Schlagwort: Tastsinn

Eine taktile Untersucherin erklärt einer Auszubildenden an einer Patientin, wie die Brust auf Geschwüre abgetastet wird.

„Eine vermeintliche Einschränkung kann eine Bereicherung für alle sein“

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Foto: Discovering Hands

„Blinde sehen mehr“, heißt es auf der Website der Initiative „Discovering Hands“ (Übersetzung: „Entdeckende Hände“). Die Initiative bildet blinde sehbehinderte Frauen zu Medizinisch-Taktilen Untersucherinnen (MTU) aus. In diesem Beruf ist ein gut ausgeprägter Tastsinn wichtig. Die Frauen setzen ihre Fähigkeiten in der Brustkrebsfrüherkennung ein und helfen so, Leben zu retten: Sie entdecken bei Tastuntersuchungen der Brust etwa 30 Prozent mehr und 50 Prozent kleinere Gewebeveränderungen als Ärztinnen und Ärzte ohne Sehbehinderung. Tanja Roye arbeitet seit 2011 in diesem Beruf und erzählt im Interview von ihrem außergewöhnlichen Arbeitsalltag.

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Gieselher Weinmann, draußen mit dem Meer im Hintergrund

„Ich sehe mich als gleichwertig mit meinen Kollegen, wir unterstützen uns gegenseitig“

Menschen und ihre Geschichten Foto: privat

Giselher Weinmann ist fast blind. Er wollte früher einmal Krankenpfleger werden, durfte die Ausbildung wegen seiner Behinderung aber nicht absolvieren. Nach vielen Fortbildungen und Zwischenstationen arbeitet er heute als Physiotherapeut im St. Vinzenz Hospital in seinem Heimatort Dinslaken. Wir haben mit dem 57-Jährigen über seine bewegte Karriere und seinen Berufsalltag gesprochen.

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