Screenshot des YouTube-Videos mit Tamara Röske

Ein Model mit Downsyndrom erzählt von sich und ihrem Job

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten

Tamara Röske hat das Downsyndrom und arbeitet seit mehreren Jahren erfolgreich als Model. Zu ihren Kund:innen zählen renommierte Marken wie Adidas, Swarovski und Hugo Boss. Auch als Schauspielerin hat die 26-Jährige schon Erfahrungen gesammelt, unter anderem stand sie für den Film „Fack ju Göthe 3“ vor der Kamera. Über sich und ihren abwechslungsreichen Job hat Tamara Röske sehr offen mit Leeroy Matata gesprochen, der den YouTube-Kanal „Leeroy will’s wissen“ betreibt. Unser Fundstück der Woche!

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Schild mit der Aufschrift „102 Jahre SBV“

102 Jahre Schwerbehindertenvertretung: Interview mit zwei Vertrauenspersonen, die seit 20 Jahren dabei sind

Menschen und ihre Geschichten Foto: LWL

Im Oktober und November 2022 werden neue Schwerbehindertenvertretungen gewählt. Diese so genannten Vertrauenspersonen treten in Unternehmen für die Belange von Menschen mit Schwerbehinderung ein. Thomas Graute und Bärbel Porcher engagieren sich auf diese Weise schon seit 20 Jahren in zwei Kliniken des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe – und sie stellen sich auch diesen Herbst wieder zur Wahl. Im Interview erzählen sie, welche Aufgaben das Amt mit sich bringt und über welche Erfolge sie sich besonders freuen.

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Urban Daub legt einer jungen Frau ein Schulterexoskelett an.

Exoskelette einfach erklärt: Körperliche Unterstützung bei der Arbeit und im Alltag (mit Video)

Aus der Forschung, Projekte und Unternehmen Foto: LWL

Im September 2022 hat das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA auf der RehaCare-Messe so genannte Exoskelette vorgestellt, die bisher vor allem in industriellen Bereichen eingesetzt werden. Sie unterstützen Menschen dort bei körperlich anstrengenden Arbeiten, verhindern Fehlhaltungen und sollen so Muskeln und Gelenke entlasten. In Zukunft könnten sie immer häufiger auch ein Hilfsmittel für Menschen mit bestimmten körperlichen Behinderungen werden, sagt Urban Daub, Gruppenleiter der Forschungsgruppe für Angewandte Biomechanik am Fraunhofer-Institut. Ein Interview.

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Großes, weißes Info-Banner auf der RehaCare, auf dem die beiden Logo von LWL und LVR zu sehen sind und darunter der Schriftzug "Die Inklusionsämter in NRW"

Die weltweit die größte Messe für Inklusion ist wieder in Düsseldorf: die RehaCare 2022 vom 14. Bis 17. September 2022

Veranstaltungen & Wettbewerbe Foto: LWL

Zwischen dem 14. und 17. September 2022 erwarten über 700 Aussteller:innen rund 50.000 Besucher:innen auf dem Messegelände der RehaCare. In Halle 6 im Themenpark „Menschen mit Behinderung und Beruf“ ist auch das LWL-Inklusionsamt wieder mit einem Infostand vertreten und berät Interessierte zusammen mit dem LVR-Inklusionsamt aus dem Rheinland zu Fragen rund um Arbeit und Inklusion.

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Sortiersystem für Schrauben und andere Kleinteile; auf dem waagerechten Touch-Display steht "Bitte Schraube platzieren und eindrehen."

OmniAssist: Ein Pilotprojekt für mehr Inklusion durch digitale Assistenzsysteme

Aus der Forschung, Projekte und Unternehmen Foto: LWL

Digitale Assistenzsysteme führen Menschen durch komplexe Arbeitsabläufe. Unternehmen in fast allen Branchen könnten mit dieser Unterstützung viel mehr Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung einrichten. Diese Chance wird aber noch sehr selten genutzt, weil die Systeme kaum bekannt und in der Praxis zu wenig erprobt sind. Das Pilotprojekt OmniAssist soll das ändern. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe arbeitet dazu mit dem Start-up delta3zusammen, einem Unternehmen, das vom Fraunhofer-Institut in Lemgo und der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe gegründet wurde. Geschäftsführer Alexander Kuhn erklärt, was die Assistenzsysteme leisten können, die delta3 bereits entwickelt hat, und was das Projekt für die Inklusion bewirken könnte.

