Fundstücke aus dem Netz

Bei unseren Recherchen stoßen wir immer wieder auf gute Blogs, nützliche Projekte und Websites oder auf Filme und Podcasts von oder für Menschen mit Behinderung, die wir euch in dieser Rubrik vorstellen.

Rot hinterlegtes Bildschirmfoto des Artikels auf weser-kurier.de

„Ich war immer der komische Kauz“

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Quelle: Weser-Kurier | Bearbeitung: LWL

Es gibt viele Behinderungen, die unsichtbar sind. Eine davon ist Autismus. Schätzungsweise ein Prozent der Weltbevölkerung ist autistisch, wobei das Spektrum sehr groß ist. Freimut Kahrs aus Bremen gehört auch dazu, er ist Asperger-Autist. Viele Jahre wusste aber niemand von seiner Behinderung, auch er selbst nicht. Heute arbeitet er in einem IT-Unternehmen. Der Weser-Kurier hat Freimut Kahrs Geschichte aufgeschrieben. Unser Fundstück der Woche.

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Gelb hinterlegtes Bildschirmfoto des Interviews auf goethe.de

Wie der Kunstmarkt inklusiver werden könnte

Fundstücke aus dem Netz, Projekte und Unternehmen

Für viele freischaffende Künstler:innen ist es nicht einfach, von ihrem Beruf zu leben. Menschen mit einer Lernbehinderung oder einer anderen kognitiven Beeinträchtigung haben es in der Branche noch schwerer – zum Beispiel, weil sie mit ihren Schulabschlüssen gar keine Kunsthochschule besuchen können. Doch allmählich kommt Bewegung in den Kunstmarkt. Katja de Bragança vom Forschungsprojekt „Touchdown 21“ erzählt im Interview mit dem Goethe-Institut, wie ihr Projekt Künstler:innen mit Behinderung unterstützt und wie die Kunst inklusiver werden könnte. Unser Fundstück der Woche!

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Rot hinterlegtes Bildschirmfoto der Website sag-ichs.de

Wie offen gehe ich am Arbeitsplatz mit meiner Behinderung um? Ein Selbsttest hilft bei der Entscheidung

Aus der Forschung, Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz Bild: Universität zu Köln, Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation | Bearbeitung: LWL

Sag ich’s – oder nicht? Vor dieser Entscheidung stehen viele Arbeitnehmer:innen mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankung früher oder später in ihrer beruflichen Laufbahn. Ein Selbsttest, der von der Uni Köln und Kooperationspartner:innen entwickelt wurde, soll jetzt dabei helfen, eine individuell passende Antwort auf diese Frage zu finden. Am 17. Februar 2022 stellt das Projektteam den Test in einem kostenlosen Online-Meeting genauer vor, beantwortet Fragen und nimmt Anregungen entgegen.

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Blau hinterlegtes Bildschirmfoto der Podcast-Seite

Podcast-Tipp »Sag’s einfach«: „Mari Lang, warum bist du nicht behindert?“

Fundstücke aus dem Netz, Projekte und Unternehmen Bild: anchor.fm/andererseits | Bearbeitung: LWL

Menschen mit Behinderung werden häufig Fragen zu ihrer Behinderung gestellt. Je nachdem, wer fragt, kann das sehr übergriffig und respektlos sein. Zum Beispiel, wenn fremde Menschen wissen möchten, wie eine behinderte Person zur Toilette geht. Für den Podcast „Sag's einfach“ des inklusiven Online-Magazins „andererseits“ hat die behinderte Schauspielerin und Tänzerin Yuria Knoll solche Fragen gesammelt – und stellt sie einem Gast ohne Behinderung. Unser Fundstück der Woche!

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Gelb hinterlegtes Bildschirmfoto des Artikels auf zeit.de

Recht auf Bildung und Arbeit für alle: Wege aus der Werkstatt

Fundstücke aus dem Netz Bild: zeit.de | Bearbeitung: LWL

Menschen mit Behinderung, die keine Stelle auf dem ersten Arbeitsmarkt finden, arbeiten häufig in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM). Dort stellen sie zum Beispiel Autoteile her oder waschen Wäsche. Sie bekommen dafür aber nur 1,35 pro Stunde, also lediglich einen Bruchteil des gesetzlichen Mindestlohns. Ihren Lebensunterhalt können Sie damit nicht eigenständig verdienen. Die Vereinten Nationen forderten Deutschland deshalb 2015 auf, die Werkstätten zu schließen – doch dann würden viele wahrscheinlich gar keine Beschäftigung mehr finden, fürchtet der Behindertenbeauftrage der Bundesregierung Jürgen Dusel. Es ist kompliziert. ZEITOnline hat das Dilemma der Werkstätten aufgegriffen und drei Menschen mit Behinderung begleitet, die ihren eigenen Weg eingeschlagen haben. Unser Fundstück der Woche!

