Projekte und Unternehmen

In dieser Rubrik stellen wir gute inklusive Projekte, Unternehmen oder Startups vor, die die Inklusion im Arbeitsleben auf ganz unterschiedlichen Wegen vorantreiben.

Screenshot der Website mit dem Beratungskompass Inklusion

FAQ für Unternehmen und Betriebe: Beratungskompass Inklusion

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz, Projekte und Unternehmen

Wer als Unternehmer:in Menschen mit Schwerbehinderung beschäftigt, trägt viel dazu bei, die gesellschaftliche Inklusion insgesamt voranzutreiben. Der Beratungskompass Inklusion soll Betrieben dabei helfen, sich zu informieren und zu orientieren.

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Screenshot der Website hiringchain.org

Die Arbeitsmarkt-Kampagne „The Hiring Chain“: Der Bäcker, der Simone anstellte

Fundstücke aus dem Netz, Projekte und Unternehmen Screenshot der Website hiringchain.org, die einen Bäcker zeigt, der einer Gesellin die Hand schüttelt. Unten links am Bildrand des Screenshots steht ein runder blaue Kreis, in dem „Welt-Down-Syndrom-Tag“ steht. Screenshot: hiringchain.org | Bearbeitung: LWL

Ein einziges gutes Beispiel genügt oft schon, damit viele andere folgen. Zum heutigen Welt-Down-Syndrom-Tag zeigt die weltweite Kampagne „The Hiring Chain“ (frei aus dem Englischen übersetzt: „Die Arbeitsplatz-Kettenreaktion“), wie dadurch mehr Menschen mit Trisomie 21 einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt finden könnten.

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Bunte Pullis auf Schneiderpuppen, in der Bildmitte ein roter Pulli, auf dem "wasni" steht.

Faire Mode für alle

Projekte und Unternehmen Foto: wasni/Sandra Eberwein

Der Modehersteller „WASNI“ – der Name steht für „Wenn anders sein normal ist“ – arbeitet in vielerlei Hinsicht anders als die meisten Unternehmen in der Branche. In der Manufaktur nähen zehn Menschen mit und ohne Behinderung Kapuzenpullover und -jacken aus fair gehandelter Bio-Baumwolle, auf Wunsch auch als Maßanfertigung. Gründer Daniel Kowalewski erzählt im Interview, wie aus einer vagen Idee ein erfolgreiches Inklusionsunternehmen geworden ist – mit viel Mut, Idealismus und einigen glücklichen Zufällen.

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Blick auf eine Filmklappe, dahinter eine Filmszene mit zwei Menschen vor einem hellen Hintergrund.

Inklusion vor und hinter der Kamera

Projekte und Unternehmen Foto: Unsplash | Bearbeitung: LWL

Bei den „compagnons cooperative inklusiver film“ aus Bremen ist der Name Programm: Menschen mit und ohne Behinderung drehen hier seit zehn Jahren gemeinsam Komödien, Tragödien und Dokumentarfilme, und zwar sowohl vor als auch hinter der Kamera. Die Schauspielerin und Drehbuchautorin Elizabeth Dinh und der Filmemacher und Regisseur Jürgen Köster sind Teil eines mehrköpfigen Teams, das die Projekte koordiniert. Im Interview erzählen sie, was das Unternehmen schon geschafft hat und welche Herausforderungen ihnen in der Film- und Fernsehbranche immer wieder begegnen.

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Peter Brownbill auf einem Stuhl vor einem bunten Hintergrund

Auf die Größe kommt’s nicht an

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Peter Brownbill sitzt in einem braunen Anzug auf einem Stuhl vor einem bunten Hintergrund, die Beine lässig hochgelegt. Foto: Frank Dursthoff

Peter Brownbill ist Schauspieler und leitet zusammen mit seiner Frau eine eigene Agentur, die Brownbill GmbH. Sie vermittelt vor allem kleinwüchsige Künstlerinnen und Künstler. Im Interview erzählt er von seinem Traumjob, zu dem er erst sehr spät gekommen ist, von Neid und Missgunst, aber auch großer Anerkennung. Und von seinem Wunsch einer Welt, in der nicht mehr auf die Größe oder andere körperliche Merkmale geschaut wird.

