Autor: Constanze Busch

Ein Mann bei der Arbeit stützt den Kopf erschöpft auf die Hand.

Vier Fragen an… Martina Methe, Teamleiterin beim „LWL-Präventionsfachdienst Sucht und Psyche“

Projekte und Unternehmen Symbolfoto: Unsplash

Wie bleiben die Mitarbeiter:innen eines Unternehmens psychisch gesund – und was können Vorgesetzte und andere Verantwortliche dafür tun? Zu diesen Fragen berät das Team „Präventionsfachdienst Sucht und Psyche“ des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe Arbeitgeber:innen, Betriebs- und Personalräte von Unternehmen in der Region. Außerdem bieten die Expert:innen Weiterbildungen zum Thema an. Teamleiterin Martina Methe beantwortet vier Fragen zur Prävention in Unternehmen.

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Rot hinterlegter Screenshot des Deutschlandfunk-Beitrags

Hör-Tipp: Wie Kulturorte barrierefrei werden können

Allgemein Screenshot: Deutschlandfunk | Bearbeitung: LWL

Viele Menschen mit Behinderungen stoßen nach wie vor auf Hürden, wenn sie Kulturveranstaltungen oder -orte besuchen möchten. In einem Interview mit dem Sender „Deutschlandfunk Nova“ beschreibt der Journalist und Podcaster Jonas Karpa, der selbst eine Sehbehinderung hat, welche Hindernisse häufig vorkommen – und schlägt Lösungen vor. Unser Fundstück der Woche!

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Ein Mann mit Rollstuhl erklärt seinem Team etwas.

Wie Unternehmen Führungskräfte mit Schwerbehinderung gewinnen könnten

Aus der Forschung Symbolfoto: Unsplash

Unternehmen haben oft nicht nur Schwierigkeiten, passende Arbeits- und Fachkräfte zu finden, vielen fehlen auch Führungskräfte. Gleichzeitig arbeiten weniger Menschen mit Behinderungen als Menschen ohne Behinderungen in einer Führungsposition. Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW Köln) ist in einer Analyse den Gründen dafür nachgegangen und hat außerdem untersucht, was Unternehmen tun könnten, um Inklusion auch auf der Führungsebene zu fördern. Wir haben die Ergebnisse für euch zusammengefasst.

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Gelb hinterlegtes Bildschirmfoto des Artikels der Frankfurter Rundschau

Lese-Tipp: Interview mit dem SPD-Politiker Constantin Grosch

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Bild: Frankfurter Rundschau | Bearbeitung: LWL

Fast jeder zehnte Mensch in Deutschland hat eine Behinderung. In der Politik bildet sich das nicht ab: Im Bundestag und in den Landtagen der Bundesländer arbeiten nur wenige Abgeordnete mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen. Der SPD-Politiker Constantin Grosch, der mit Rollstuhl lebt, hat mit der Zeitung „Frankfurter Rundschau“ über die Gründe und die Folgen gesprochen. Unser Fundstück der Woche!

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Eine Frau bearbeitet eine Tondatei an einem Laptop

„Ein Hörfilm soll ein Genuss sein“

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Symbolfoto: Unsplash

Seit rund 30 Jahren gibt es sogenannte Hörfilme. Bei diesen Film- oder Fernsehproduktionen lässt sich eine Audiodeskription zuschalten, also eine zusätzliche Tonspur zu den Bildern. Ein:e Sprecher:in beschreibt darin mit Worten, was im Film passiert, damit Menschen mit Sehbehinderung die Handlung verfolgen können. Evelyn Sallam ist selbst blind und arbeitet als freiberufliche Filmbeschreiberin. Sie ist unter anderem Autorin und Redakteurin für Audiodeskription bei der „Deutsche Hörfilm gGmbH“, wo sie zusammen mit Kolleg:innen Beschreibungstexte verfasst und redigiert. Für ihre Arbeit wurde sie schon mehrfach ausgezeichnet. Im Interview spricht sie über die Herausforderungen und die Zukunft ihres Berufs.