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Rot hinterlegtes Bildschirmfoto des Videos auf YouTube; die beiden Interviewgäste sitzen der Moderatorin gegenüber und reden miteinander.

Inklusionsunternehmen im Gespräch: Folge 4 des Live-Talk-Formats „Stark für Inklusion“

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz Bild: youtube/Alexianer GmbH | Bearbeitung: LWL

Mit dem Interview-Format „Stark für Inklusion“ will Uta Deutschländer über Inklusion auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt informieren und aufklären. In den Gesprächen, die die Leiterin der Alexianer Textilpflege GmbH mit ihren Gästen vor der Kamera führt, geht es um die verschiedenen Aspekte, die die Situation von Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt beeinflussen. In der vierten Folge sind Michael Wedershoven, der Leiter des Inklusionsamtes Arbeit beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), und Ulrich Adlhoch von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Inklusionsfirmen (BAG IF) zu Gast. Im Interview mit den beiden geht es um Inklusionsunternehmen und um die Fördermöglichkeiten dieses Betriebskonzepts, das besonders auf Vielfalt setzt.

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Blau hinterlegtes Bildschirmfoto des Artikel auf Spiegel Online: Überschrift des Artikels, darunter ein Bild von Melanie Strässer

„Irgendwann möchte ich unabhängig von meinen Eltern leben“

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Bild: Spiegel Online | Bearbeitung: LWL

Nach Schule und Ausbildung in eine Werkstatt: Für viele Menschen mit Behinderung ist das der übliche Weg. Allerdings weiß ein guter Teil davon auch, dass vielleicht auch ein beruflicher Start auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt funktionieren könnte, wenn eine entsprechende Förderung und eigenes Engagement vorhanden sind. Für Melanie Strasser war der Weg in die Werkstatt ebenfalls vorgezeichnet. Die 23-Jährige hat heute aber einen anderen Weg eingeschlagen. Sie arbeitet in einer Bildungs- und Begegnungsstätte in Oberbayern, als ausgebildete Kauffrau für Büromanagement. Unser Fundstück der Woche.

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Website-Screenshot des Artikels auf zeit.de

Expert:innen in eigener Sache: Dozierende mit Behinderung als Inklusionstrainer:innen

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Quelle: zeit.de | Bearbeitung: LWL

Wie lernen angehende Lehrer:innen und Pädagog:innen Inklusion am besten? Indem man nicht nur über Menschen mit Behinderungen spricht, sondern mit ihnen. Das hat sich die Pädagogische Hochschule im baden-württembergischen Heidelberg zu Herzen genommen und vor einem Jahr ein neues Institut für inklusive Bildung gegründet. Das ZEIT Campus Magazin hat das Institut und dessen Mitarbeitende besucht. Unser Fundstück der Woche!

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Website-Screenshot des Artikels auf Businessinsider.de

Aus Angst vor Nachteilen

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Quelle: businessinsider.de | Bearbeitung: LWL

Knapp die Hälfte der Deutschen war am Arbeitsplatz noch nie mit einem Menschen mit Behinderung in Kontakt, zeigt eine aktuelle Studie des Jobportals Monster und des Vereins Sozialhelden. Es verwundert daher kaum, dass laut Deutschem Gewerkschaftsbund (DGB) viele Arbeitnehmer:innen ihre Behinderung im Job verschweigen – aus Scham oder aus Angst vor Nachteilen. Business Insider hat sich das Thema genauer angeschaut. Unser Fundstück der Woche!

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Website-Screenshot der WDR-Filmserie in der Mediathek

ARD-Doku-Serie: „Von der Behindertenwerkstatt in den Hörsaal“

Fundstücke aus dem Netz Quelle: wdr.de | Bearbeitung: LWL

Unser Fundstück der Woche ist eine vierteilige Filmserie über Inklusion in der Hochschullehre. Die ARD-Dokumentation „Von der Behindertenwerkstatt in den Hörsaal“ begleitet sieben Menschen mit Lernbehinderung, die Dozent:innen werden möchten.

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