Screenshot des Artikels in der Zeitung Neue Westfälische

Selbstbestimmt leben mit persönlicher Assistenz

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Screenshot des Artikels in der Zeitung Neue Westfälische: auf dem Titelfoto ist die Journalistin Andrea Sahlmen zu sehen, die mit ihrem Rollstuhl am Ufer eines breiten Flusses sitzt. Screenshot: Neue Westfälische | Bearbeitung: LWL

Andrea Sahlmen hat eine Muskelerkrankung und lebt mit Rollstuhl. Weil sie ihre Arme und Beine kaum noch bewegen kann, wird sie von persönlichen Assistenten unterstützt. In unserem Fundstück der Woche erzählt die junge Journalistin, wie ihr privater und beruflicher Alltag mit der Assistenz aussieht.

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Ein Gartenbau-Team von GUW

„Wir sind alle ein Team!“

LWL-Messe 2020, Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Tobias Rottmann (zweiter von rechts) und sein Gartenbau-Trupp stehen in grünen Arbeitsjacken und mit Motorsägen in der Hand mitten im Gestrüpp und schauen in die Kamera. Foto: LWL/Kopfkunst

Die GUW GmbH aus Münster behauptet sich seit Jahren in der umkämpften Branche des Garten- und Landschaftsbaus. Eine beeindruckende Erfolgsgeschichte, die auch dem diversen Team des Betriebs zu verdanken ist: Die GUW ist ein Inklusionsunternehmen und hat 45 Prozent der Arbeitsplätze im Betrieb an Menschen vergeben, die eine Behinderung haben.

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Zwei Frauen sitzen vor einem Laptop, die Frauen sind von hinten zu sehen

Das Projekt „enterability“ unterstützt Gründerinnen, Gründer und Selbstständige mit Behinderung

Projekte und Unternehmen Zwei Frauen sitzen in einem hellen Raum an einem Schreibtisch und schauen gemeinsam auf einen Laptop, auf dem eine Website aufgerufen ist. Beide sind nur von hinten zu sehen, dazwischen der Laptop. Foto: Kobu Agency/Unsplash

Selbstständiges Arbeiten oder die Gründung eines Unternehmens kann für Menschen mit schweren Behinderungen eine große Chance sein. Manfred Radermacher vom Berliner Projekt „enterability“ erklärt im Interview, warum. Er und sein Team beraten Menschen, die über diesen Schritt nachdenken, informieren Gründerinnen und Gründern mit Behinderung zu finanziellen Fördermöglichkeiten und geben Tipps, wie sie sich auf die Selbstständigkeit vorbereiten sollten.

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Screenshot des Artikels auf brandeins.de

„Alle Fußbälle müssen rund sein“

Fundstücke aus dem Netz Screenshot: brandeins | Bearbeitung: LWL

Unser Fundstück der Woche ist die Rubrik „Leichte Sprache“ im Magazin brand eins. Jeden Monat übersetzt der Autor darin einen Gesetzestext, Werbung oder die Fußball-Regeln der FIFA in Leichte Sprache. Das ist sehr aufschlussreich – und meistens auch sehr lustig.

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Screenshot des Artikels auf nw.de

Inklusion auf dem Arbeitsmarkt: Private Unternehmen in der Pflicht

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz Screenshot: Neue Westfälische | Bearbeitung: LWL

Unser Fundstück der Woche ist ein Artikel der Neuen Westfälischen (NW), in dem es um die Rolle privater Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bei der Inklusion auf dem Arbeitsmarkt geht. Die Kritik: Viele dieser Unternehmen kämen ihrer gesetzlichen Pflicht nicht nach, mindestens fünf Prozent Menschen mit Behinderung in ihren Teams zu beschäftigen.

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Lydia Zoubek als Nominierte beim Grimme-Online-Award 2019.

„Blind ist nur eine von vielen Eigenschaften“

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Foto: Rainer Keuenhof/Grimme-Institut

Lydia Zoubek ist in Jordanien geboren, ihre Eltern kamen mit ihr nach Deutschland, als sie vier Jahre alt war. Die heute 51-Jährige ist von Geburt an blind. Auf ihrem Blog lydiaswelt.com schreibt sie über ihr Leben mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern – dafür war sie 2019 für den Grimme Online Award nominiert. Unser Fundstück der Woche ist ein Artikel aus diesem Blog zu der Frage, wie und in welchen Situationen sehende Menschen Blinde im Alltag unterstützen können – und was der Unterschied zwischen „gut gemeint“ und echter Hilfe ist.

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Das Team der Fachstelle Behinderte Menschen im Beruf im Kreis Herford bei schönem Wetter vor einer grünen Hecke fotografiert.

Welche Aufgaben hat eine Fachstelle „Behinderte Menschen im Beruf“?

Fakten, Service, Infos Foto: Fachstelle Behinderte Menschen im Beruf Kreis Herford

Wenn ein Unternehmen einen Menschen mit Schwerbehinderung beschäftigt, tauchen wichtige Fragen auf: Was ist nötig, um den Arbeitsplatz behindertengerecht zu gestalten? Welche Hilfsmittel braucht die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter, um gut ihrer oder seiner Arbeit nachgehen zu können? Und wie kann die Ausstattung womöglich finanziell bezuschusst werden? Olaf Simon und Linda Sundermeier von der Fachstelle „Behinderte Menschen im Beruf“ in Herford geben Antworten.

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Unterricht in einem Seminarraum

Das Modellprojekt „CASCO – vom Case zum Coach“

Projekte und Unternehmen Ein Mann mit dunklem Haar in einem Seminarraum neben anderen Teilnehmern von hinten fotografiert, vorne steht unscharf ein Referent. Foto: Ulrich Wechselberger/Pixabay

Menschen mit Behinderungen sind Expertinnen und Experten in eigener Sache. Sie könnten ihre Belange also – vor allem in der Politik – am besten selbst vertreten. Das Problem: Für Weiterbildungen in diesem Bereich fehlen gut ausgebildete Referentinnen oder Referenten, die selbst eine Behinderung haben und ihr Wissen an andere weitergeben können. Das Modellprojekt CASCO soll diese Leerstelle füllen. Im Interview erklärt Barbara Vieweg von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e. V., wie das funktioniert und warum eine solche Weiterbildung eine berufliche Chance sein kann.

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Vorschau der Website einzigNaht auf einem iPad

„einzigNaht“: Maßgeschneiderte Kleidung für Kinder mit Behinderung

Fundstücke aus dem Netz Foto: rawpixel.com | Screenshot: einzigNaht | Bearbeitung: LWL

Dieses Modelabel entwirft Klamotten für Babys und Kleinkinder, denen Stücke von der Stange nicht passen. Sandra und Christian Brunner haben das Unternehmen gegründet und erzählen in einem Interview mit dem StartupValley-Magazin von ihrer Idee.

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Vorschau der SWR-Website auf einem Laptop-Bildschirm

„Inklusion andersherum – Wenn der Lehrer blind ist“

Fundstücke aus dem Netz Foto: rawpixel.com/Freepik | Screenshot: SWR | Bearbeitung: LWL

Unser Funkstück der Woche ist dieses Mal eine Radio-Reportage des Südwestfundfunks (SWR) über den Lehrer Christof Müller, der blind ist und an einem Gymnasium in der Nähe von Frankfurt am Main Geschichte und Religion unterrichtet.

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