Von Fundstücke aus dem Netz

Fundstück der Woche: ZEIT-Artikel über adaptive Mode

Die Modeindustrie hat bisher fast ausschließlich Kleidung für Menschen ohne körperliche Behinderungen hergestellt. Das zeigt sich schon daran, dass es in vielen Modegeschäften keine barrierefreien Umkleidekabinen gibt, die Menschen mit Rollstuhl problemlos benutzen können. Aber es tut sich etwas. Unser Fundstück der Woche: Der Beitrag „Ein kleines Schwarzes für den Rolli“ im ZEIT-Magazin.

Screenshot des Artikels auf zeit.de

Kleidung für Menschen mit körperlichen Behinderungen war lange Zeit vor allem praktisch und funktional, aber nicht unbedingt schön und modisch. Bei den Modeschauen und Kampagnen der großen Marken kamen kaum Menschen mit Behinderung vor. Doch nun wird die Branche allmählich inklusiver.

In den USA und in Kanada gibt es schon etliche Label, die sogenannte adaptive (also barrierefreie) Mode anbieten. Und auch in Europa wächst der Markt für barrierefreie, schicke Kleidung. Einige Marken führen sogar Kollektionen, die für Menschen mit und ohne Behinderung designt ist. Die Hersteller verarbeiten dabei etwa versteckte Magnetknöpfe, die sich auch mit einer Hand oder mit einer eingeschränkten Feinmotorik schließen lassen – anstelle von Knöpfen, die durch ein Knopfloch geführt werden müssen.

Worauf Hersteller bei adaptiver Mode sonst noch achten sollten und warum es trotzdem schwierig ist, wirklich inklusive Kollektionen zu entwerfen, lest ihr in diesem Beitrag des ZEIT-Magazins.

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