Autor: Alina Köller

Viktoria Schell auf blauem Hintergrund mit Symbolen rund um die Hotelarbeit um sich herum

Inklusion durch Vielfalt und Teamarbeit

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Foto: privat | Bearbeitung: LWL | Icons: flaticon.com

Viktoria Schell hat im Tagungshotel Dunant in Münster erstmals einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gefunden. Vorher war sie viele Jahre in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) beschäftigt. Was der 37-Jährigen an ihrem neuen Job besonders gut gefällt: Die netten Leute, die lebendige Atmosphäre, die vielfältigen Aufgaben – und die gute Unterstützung durch ihre Kolleginnen und Kollegen. Im Interview erzählt die 37-Jährige, welche Aufgaben sie im Inklusionshotel erledigt, wie sich die Arbeit dort vom Alltag in einer Werkstatt unterscheidet – und wie sie sich durch ihre neue Arbeit auch persönlich weiterentwickelt hat.

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Rot hinterlegtes Bildschirmfoto des Videos auf euronews.de

Technologie und Inklusion: Gäste per Roboter von zu Hause aus bewirten

Fundstücke aus dem Netz Bild: euronews.com | Bearbeitung: LWL

In einem ganz besonderen Café in Tokio werden die Gäste von ferngesteuerten Robotern bewirtet. Menschen mit schweren körperlichen Behinderungen steuern die Geräte von zu Hause aus und können über eine Kamera und ein Mikrofon auch mit den Gästen sprechen. So können sie aus der Ferne am Arbeitsleben teilhaben, Geld verdienen und mit anderen Menschen in Kontakt treten. Unser Fundstück der Woche.

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Drei Schauspielerinnen auf einer spiegelnden Bühne, die mit Körpersprache und Mimik etwas ausdrücken.

„Visual Vernacular“ und „Visual Sign“: Lautlose Kunstformen für mehr Inklusion auf der Bühne

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Drei Schauspielerinnen auf einer spiegelnden Bühne (zwei stehen außen, eine sitzt mit ausgestreckten Beinen in der Mitte der beiden anderen), die mit Körpersprache und Mimik etwas ausdrücken. Foto: Andi Weiland | gesellschaftsbilder.de

In der Film-Reihe „Sehen statt Hören“ des Bayerischen Rundfunks ist eine für gehörlose Menschen nicht mehr wegzudenkende Kunstform zu sehen: „Visual Vernacular“, abgekürzt „VV“. Auf Deutsch übersetzt bedeutet der Name „visuelle Umgangssprache“. Es ist eine lautlose Kunstform, die ganz anderen Regeln folgt als zum Beispiel die Gebärdensprache. Eyk Kauly hat Visual Vernacular gelernt, inzwischen ist er aber Künstler einer abgewandelten Form davon geworden, dem „Visual Sign“ (auf Deutsch: „visuelles Zeichen“). Im Interview erzählt er, wie er diese Kunst auf seine ganz eigene Weise ausübt und wie er sie nutzen möchte, um Inklusion auf der Bühne zu fördern.

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