Von Menschen und ihre Geschichten

Mit Unterstützung zurück in den Beruf: Jobcoaching hautnah

Auf der LWL-Messe am 18. März 2020 finden insgesamt 17 Seminare rund um das Thema Inklusion und Arbeit statt – zum Beispiel zum Jobcoaching. Dieses Unterstützungsangebot für Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz hat auch der Krankenpfleger Marc Prosser in Anspruch genommen. In diesem Beitrag stellen wir euch einen Film des LWL vor, der die Geschichte des Altenpflegers erzählt.

Jobcoachin Marie-Theres Hübner und ihr Klient Mark Prosser im Gespräch

Wenn ein Mensch eine schwere Behinderung hat oder im Laufe seiner Karriere erkrankt, können am Arbeitsplatz manchmal Schwierigkeiten entstehen. So genannte Jobcoaches helfen dabei, solche Probleme aufzulösen oder unterstützen Menschen nach längerer Krankheit beim Wiedereinstieg in den Job. Diese geschulten „Arbeitstrainer“ besuchen die Mitarbeiterin oder den Mitarbeiter über einen längeren Zeitraum am Arbeitsplatz, unterstützen sie oder ihn gemeinsam mit der Arbeitgeberin/dem Arbeitgeber oder helfen dabei, eine schwierige Situation wieder zu verbessern. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet diese Form der Eins-zu-Eins-Betreuung schon seit rund 30 Jahren an.

Marie-Theres Hübner ist eine solche Arbeitstrainerin. Sie arbeitet als ausgebildete Ergotherapeutin in diesem Job und unterstützt seit Mai 2019 Menschen mit schweren Erkrankungen und Behinderungen an ihrem Arbeitsplatz – zum Beispiel auch den Krankenpfleger Marc Prosser. Der folgende Film erzählt die Geschichte des 46-Jährigen, der nach einer psychischen Erkrankung mit der Unterstützung der Jobcoachin wieder in seinen Beruf eingestiegen ist:

Ihr könnt euch den Film übrigens auch im Videoportal des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe herunterladen mit Untertiteln oder ohne.

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