Niklas Grewing hat den Kelch der Kirche aus einem Transportkoffer genommen und ihn auf einer Arbeitsplatte vor sich abgestellt; er lächelt in die Kamera.

Nicht in die Werkstatt, sondern auf den Arbeitsmarkt

Fakten, Service, Infos, Projekte und Unternehmen Foto: LWL

In Deutschland gibt es einige gezielte Förderprogramme, die Menschen mit Behinderung auf dem Weg in den Beruf unterstützen. In NRW ist das beispielsweise das Angebot „Schule trifft Arbeitswelt“, kurz „STAR“. Mit dem Programm hat auch Niklas Grewing, der eine geistige Behinderung hat, den Sprung aus der Schule in seinen Traumjob geschafft.

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Metallteil auf einem Tisch in einer Werkstatt, dahinter (unscharf) ein Mitarbeiter

„Wir müssen mehr tun als die Konkurrenz, um einen Kunden zu überzeugen“

LWL-Messe 2017, Projekte und Unternehmen

Seit seiner Gründung vor gut 15 Jahren ist das Bielefelder Unternehmen Teuto InServ stetig auf Wachstumskurs: Die erste Werkshalle war 400 Quadratmeter groß, darin bearbeiteten vier Mitarbeiter Bauteile für verschiedene Auto-Modelle. Heute hat der Betrieb 29 Angestellte mit und ohne Behinderung.

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Screenshot des Portals "Mädchen sicher inklusiv"

Hilfe und Schutz für Mädchen mit Behinderung, die Gewalt erfahren

Fundstücke aus dem Netz, Projekte und Unternehmen

Heute empfehlen wir euch ein sehr wichtiges Projekt: Ein Beratungsangebot für Mädchen und Frauen mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen, die Gewalt erfahren haben oder in Not sind.

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Zwei Mitarbeiterinnen der Wäscherei falten ein Bettlaken

„Kuschelkurs geht nicht, wenn man im Wettbewerb bestehen muss“

LWL-Messe 2017, Projekte und Unternehmen

33 Menschen arbeiten in der Wäscherei "Die Brücke" in Bad Lippspringe, 16 von ihnen haben eine Behinderung. Für die Zukunft hat der Inklusionsbetrieb ehrgeizige Pläne: Er will seine Kapazitäten verdoppeln und auch das Team vergrößern.

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Norbert Sandmann mit Rollstuhl und Hund unterwegs in der Natur.

VIER FRAGEN AN… Norbert Sandmann

Menschen und ihre Geschichten

Norbert Sandmann spürt Hürden auf, macht auf sie aufmerksam und versucht, sie schnellstmöglich zu beseitigen. Dafür bloggt der 57-jährige Rollstuhlfahrer auf www.handicap-na-und.de über alltägliche Hindernisse, außerdem hält er Vorträge über Barrierefreiheit und berät andere Rollstuhlfahrer zum Thema. Ein Interview über Inklusion und eine inklusive Arbeitswelt.

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Ein Mensch mit Behinderung am Arbeitsplatz mit einer Arbeitsassistentin

Was ist eigentlich… eine Arbeitsassistenz?

Fakten, Service, Infos

Schwer erreichbare Werkzeuge anreichen, Gebärdensprache dolmetschen oder Termine ausmachen: Das sind nur ein paar der Dinge, mit denen Assistenten Menschen mit Behinderung am Arbeitsplatz helfen. In diesem Artikel erklären wir, warum es sie gibt, was sie genau machen und wie ihre Hilfe beantragt werden kann.

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Auch mit Behinderung im Wunschberuf arbeiten

Fundstücke aus dem Netz

Unser Fundstück der Woche ist eine Reportage des Portrals inFranken.de, die eine sehr schöne Initiative der Lebenshilfe Bamberg vorstellt. Die Idee: regionale Betriebe und Berufseinsteiger mit Behinderung vernetzen.

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Zwei Mitarbeiter der Springtec Group bei der Arbeit an einer Maschine

„Mit der Gewohnheit fielen alle Schranken“

LWL-Messe 2017, Projekte und Unternehmen

Das Unternehmen "Springtec Group, Schrimpf und Schöneberg" in Hagen-Hohenlimburg stellt Federn aus Stahldraht und andere Stanz- und Biegeteile für die Auto-, Luftfahrt-, Elektrotechnik- und Sanitärindustrie her. Im Jahr 2009 hat es eine Inklusionsabteilung gegründet - eine gute Entscheidung für das Unternehmen und die Mitarbeiter mit Behinderung.

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Website-Vorschau auf den Artikel.

Kommunizieren ohne Hürden

Fundstücke aus dem Netz Website-Vorschau: Spiegel Online über Barrierefreiheit im Netz.

Unser Linktipp der Woche ist ein Beitrag auf Spiegel Online über einen Experten für Barrierefreiheit im Internet.

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Porträtfoto von Nikolaus Nessel

„So viele maßgeschneiderte Arbeitsplätze wie möglich“

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Nikolaus Nessel, der Schwerbehindertenbeauftragte bei BASF. Foto: BASF

Für BASF arbeiten rund 114.000 Mitarbeiter in mehr als 80 Ländern. Bei der BASF SE in Ludwigshafen mit ca. 35.000 Mitarbeitern haben derzeit 4,4 Prozent der Belegschaft eine Schwerbehinderung, womit der global agierende Konzern unter der gesetzlich vorgeschriebenen Quote bleibt. Laut Nikolaus Nessel ist die Tendenz aber steigend. Der Firmenbeauftragte für Schwerbehinderte und Leiter des Integrationsbetriebs bei BASF hat uns im Interview verraten, wie in Zukunft ein vielfältiges Personal gefördert werden soll und warum es dafür so wichtig ist, das Anderssein jedes Einzelnen zu schätzen.

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