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Screenshot der ZDF-Mediathek und einer Vorschau zum Film, in der die beiden Zwillingsschwestern im Gespräch zu sehen sind.

Filmtipp: Das ZDF begleitet zwei Schwestern mit und ohne Down-Syndrom

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Bild: zdf.de | Bearbeitung: LWL

Elisabeth und Victoria sind Zwillinge. Elisabeth hat das Down-Syndrom, Victoria nicht. Die beiden jungen Frauen stehen einander sehr nahe und verbringen viel Zeit zusammen. Zum Start ins Berufsleben müssen sie sich jedoch trennen und eigene Wege gehen. Die ZDF-Sendung „37 Grad“ hat sie dabei begleitet. Unser Fundstück der Woche!

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Viktoria Schell auf blauem Hintergrund mit Symbolen rund um die Hotelarbeit um sich herum

Inklusion durch Vielfalt und Teamarbeit

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Foto: privat | Bearbeitung: LWL | Icons: flaticon.com

Viktoria Schell hat im Tagungshotel Dunant in Münster erstmals einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gefunden. Vorher war sie viele Jahre in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) beschäftigt. Was der 37-Jährigen an ihrem neuen Job besonders gut gefällt: Die netten Leute, die lebendige Atmosphäre, die vielfältigen Aufgaben – und die gute Unterstützung durch ihre Kolleginnen und Kollegen. Im Interview erzählt die 37-Jährige, welche Aufgaben sie im Inklusionshotel erledigt, wie sich die Arbeit dort vom Alltag in einer Werkstatt unterscheidet – und wie sie sich durch ihre neue Arbeit auch persönlich weiterentwickelt hat.

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Rot hinterlegter Screenshot der Seite auf der riffreporter.de, auf der ein Foto mit Buchstaben-Bausteinen zu sehen ist.

Patienten-Information.de: Gesundheitsinfos in Leichter Sprache

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz Bild: riffreporter.de | Bearbeitung: LWL

Medizinische Zusammenhänge zu verstehen, ist sehr wichtig, aber nicht immer einfach. Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin veröffentlicht auf der Website Patienten-Information.de Gesundheitsinformationen auch in Leichter Sprache, was zum Beispiel für Menschen mit einer Lernbehinderung wichtig ist. Das Journalismusportal Riffreporter hat mit Corinna Schaefer gesprochen, die für das Angebot verantwortlich ist. Sie erklärt im Interview, worauf es bei der Übersetzung in Leichte Sprache ankommt und welche Hürden es gibt. Unser Fundstück der Woche.

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Ein Mann sitzt vor einem Laptop und führt mit Gebärden per Videokonferenz ein Gespräch mit einem anderen Mann.

Worauf es für Menschen mit Hörbehinderungen in Videokonferenzen ankommt: Interview mit einem Online-Absolventen

Menschen und ihre Geschichten Über die Schulter einer Person, die gerade die Hand zu einer Gebärde hebt, ist ein Laptop und darauf eine andere Person zu sehen. Die beiden sprechen per Videokonferenz miteinander. Neben dem Laptop liegt ein aufgeschlagenes Buch. Foto: Unsplash

Marco Bähner hat eine Weiterbildung zur Pflegedienstleitung absolviert. Das Besondere: Die Kurse fanden ausschließlich online statt. Weil der 35-Jährige gehörlos ist, haben Gebärdensprachdolmetscherinnen die Inhalte und seine Wortbeiträge für ihn gedolmetscht. Im Interview erzählt er, worauf es für ihn in den Videokursen ankam und mit welchen Herausforderungen die Online-Weiterbildung für ihn verbunden war.

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Gelb hinterlegter Screenshot der Seite auf der zdf.de, auf der die Film-Reportage zu sehen ist.

Selbst sprechen, selbst Themen setzen: Das Social-Media-Team des YouTube-Kanals „Behindert – so what!“

Fundstücke aus dem Netz, Projekte und Unternehmen Bild: ZDF | Bearbeitung: LWL

Die evangelische Stiftung Hephata beschäftigt für den YouTube-Kanal „Behindert – so what?“ ein achtköpfiges Redaktionsteam, das fast vollständig aus Menschen mit verschiedenen Behinderungen besteht. Die Frauen und Männer planen und produzieren gemeinsam Clips und Filme für den Kanal und setzen die Themen selbst. Das ZDF-Magazin 37 Grad hat sie im Rahmen der Reportagereihe „Einfach Mensch“ begleitet. Unser Fundstück der Woche!

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