Fundstücke aus dem Netz

Bei unseren Recherchen stoßen wir immer wieder auf gute Blogs, nützliche Projekte und Websites oder auf Filme und Podcasts von oder für Menschen mit Behinderung, die wir euch in dieser Rubrik vorstellen.

Blau hinterlegter Screenshot einer Internetseite mit dem Titel „Bildbeschreibung (Alternativtext) in Social Media“

Tipps für mehr Barrierefreiheit und Inklusion, Teil 2: Anleitung für gute Bildbeschreibungen in sozialen Medien

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz Screenshot: DSBV | Bearbeitung: LWL

Wenn ein Unternehmen sich in sozialen Medien präsentiert oder dort um neue Mitarbeiter:innen wirbt, sollten die Beiträge in einer klaren, einfach verständlichen Sprache geschrieben sein, um niemanden auszuschließen. Außerdem sind gute Bildbeschreibungen sehr wichtig, damit Fotos, Grafiken und andere Bilder auch für blinde Menschen zugänglich sind. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) hat dafür einen praktischen Leitfaden erstellt. Unser Fundstück der Woche!

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Eine Frau lernt am Laptop

Informativ und interaktiv: Neues E-Learning-Angebot der BIH rund um berufliche Teilhabe

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz Foto: Unsplash | Bearbeitung: LWL

Die Inklusion von Menschen mit Behinderungen ist für Unternehmen, Betriebe und deren Mitarbeiter:innen oft mit komplexen Fragen verbunden. Die rechtlichen Grundlagen erschließen sich beispielsweise oft nicht auf den ersten Blick, aber auch andere Themen sind – gerade in kleineren Unternehmen – oft ganz neu für viele Chef:innen und Teams. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) reagiert auf diesen Bedarf jetzt mit einem neuen, kostenfreien E-Learning-Angebot.

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Ein Mann mit Down-Syndrom begrüßt einen Kollegen mit Handschlag.

„Inklusion lernen“: Kostenloses Webinar am 20. März 2024

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz Foto: Unsplash

Wie schaffe ich unternehmensweit eine Bereitschaft für Inklusion? Wie fördere ich Engagement dafür auf allen Ebenen? Um diese und weitere Fragen geht es im Webinar „Inklusion lernen – Wie bilde ich Bewusstsein für Behinderungen im Unternehmen?“ des Sozialunternehmens MyAbility. Die Veranstaltung findet am 20. März 2024 von 15 bis 16:30 Uhr per Zoom statt und ist kostenlos. Unser Tipp der Woche!

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Blau hinterlegtes Bildschirmfoto des Tagesspiegel-Artikels über die Berliner Verwaltung

Wie die Berliner Verwaltung inklusiver werden will – auch ohne freie Stellen

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz Bild: Tagesspiegel | Bearbeitung: LWL

Ein Online-Artikel des Tagesspiegels erklärt, wie der Berliner Finanzsenator Stefan Evers (CDU) dieses Ziel verwirklichen will. Unser Fundstück der Woche!

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Gelb hinterlegtes Bildschirmfoto des RND-Artikels über Leeroy Matata

Warum Leeroy Matata aufhört: Ein Artikel des RND zeichnet den Werdegang und Abschied des YouTubers nach

Fundstücke aus dem Netz Bild: RND | Bearbeitung: LWL

Leeroy Matata wurde in der YouTube-Szene ab 2016 mit charmanten Amateurvideos bekannt, in denen er von seinem Leben mit Rollstuhl erzählt. Auf seinem Kanal gab er außerdem anderen so genannten Minderheiten eine Stimme. Jetzt hat der 26-Jährige seine YouTube-Karriere beendet. Das Recherchenetzwerk Deutschland (RND) beschreibt die Geschichte von Leeroy Matata und analysiert die mutmaßlichen Gründe für den überraschenden Ausstieg. Unser Fundstück der Woche!

