Written by Fundstücke aus dem Netz

„Barbie kann dabei helfen, den Markt inklusiver zu gestalten“

Das Spielzeug-Unternehmen Mattel hat im vergangenen Jahr neue Barbie-Puppen vorgestellt, unter anderem eine blinde Barbie und eine Schwarze Barbie mit Down-Syndrom. Die blinde Autorin Jennifer Sonntag schreibt auf ihrem Blog darüber, warum ihr die Puppe gefällt und was der Hersteller aus ihrer Sicht noch tun müsste. Unser Fundstück der Woche!

Gelb hinterlegtes Bildschirmfoto des Barbie-Artikels auf dem Blog von Jennifer Sonntag

Seit 65 Jahren gibt es die Barbie-Puppe, rund 175 Modelle hat der Hersteller Mattel im Laufe der Zeit auf den Markt gebracht. Lange waren die Puppen weiß, blond und dünn und hatten keine Behinderungen. Seit ein paar Jahren werden sie immer diverser. Inzwischen gibt es Barbies mit unterschiedlichen Körperformen oder Hautfarben. Und auch Puppen mit Behinderungen, zum Beispiel eine Barbie mit Rollstuhl, eine blinde Barbie oder eine Schwarze Barbie mit Down-Syndrom.

Die blinde Autorin Jennifer Sonntag, nach eigener Aussage Barbie-Fan, hat sich auf ihrem Blog mit der Puppe beschäftigt. „Blinde Barbie – empowernd* oder nicht?“, fragt sie – und beantwortet die Frage in ihrem Beitrag mit einem klaren „Ja“. Jennifer Sonntag schreibt: „Barbie kann mehr als Mode.“ Warum sie das so sieht, könnt ihr hier nachlesen.

(*„empowernd“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „befähigend“ oder „ermächtigend“.)

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