ist die Antwort klar: so, wie sie in der LWL-Archäologie in Bielefeld gelebt wird. Für ein ungewöhnliches Filmprojekt suchte der Japaner weltweit nach inspirierenden Geschichten über Inklusion – und wurde ausgerechnet in Bielefeld fündig. Der Träger der Einrichtung, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), erzählt die Geschichte und die Hintergründe dieser Dreharbeiten. Unser Fundstück der Woche!

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Mann steuert in Lagerhalle einen Gabelstapler mit digitalem Display

„Inklusion ist kein kurzfristiges Projekt, sondern ein langfristiger Prozess“

Projekte und Unternehmen Foto: DACHSER/Sebastian Grenzing Fotografie

Das Logistik-Unternehmen Dachser aus dem Allgäu will inklusiver werden. Darum kümmert sich seit zwei Jahren Daniel Metzdorf-Muigg als Expert Corporate Inclusion (Deutsch: Experte für Inklusion im Unternehmen). Der Standort Memmingen hat für sein Engagement 2024 den Bayerischen Inklusionspreis „JobErfolg“ in der Kategorie „Privatwirtschaft“ erhalten. Im Interview erklärt Daniel Metzdorf-Muigg, welche Ideen er für den Weg hin zu mehr Inklusion hat und warum dem Unternehmen ein Kulturwandel wichtiger ist als die Beschäftigungsquote.

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Webseite des NDR mit Video eines blinden Landwirts vor Holzstämmen und Traktor, Überschrift '30.000 Follower: Blinder Landwirt gibt Einblicke als Influencer'

Lese- und Video-Tipp: NDR-Beitrag über einen blinden Landwirt, der auf Instagram seine Arbeit erklärt

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Bild: NDR | Bearbeitung: LWL

„Moin, ich bin’s Axel, euer blinder Landwirt aus Norddeutschland“: So fangen viele der Videos an, in denen Axel Duensing auf seinem Instagram-Kanal „leidenschaftfuerlandwirtschaft“ seinen Arbeitsalltag und seine Tiere zeigt. Mehr als 35.000 Menschen folgen dem 33-Jährigen inzwischen. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) stellt ihn in einem kurzen Video und einem Textbeitrag vor – unser Fundstück der Woche!

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Vier Personen sitzen an einem Tisch und betrachten zwei Smartphones mit der Glücklich-App, eine Person zeigt auf den Bildschirm.

Digitale Hilfe für die Seele: Die „Glücklich-App“

Fakten, Service, Infos, Projekte und Unternehmen Foto: Lebenshilfe Hamburg

Die „Glücklich-App“ richtet sich an Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und bietet verhaltenstherapeutische Unterstützung im Alltag. Die Übungen in der App sollen zum Beispiel dabei helfen, depressive Verstimmungen zu reduzieren und das Selbstwertgefühl der Nutzer:innen zu stärken. Die Lebenshilfe Hamburg hat die App gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf entwickelt. Jasmin Aust ist zuständig für das Projekt – und erklärt im Interview, was sich hinter dem vielversprechenden Namen der Anwendung verbirgt.

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