Fundstücke aus dem Netz

Bei unseren Recherchen stoßen wir immer wieder auf gute Blogs, nützliche Projekte und Websites oder auf Filme und Podcasts von oder für Menschen mit Behinderung, die wir euch in dieser Rubrik vorstellen.

Screenshot der Podcast-Seite auf Deutschlandfunknova

Podcast-Tipp: „Kleinwüchsige schenken Kurze aus“

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Screenshot: Deutschlandfunknova/Time Bandits | Bearbeitung: LWL

Eine „Minibar“, an der Kleinwüchsige Kurze ausschenken: Klingt lustig und nach einem guten Geschäftsmodell. Das finden aber nicht alle. Die große Frage ist: Wenn Menschen mit Behinderung Witze über sich selbst machen und das für ihren Beruf nutzen, ist das berufliche Selbstbestimmung oder diskriminieren sie damit sich selbst und andere? Darum geht es in unserem Fundstück der Woche, einer Folge des Deutschlandfunk-Podcasts „Einhundert“.

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Screenshot des Video-Startbilds auf YouTube: Fabiana mit Fragen um ihren Kopf

Diese Fragen werden blinden Menschen besonders oft gestellt (Video-Tipp)

Fundstücke aus dem Netz Screenshot: youtube.com/Ypsilon | Bearbeitung: LWL

Die YouTuberin Fabiana ist blind und spricht auf ihrem Kanal „Ypsilon“ seit vier Jahren über ihren Alltag und aktuelle Themen. In einem ihrer Videos beantwortet sie einige Fragen, die ihr zu ihrer Behinderung am häufigsten gestellt werden. Außerdem erzählt sie, welche davon sie respektlos oder sogar übergriffig findet. Unser Fundstück der Woche!

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Das Buch "LiES" von oben fotografiert

Lesetipp: „LiES“ – oder: Geschichten in Einfacher Sprache

Fundstücke aus dem Netz Das Buch "LiES" von oben fotografiert; eine Frau hält es in den Händen, das Gesicht der Person sieht man nicht. Foto: Thought Catalog/Unsplash | Cover: Piper Verlag | Bearbeitung: LWL

Das Buch „LiES” ist eine Weltneuheit. 13 bekannte Autorinnen und Autoren haben für diesen Sammelband Geschichten in Einfacher Sprache geschrieben. Im Interview mit Spiegel Kultur erzählt der Herausgeber Hauke Hückstädt, wie das Buch entstanden ist und wie die Schriftstellerinnen und Schriftsteller das außergewöhnliche Projekt empfunden haben. Unser Fundstück der Woche!

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Muster aus vielen, bunten Kacheln; auf den zweiten Blick sieht man, dass die Klötze die Fenster eines Hochhauses sind.

Digitale Barrierefreiheit: Jetzt erst recht

Fundstücke aus dem Netz Foto: Alex/Unsplash

Nicht nur in Krisenzeiten ist es wichtig, dass Informationen im Netz für alle Menschen verfügbar sind – und zwar unabhängig davon, ob sie eine Behinderung haben oder nicht. Das Magazin D3 erklärt, was digitale Barrierefreiheit ist und was nötig ist, um sie zu erreichen.

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Screenshot des Artikels auf jetzt.de

Corona-Risikogruppen schützen: Rücksicht, bitte!

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Screenshot: jetzt.de | Bearbeitung: LWL

Das Corona-Virus kann für einige Menschen sehr gefährlich werden – und dazu zählen nicht nur Ältere, sondern auch viele junge Menschen mit Vorerkrankungen oder bestimmten Behinderungen. Auf jetzt.de erzählen drei von ihnen, wie sie die Corona-Krise als Angehörige einer Risikogruppe erleben – und warum es jetzt wichtiger als je zuvor, Rücksicht aufeinander zu nehmen. Unser Fundstück der Woche!

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Screenshot des Artikels auf dieneuenorm.de

Nachlese zum Weltfrauentag: Berühmte und engagierte Frauen mit Behinderung

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Screenshot: dieneuenorm.de | Bearbeitung: LWL

Unser Fundstück der Woche ist ein Beitrag des relativ jungen Online-Magazins „Die Neue Norm“. Zum Internationalen Frauentag am 8. März stellten die Redakteurinnen und Redakteure dort Frauen mit Behinderung vor, die sie im Rahmen ihrer Arbeit kennengelernt und die sie beeinflusst haben.

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Screenshot des Artikels in der Zeitung Neue Westfälische

Selbstbestimmt leben mit persönlicher Assistenz

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Screenshot des Artikels in der Zeitung Neue Westfälische: auf dem Titelfoto ist die Journalistin Andrea Sahlmen zu sehen, die mit ihrem Rollstuhl am Ufer eines breiten Flusses sitzt. Screenshot: Neue Westfälische | Bearbeitung: LWL

Andrea Sahlmen hat eine Muskelerkrankung und lebt mit Rollstuhl. Weil sie ihre Arme und Beine kaum noch bewegen kann, wird sie von persönlichen Assistenten unterstützt. In unserem Fundstück der Woche erzählt die junge Journalistin, wie ihr privater und beruflicher Alltag mit der Assistenz aussieht.

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Screenshot des Artikels auf brandeins.de

„Alle Fußbälle müssen rund sein“

Fundstücke aus dem Netz Screenshot: brandeins | Bearbeitung: LWL

Unser Fundstück der Woche ist die Rubrik „Leichte Sprache“ im Magazin brand eins. Jeden Monat übersetzt der Autor darin einen Gesetzestext, Werbung oder die Fußball-Regeln der FIFA in Leichte Sprache. Das ist sehr aufschlussreich – und meistens auch sehr lustig.

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Screenshot des Artikels auf nw.de

Inklusion auf dem Arbeitsmarkt: Private Unternehmen in der Pflicht

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz Screenshot: Neue Westfälische | Bearbeitung: LWL

Unser Fundstück der Woche ist ein Artikel der Neuen Westfälischen (NW), in dem es um die Rolle privater Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bei der Inklusion auf dem Arbeitsmarkt geht. Die Kritik: Viele dieser Unternehmen kämen ihrer gesetzlichen Pflicht nicht nach, mindestens fünf Prozent Menschen mit Behinderung in ihren Teams zu beschäftigen.

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Lydia Zoubek als Nominierte beim Grimme-Online-Award 2019.

„Blind ist nur eine von vielen Eigenschaften“

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Foto: Rainer Keuenhof/Grimme-Institut

Lydia Zoubek ist in Jordanien geboren, ihre Eltern kamen mit ihr nach Deutschland, als sie vier Jahre alt war. Die heute 51-Jährige ist von Geburt an blind. Auf ihrem Blog lydiaswelt.com schreibt sie über ihr Leben mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern – dafür war sie 2019 für den Grimme Online Award nominiert. Unser Fundstück der Woche ist ein Artikel aus diesem Blog zu der Frage, wie und in welchen Situationen sehende Menschen Blinde im Alltag unterstützen können – und was der Unterschied zwischen „gut gemeint“ und echter Hilfe ist.

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