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Blau hinterlegtes Bildschirmfoto des Artikels im digitalen Good News Magazin

Daumenkinos und digitale Animationen: Wie „Talking Hands“ hilft, spielerisch Gebärdensprache zu erlernen

Fundstücke aus dem Netz

Das Projekt „Talking Hands“ unterstützt Menschen aller Altersgruppen mit Daumenkinos und jetzt auch einer digitalen App dabei, die deutsche Gebärdensprache zu erlernen. Das Ziel der beiden Gründerinnen Maria Möller und Laura Mohn: Menschen mit und ohne Behinderung sollen im Alltag künftig besser miteinander kommunizieren können. Das „Good News Magazin“ stellt das Projekt vor. Unser Fundstück der Woche!

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Rot hinterlegtes Bildschirmfoto des Videos mit Michaela Benthaus auf YouTube

Video-Tipp: Das Projekt „Mission AstroAccess“ will die Raumfahrt inklusiver machen

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Bild: Stern/YouTube | Bearbeitung: LWL

Michaela Benthaus lebt seit einem Fahrradunfall mit Rollstuhl. Vor ein paar Monaten hat sie als einzige Deutsche am US-amerikanischen Projekt „Mission AstroAccess“ teilgenommen, das die Raumfahrt inklusiver machen will. Im Video-Interview mit dem Magazin „Stern“ erzählt sie davon und zeigt Aufnahmen von sogenannten Parabelflügen, bei denen sie für kurze Zeit erlebt hat, wie sich Schwerelosigkeit anfühlt. Unser Fundstück der Woche!

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Gelb hinterlegtes Bildschirmfoto des bagif-Ausbildungsportals

Ausbildung in Inklusionsunternehmen: Infos von der bag if für Unternehmen und angehende Azubis

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen e. V. (bag if) hat ein digitales Informationsportal gestartet, auf dem sich alles um das Thema Ausbildung in Inklusionsunternehmen dreht. Die Website richtet sich sowohl an junge Menschen mit Behinderung, die kurz vor dem Schulabschluss stehen, als auch an Arbeitgeber:innen, die sich zum Beispiel über Fördermöglichkeiten informieren möchten. Unser Fundstück der Woche!

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In Sprechblasen: Empfehlungen für die Einfache Sprache

Tipps für mehr Barrierefreiheit und Inklusion, Teil 1: Ein kostenloser Online-Kurs für Einfache Sprache

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz

Wer in einem inklusiven Team arbeitet oder Menschen mit Behinderung in seinem Unternehmen einstellen möchte, wird sich früher oder später mit Barrierefreiheit beschäftigen. Dabei geht es nicht nur um bauliche Voraussetzungen wie etwa Fahrstühle und ausreichend breite Türen, sondern zum Beispiel auch darum, ob Informationen für alle zugänglich sind. Wir stellen deshalb in einer kleinen Serie kostenlose oder günstige Kursangebote vor, die anschaulich Grundlagen vermitteln und den Einstieg erleichtern. Den Anfang machen wir mit einem Online-Kurs zur Einfachen Sprache. Unser Fundstück der Woche!

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Blau hinterlegtes Bildschirmfoto der Differgy-Website

Das Projekt „Differgy“ – und wie es Unternehmen hilft, Autist:innen einzustellen

Fundstücke aus dem Netz

Weltweit ist rund ein Prozent aller Menschen autistisch, in Deutschland leben rund 800.000 Menschen mit einer Form dieser neurologischen Entwicklungsstörung. Die meisten nicht-autistischen Menschen hingegen wissen wenig über Autismus oder denken sofort an Stereotype, die die Medien vermitteln, die aber häufig wenig bis gar nichts mit der Realität zu tun haben. Um das zu ändern, haben Studierende im Jahr 2021 das Projekt Differgy gegründet, das von Enactus Mannheim e. V. getragen wird – einem Verein, in dem Studierende unternehmerische Lösungen für unterschiedliche soziale und ökologische Probleme entwickeln. Differgy soll Nachteile für autistische Menschen auf dem Arbeitsmarkt auflösen. Es klärt Unternehmen über die Autismus-Spektrum-Störung auf und hilft dabei, Bewerbungsprozesse inklusiver zu gestalten. Unser Fundstück der Woche!

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