Fakten, Service, Infos

Was ist ein Jobcoach? Was machen Technische Beratungsdienste? Was sind Inklusionsunternehmen? Und welche digitalen Plattformen oder Projekte gibt es, die Menschen mit Behinderung im (Berufs-)Alltag unterstützen? In dieser Rubrik sammeln wir Antworten rund um die Inklusion im Arbeitsleben und präsentieren nützliche Tools, Tipps und Projekte.

Die Funktion „Leselineal“ des Online-Tools Easy Reading, das hier auf einem Laptop aufgerufen wird.

Mit dem digitalen Werkzeugkasten „Easy Reading“ Internetseiten leichter lesen und verstehen

Aus der Forschung, Fakten, Service, Infos, Projekte und Unternehmen

Das digitale Hilfsmittel „Easy Reading“ soll Menschen mit Behinderung den Zugang zum Internet erleichtern. Vanessa Heitplatz und Marie-Christin Lueg von der Technischen Universität Dortmund arbeiten im Projekt „EVE4all – Einfach Verstehen für alle“ daran, „Easy Reading“ auch für andere Zielgruppen weiterzuentwickeln. Die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen erklären im Interview, wie das Programm die Nutzer:innen von Websites unterstützen kann – und warum Internetseiten trotzdem auch in Zukunft barrierefrei programmiert und gestaltet werden sollten.

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Gelb hinterlegtes Bildschirmfoto der Förderfinder-Website

Tipps für Arbeitgeber:innen, Teil 3: Förderprogramme suchen und finden

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz

Um berufliche Teilhabe zu ermöglichen und Arbeitsplätze zu sichern, haben Arbeitnehmer:innen mit Behinderung deren Arbeitgeber:innen oft Anspruch auf Förderleistungen – doch viele wissen davon entweder gar nichts, oder sie kennen die genauen Leistungen nicht, die ihnen zustehen würden. Ein erster Schritt ist, herauszufinden, welche Förderungen in Frage kommen. Der „Förderfinder“ des Portals TalentPlus hilft dabei, sich einen Überblick über die derzeit insgesamt 60 Programme von Bund und Ländern zu verschaffen. Ein kleiner Nachteil des Finders: Manchmal fehlen bei den einzelnen Programmen konkrete Ansprechpersonen oder Links zu den passenden Stellen, deshalb ist teils eine zusätzliche Recherche nötig. Doch als Einstieg in die Förderlandschaft ist der Finder trotzdem ein sehr gutes Tool. Unser Fundstück der Woche!

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Ein Mann in blauer Arbeitskleidung bearbeitet ein Werkstück, zwei andere schauen zu.

Vier Fragen an… Bernhard Stüer, Inklusionsberater bei der Handwerkskammer Münster

Fakten, Service, Infos, Projekte und Unternehmen

Seit 26 Jahren berät Bernhard Stüer Handwerksbetriebe, die Menschen mit Behinderung einstellen oder (weiter) beschäftigen möchten. Manches hat sich seit seiner Anfangszeit in diesem Beruf schon zum Positiven verändert. An anderen Stellen gibt es aber noch immer viel zu tun. Viele Betriebe bemühen sich beispielsweise wegen des Fachkräftemangels sehr darum, Beschäftigte nach einer Erkrankung oder einem Unfall im Unternehmen zu halten. Bei den Neueinstellungen ist dieser Effekt trotz des Personalmangels bisher nicht so ausgeprägt. Bernhard Stüer hat uns vier Fragen zur Inklusion im Handwerk beantwortet.

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Siegerpokal auf blauem Grund

Doppeltes Engagement für Inklusion: Der Sonderpreis „Vorbild Inklusion“ 2023 geht nach Westerkappeln und Plettenberg

Fakten, Service, Infos, Veranstaltungen & Wettbewerbe

Mit dem LWL-Sonderpreis „Vorbild Inklusion“ zeichnet der LWL jedes Jahr Firmen aus Westfalen-Lippe aus, die sich besonders für die Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt einsetzen. Der Preis ist mit 10.000 für den ersten und 5.000 Euro für den zweiten Platz dotiert. In diesem Jahr haben die B.A.C. Bike Assembly Crew GmbH aus Westerkappeln und die Office Point GmbH aus Plettenberg gewonnen. Der Preis wurde auch deswegen an diese beiden Firmen vergeben, weil sie aufgrund ihrer Größe nicht gesetzlich dazu verpflichtet wären, Menschen mit Behinderung einzustellen – sie tun es aber trotzdem mit Überzeugung.

