Tan Çaglar konnte über seine Behinderung lange Zeit weder lachen noch Witze machen. Er hat eine angeborene Erkrankung des Rückenmarks, die sich seit seiner Kindheit langsam verschlechtert hat. Bis er 22 Jahre alt war, konnte er laufen und spielte gerne Fußball. Als das nicht mehr ging, traf ihn das sehr hart. Er entwickelte eine Depression.
Der Journalist Wolf Eismann widmet dem Comedian in der ARD-Audiothek ein 25-minütiges Audio-Feature. In Interview-Einspielern erzählt Tan Çaglar von seinem Leben, warum er mit Ende 30 Comedian geworden ist, wie er seine Depression überwunden hat und was er über Inklusion denkt.
Zwischen den Interview-Ausschnitten und Moderationen werden außerdem immer wieder Auszüge aus Tan Çaglars erstem Bühnenprogramm „Rollt bei mir“ eingespielt – inzwischen ist er mit seinem zweiten Programm „Geht nicht? Gibt’s nicht!“ auf Tournee.