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Ein Junge beim Sport in einer Turnhalle

Sport für alle: Interview mit der Sportlotsin Linda Bull

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Ein Junge in Sportklamotten in einer Turnhalle mit einem blauen Luftballon in der Hand, fotografiert im Sprung nach oben. Foto: Aktion Mensch/Dominik Buschardt

Das Projekt „Gemeinsam mehr bewegen“ der Evangelischen Stiftung Alsterdorf aus Hamburg schafft in der Stadt neue, inklusive Sportangebote. Darum kümmert sich seit 2019 die Sportlotsin Linda Bull. Im Interview erzählt sie aus ihrem Arbeitsalltag und erklärt, wie sie mit ihrem Beruf den Freizeitsport nach und nach inklusiver gestaltet.

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Menschen mit und ohne Behinderung sitzen um einen Tisch

Virtuelle Einblicke in eine inklusive Arbeitswelt

Projekte und Unternehmen Blick in eine Workshop-Runde, in der mehrere Menschen um einen Tisch herum sitzen. Einer davon hat eine körperliche Behinderung und erklärt auf dem Foto gerade etwas. Foto: WayIn/Kirsten Mengewein

Das Internetportal „WayIn“ (übersetzt: „Der Weg hinein“) stellt Menschen mit Behinderung an ihren Arbeitsplätzen vor – mit interaktiven Videos. Die Plattform bietet auch Workshops und Webinare und richtet sich damit gezielt an Unternehmen und Organisationen, die neue Arbeitsplätze schaffen können oder bereits anbieten. Wie der Inklusionswegweiser für die Arbeitswelt entstanden ist, erklären die beiden Projektleiterinnen Kirsten Mengewein und Cornelia Scholz im Interview.

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Sandra Brunner sitzt an ihrer Nähmaschine und schaut über die Schulter nach hinten in die Kamera.

Vom privaten Nähprojekt zum inklusiven Modelabel

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Foto: einzigNaht (2020)

Mit ihrem Hamburger Start-up „einzigNaht“ haben Sandra und Christian Brunner eine Marktlücke besetzt. Sie entwerfen und nähen in Handarbeit individuelle Kleidung für Kinder mit Behinderung und chronischen Erkrankungen. Im Interview erzählen sie von ihrer Idee und erklären, wie sie aus dem Modelabel ein inklusives Unternehmen machen möchten.

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Ein Gartenbau-Team von GUW

„Wir sind alle ein Team!“

LWL-Messe 2020, Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Tobias Rottmann (zweiter von rechts) und sein Gartenbau-Trupp stehen in grünen Arbeitsjacken und mit Motorsägen in der Hand mitten im Gestrüpp und schauen in die Kamera. Foto: LWL/Kopfkunst

Die GUW GmbH aus Münster behauptet sich seit Jahren in der umkämpften Branche des Garten- und Landschaftsbaus. Eine beeindruckende Erfolgsgeschichte, die auch dem diversen Team des Betriebs zu verdanken ist: Die GUW ist ein Inklusionsunternehmen und hat 45 Prozent der Arbeitsplätze im Betrieb an Menschen vergeben, die eine Behinderung haben.

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Zwei Frauen sitzen vor einem Laptop, die Frauen sind von hinten zu sehen

Das Projekt „enterability“ unterstützt Gründerinnen, Gründer und Selbstständige mit Behinderung

Projekte und Unternehmen Zwei Frauen sitzen in einem hellen Raum an einem Schreibtisch und schauen gemeinsam auf einen Laptop, auf dem eine Website aufgerufen ist. Beide sind nur von hinten zu sehen, dazwischen der Laptop. Foto: Kobu Agency/Unsplash

Selbstständiges Arbeiten oder die Gründung eines Unternehmens kann für Menschen mit schweren Behinderungen eine große Chance sein. Manfred Radermacher vom Berliner Projekt „enterability“ erklärt im Interview, warum. Er und sein Team beraten Menschen, die über diesen Schritt nachdenken, informieren Gründerinnen und Gründern mit Behinderung zu finanziellen Fördermöglichkeiten und geben Tipps, wie sie sich auf die Selbstständigkeit vorbereiten sollten.

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