Von Fundstücke aus dem Netz

Daumenkinos und digitale Animationen: Wie „Talking Hands“ hilft, spielerisch Gebärdensprache zu erlernen

Das Projekt „Talking Hands“ unterstützt Menschen aller Altersgruppen mit Daumenkinos und jetzt auch einer digitalen App dabei, die deutsche Gebärdensprache zu erlernen. Das Ziel der beiden Gründerinnen Maria Möller und Laura Mohn: Menschen mit und ohne Behinderung sollen im Alltag künftig besser miteinander kommunizieren können. Das „Good News Magazin“ stellt das Projekt vor. Unser Fundstück der Woche!

Blau hinterlegtes Bildschirmfoto des Artikels im digitalen Good News Magazin

Sowohl die gedruckten Daumenkinos als auch die digitale App von „Talking Hands“ stellen Wörter und Redewendungen aus der Deutschen Gebärdensprache bewegt dar und machen so sichtbar, wie die Handzeichen richtig ausgeführt aussehen müssen. Es wird einfacher, die Gebärden zu verstehen und zu lernen. Die beiden Angebote konzentrieren sich vor allem auf einfache Wörter und Begriffe, die in alltäglichen Gesprächssituationen nützlich sind – zum Beispiel „Danke“, „Entschuldigung“, „heute/hier“ oder „Fühlst du dich gut?“.

Im Good-News-Artikel erklären die Gründerinnen von „Talking Hands“ ihre Motivation und den Ursprung ihrer Idee. So wurde Laura Mohn durch ihre Schwester zu dem Projekt inspiriert, die das Down-Syndrom hat. Die Gründerin kennt also aus eigener Erfahrung die Schwierigkeiten, die in der Alltagskommunikation mit nicht mündlich sprechenden Menschen auftreten können.

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