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Wie der Kunstmarkt inklusiver werden könnte

Für viele freischaffende Künstler:innen ist es nicht einfach, von ihrem Beruf zu leben. Menschen mit einer Lernbehinderung oder einer anderen kognitiven Beeinträchtigung haben es in der Branche noch schwerer – zum Beispiel, weil sie mit ihren Schulabschlüssen gar keine Kunsthochschule besuchen können. Doch allmählich kommt Bewegung in den Kunstmarkt. Katja de Bragança vom Forschungsprojekt „Touchdown 21“ erzählt im Interview mit dem Goethe-Institut, wie ihr Projekt Künstler:innen mit Behinderung unterstützt und wie die Kunst inklusiver werden könnte. Unser Fundstück der Woche!

Gelb hinterlegtes Bildschirmfoto des Interviews auf goethe.de

Bei „Touchdown 21“ arbeiten Menschen mit und ohne Down-Syndrom zusammen. Sie sammeln zum Beispiel Informationen über das Down-Syndrom und bereiten sie auf, vernetzen Forschende aus der ganzen Welt und unterstützen sich gegenseitig bei ihrer eigenen Arbeit. Mit dabei sind auch einige Künstler:innen, die sich in Workshops über ihre Werke und Ideen austauschen und vom Netzwerk des Projekts profitieren.

Für Katja de Bragança, die mit dem Goethe-Insititut über das Thema gesprochen hat, ist die Vermittlung von Kontakten zu Museen und anderen Ausstellungsorten eine gute Möglichkeit, Künstler:innen mit Behinderung zu unterstützen. Warum auch Geld und eine gute persönliche Verbindung wichtig sind, erklärt sie im Interview, das es hier zu lesen gibt:

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