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Drei Frauen sitzen mit Macbooks auf dem Sofa.

Studie: Drei von vier angehenden Fachkräften wünschen sich, dass Unternehmen Inklusion und Vielfalt fördern

Aus der Forschung, Fundstücke aus dem Netz Symbolfoto: Unsplash

Auszubildende und Studierende legen Wert darauf, dass Arbeitgeber:innen sich für Inklusion und Vielfalt einsetzen. Aber nur eines von vier Unternehmen informiert darüber tatsächlich in Stellenanzeigen oder seinem Online-Auftritt – und ist dadurch besonders attraktiv für mögliche Bewerber:innen. Das sind zwei wichtige Ergebnisse der Studie „Diversity und Inklusion: Muss oder Kann?“, die die ‚IU Internationale Hochschule‘ gerade veröffentlicht hat. Unser Fundstück der Woche!

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Vorderseite des Hefts als PDF zur EU-Wahl in Einfacher Sprache

„Einfach Politik“: Ein Heft in einfacher Sprache zur Europawahl 2024

Fakten, Service, Infos Grafik: Bundeszentrale für politische Bildung | Bearbeitung: LWL

Am 9. Juni 2024 wählen die Bürger:innen der Europäischen Union ein neues Parlament. Damit sich alle Menschen gut über diese wichtige Wahl informieren können, hat die Bundeszentrale für Politische Bildung (BPB) ein Heft in einfacher Sprache veröffentlicht. Unser Fundstück der Woche!

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Eine Hand mit Fernbedienung, im Hintergrund ein eingeschalteter Fernseher.

Hör-Tipp: Ein Radiobeitrag über barrierefreies Fernsehen

Fundstücke aus dem Netz

Untertitel für Menschen mit Hörbehinderung, Audiodeskriptionen für Menschen mit Sehbehinderung und Nachrichten in einfacher Sprache: Es gibt viele Möglichkeiten, Fernsehsendungen barrierefrei und inklusiv zu gestalten. Ein Radiobeitrag des WDR erklärt, wie die verschiedenen Lösungen funktionieren und wie häufig sie schon angeboten werden. Unser Fundstück der Woche!

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Eine dunkelhaarige Frau sitzt auf dem Boden einer Bibliothek und liest ein Buch.

Forschung und praktisches Wissen rund um Inklusion: Der Masterstudiengang ‚Rehabilitationswissenschaften‘ an der Uni Köln

Projekte und Unternehmen Symbolfoto: Unsplash

Die Professorin Mathilde Niehaus forscht und lehrt an der Uni Köln gemeinsam mit einem inklusiven Team zum Thema ‚Inklusionsmanagement und Rehabilitation in der Arbeitswelt‘. Das Fach gehört zum Masterstudiengang ‚Rehabilitationswissenschaften‘, der Studierende zum Beispiel auf die Arbeit bei Integrationsfachdiensten oder auf eine wissenschaftliche Laufbahn vorbereitet. Im Interview stellen Mathilde Niehaus und ihre wissenschaftliche Mitarbeiterin Rebecca Groß den Studiengang vor und erzählen, welche Themen sie in der Forschung gerade beschäftigen.

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Blau hinterlegter Screenshot einer Internetseite mit dem Titel „Bildbeschreibung (Alternativtext) in Social Media“

Tipps für mehr Barrierefreiheit und Inklusion, Teil 2: Anleitung für gute Bildbeschreibungen in sozialen Medien

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz Screenshot: DSBV | Bearbeitung: LWL

Wenn ein Unternehmen sich in sozialen Medien präsentiert oder dort um neue Mitarbeiter:innen wirbt, sollten die Beiträge in einer klaren, einfach verständlichen Sprache geschrieben sein, um niemanden auszuschließen. Außerdem sind gute Bildbeschreibungen sehr wichtig, damit Fotos, Grafiken und andere Bilder auch für blinde Menschen zugänglich sind. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) hat dafür einen praktischen Leitfaden erstellt. Unser Fundstück der Woche!

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