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Eine Frau und ein Mann mit Rollstuhl während einer Video-Konferenz

Inklusionsbarometer Arbeit 2022: Situation etwas schlechter als im Vorjahr

Aus der Forschung, Fakten, Service, Infos

Die Aktion Mensch überprüft zusammen mit dem Handelsblatt Research Institute jedes Jahr die Situation und die Chancen für Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Das Besondere beim „Inklusionsbarometer Arbeit“ in diesem Jahr: Es wurde nicht nur die so genannte Inklusionslage anhand statistischer Daten erhoben, sondern auch das Inklusionsklima, das auf einer repräsentativen Umfrage beruht. Diese wird nur alle fünf Jahre durchgeführt. Ein Überblick über die wichtigsten Fakten.

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Rot hinterlegter Screenshot der Seite auf der riffreporter.de, auf der ein Foto mit Buchstaben-Bausteinen zu sehen ist.

Patienten-Information.de: Gesundheitsinfos in Leichter Sprache

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz Bild: riffreporter.de | Bearbeitung: LWL

Medizinische Zusammenhänge zu verstehen, ist sehr wichtig, aber nicht immer einfach. Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin veröffentlicht auf der Website Patienten-Information.de Gesundheitsinformationen auch in Leichter Sprache, was zum Beispiel für Menschen mit einer Lernbehinderung wichtig ist. Das Journalismusportal Riffreporter hat mit Corinna Schaefer gesprochen, die für das Angebot verantwortlich ist. Sie erklärt im Interview, worauf es bei der Übersetzung in Leichte Sprache ankommt und welche Hürden es gibt. Unser Fundstück der Woche.

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Rot hinterlegtes Bildschirmfoto der Website sag-ichs.de

Wie offen gehe ich am Arbeitsplatz mit meiner Behinderung um? Ein Selbsttest hilft bei der Entscheidung

Aus der Forschung, Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz Bild: Universität zu Köln, Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation | Bearbeitung: LWL

Sag ich’s – oder nicht? Vor dieser Entscheidung stehen viele Arbeitnehmer:innen mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankung früher oder später in ihrer beruflichen Laufbahn. Ein Selbsttest, der von der Uni Köln und Kooperationspartner:innen entwickelt wurde, soll jetzt dabei helfen, eine individuell passende Antwort auf diese Frage zu finden. Am 17. Februar 2022 stellt das Projektteam den Test in einem kostenlosen Online-Meeting genauer vor, beantwortet Fragen und nimmt Anregungen entgegen.

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Rot hinterlegtes Bildschirmfoto des Videos auf YouTube; die beiden Interviewgäste sitzen der Moderatorin gegenüber und reden miteinander.

Inklusionsunternehmen im Gespräch: Folge 4 des Live-Talk-Formats „Stark für Inklusion“

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz Bild: youtube/Alexianer GmbH | Bearbeitung: LWL

Mit dem Interview-Format „Stark für Inklusion“ will Uta Deutschländer über Inklusion auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt informieren und aufklären. In den Gesprächen, die die Leiterin der Alexianer Textilpflege GmbH mit ihren Gästen vor der Kamera führt, geht es um die verschiedenen Aspekte, die die Situation von Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt beeinflussen. In der vierten Folge sind Michael Wedershoven, der Leiter des Inklusionsamtes Arbeit beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), und Ulrich Adlhoch von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Inklusionsfirmen (BAG IF) zu Gast. Im Interview mit den beiden geht es um Inklusionsunternehmen und um die Fördermöglichkeiten dieses Betriebskonzepts, das besonders auf Vielfalt setzt.

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Eine Frau mit Rollstuhl sitzt an einem runden Tisch und ist gerade im Beratungsgespräch mit einem Jobpiloten. Er schreibt auf einem Notizblock mit.

„Die Beratung soll immer eine Begegnung auf Augenhöhe sein“

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Mit dem Projekt „Jobbrücke InklusionPLUS“ will die Diakonie in Berlin Menschen mit Behinderung dabei unterstützen, eine Arbeitsstelle zu finden. Das Konzept heißt ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘: Ehrenamtliche Jobpatinnen und -paten beraten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, außerdem bietet die Diakonie Weiterbildungen an. Projektkoordinatorin Lina Antje Gühne stellt die „Jobbrücke“ vor.

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Screenshot der Website mit dem Beratungskompass Inklusion

FAQ für Unternehmen und Betriebe: Beratungskompass Inklusion

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Wer als Unternehmer:in Menschen mit Schwerbehinderung beschäftigt, trägt viel dazu bei, die gesellschaftliche Inklusion insgesamt voranzutreiben. Der Beratungskompass Inklusion soll Betrieben dabei helfen, sich zu informieren und zu orientieren.

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