Von Fundstücke aus dem Netz | Projekte und Unternehmen

Hör-Tipp: Ideen für eine inklusive Arbeitsumgebung

Kerstin Michels hat das Unternehmen Voiio mitgegründet, das unter anderem Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeitende dabei unterstützt, eine inklusive Unternehmenskultur aufzubauen. Michels sagt: Ein menschenzentriertes Umfeld ist wichtig, damit Leistung möglich wird. Im Podcast „IGEL – Inklusion ganz einfach leben“ spricht sie mit Moderator Sascha Lang über inklusives Arbeiten und ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Thema. Unser Fundstück der Woche!

Spotify-Podcast zur Folge 'Menschenzentrierte Unternehmenskultur – wie die eigene Betroffenheit Arbeitnehmer*innen stärkt', mit Porträt einer Frau auf grünem Hintergrund

Kerstin Michels hat seit acht Jahren selbst eine Hörbehinderung. Mit Ende 20 stand sie deshalb vor einschneidenden Fragen: Wie kann ich noch arbeiten? Und: Wie offen gehe ich mit meiner unsichtbaren Behinderung um?
Anfangs versuchte sie, ihre Behinderung im Berufsalltag zu überspielen. Doch das war so anstrengend, dass sie sich irgendwann entschied, darüber zu sprechen. Dabei stellte sie fest, dass inklusives Arbeiten eine Art Henne-Ei-Frage ist: Sie selbst musste klar kommunizieren, was sie braucht, um gut arbeiten zu können – aber mit dieser Offenheit auch auf ein Umfeld stoßen, in dem sie keine Angst vor einer Stigmatisierung haben muss. Was muss also zuerst vorhanden sein? Am besten beides gleichzeitig.

Im IGEL-Podcast spricht Kerstin Michels darüber, wie Unternehmen ein solches Umfeld schaffen und wie Voiio dabei unterstützen kann.

Die Podcast-Folge dauert etwa 30 Minuten. Hier könnt ihr sie unabhängig von Streaming-Diensten direkt im Browser hören; hier geht’s zur Folge auf Spotify.

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