Menschen und ihre Geschichten

In dieser Rubrik geht es um Menschen und ihre persönlichen Perspektiven – vor allem in Bezug auf ihre Arbeits- und Berufswelt. Einige haben ein inklusives Unternehmen oder Projekt gegründet, mit dem sie (anderen) Menschen mit Behinderung den Einstieg in den Arbeitsmarkt ermöglichen.

Tim Schlippe steht mit einem Mikrofon in der Hand in seinem Büro neben einem Laptop, kurz bevor er Informationen in das Mikro spricht.

Computerschrift zeigt Gefühle

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen

Der Unternehmer Tim Schlippe hat in den letzten Jahren eine Technologie entwickelt, mit der Gehörlose oder Zuschauer mit Hörbehinderung in Filmen die Lautstärke, die Geschwindigkeit und sogar die Tonhöhe des Gesprochenen entschlüsseln können. Ein Interview mit dem Erfinder.

Beitrag lesen
Eine taktile Untersucherin erklärt einer Auszubildenden an einer Patientin, wie die Brust auf Geschwüre abgetastet wird.

„Eine vermeintliche Einschränkung kann eine Bereicherung für alle sein“

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Foto: Discovering Hands

„Blinde sehen mehr“, heißt es auf der Website der Initiative „Discovering Hands“ (Übersetzung: „Entdeckende Hände“). Die Initiative bildet blinde sehbehinderte Frauen zu Medizinisch-Taktilen Untersucherinnen (MTU) aus. In diesem Beruf ist ein gut ausgeprägter Tastsinn wichtig. Die Frauen setzen ihre Fähigkeiten in der Brustkrebsfrüherkennung ein und helfen so, Leben zu retten: Sie entdecken bei Tastuntersuchungen der Brust etwa 30 Prozent mehr und 50 Prozent kleinere Gewebeveränderungen als Ärztinnen und Ärzte ohne Sehbehinderung. Tanja Roye arbeitet seit 2011 in diesem Beruf und erzählt im Interview von ihrem außergewöhnlichen Arbeitsalltag.

Beitrag lesen
Gieselher Weinmann, draußen mit dem Meer im Hintergrund

„Ich sehe mich als gleichwertig mit meinen Kollegen, wir unterstützen uns gegenseitig“

Menschen und ihre Geschichten Foto: privat

Giselher Weinmann ist fast blind. Er wollte früher einmal Krankenpfleger werden, durfte die Ausbildung wegen seiner Behinderung aber nicht absolvieren. Nach vielen Fortbildungen und Zwischenstationen arbeitet er heute als Physiotherapeut im St. Vinzenz Hospital in seinem Heimatort Dinslaken. Wir haben mit dem 57-Jährigen über seine bewegte Karriere und seinen Berufsalltag gesprochen.

Beitrag lesen
Gruppenfoto des rund 50 Personen großen Ashoka-Teams im Freien

„Changemaker“ gesucht: Ashoka fördert soziale Innovationen

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Foto: Ashoka Deutschland

Ashoka ist eine gemeinnützige Organisation. Sie fördert Unternehmerinnen und Unternehmer, die gesellschaftliche Probleme lösen möchten. Das globale Netzwerk wurde im Jahr 1980 von Bill Drayton in den USA gegründet und ist heute in mehr als 90 Ländern aktiv. In Deutschland besteht die Organisation seit 2003 als gemeinnützige GmbH. Sie unterstützt und begleitet derzeit rund 70 so genannte Fellows. Laura Haverkamp von Ashoka Deutschland erklärt im Interview, wie das Netzwerk arbeitet.

Beitrag lesen
Monitor mit aufgerufener taz-Seite

„Wir sind eine unfassbar laute Band“

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Screenshot: taz | Bearbeitung: LWL

Die Band Station 17 ist für ihre Musikerinnen und Musiker viel mehr als ein Hobby. Sie sind beim inklusiven Netzwerk Barner 16 fest angestellt und erwirtschaften ihr Einkommen durch ihre Kunst. Unser Fundstück der Woche!

Beitrag lesen
Eine Frau mit Rollstuhl und ein Auszubildender mit Lernbehinderung sitzen zusammen über einem Formular und tragen etwas ein.

Wahl der Schwerbehindertenvertretungen 2018: Infos und Beratung

Aus der Forschung, Menschen und ihre Geschichten

Wenn in einem Betrieb in Deutschland mindestens fünf Menschen mit Schwerbehinderung arbeiten, dürfen sie eine Vertrauensperson wählen: die so genannte Schwerbehindertenvertretung. Im Oktober 2018 wird dieses Gremium in allen Betrieben Deutschlands neu gewählt – und dabei bleiben einige Fragen offen. Christian Vedder und Ulrich Römer vom Inklusionsamt des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS) geben im Interview Antworten und Tipps, wo Interessierte sich dazu beraten lassen können.

Beitrag lesen
Screenshot des Artikels der Uni Hamburg

„Für mich war klar: Ein Bürojob ist nichts für mich“

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Screenshot: Uni Hamburg | Bearbeitung: LWL

Unser Fundstück der Woche: Ein Interview mit dem querschnittsgelähmten Alexander Donner, in dem er erzählt, wie er das Rudern zu seinem Beruf gemacht hat.

Beitrag lesen
Barrierefrei gestalteter Weg auf dem Wurzelfestival.

„Wir möchten mit gutem Beispiel vorangehen“

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen, Veranstaltungen & Wettbewerbe Foto: Höme – Magazin für Festivalkultur/Sascha Krautz

Anfang Juni 2012 feierten zum ersten Mal Hunderte Gäste in der Nähe von Berlin das alternative Festival „Zurück zu den Wurzeln“, kurz „Wurzelfestival“. Seither findet es jedes Jahr statt. 2017 gestaltete das Wurzel-Team das gesamte Gelände für Menschen mit Rollstuhl barrierefrei. Ein Interview mit den Gründern des Festivals Christian Reckmann und Björn Oesingmann.

Beitrag lesen
DJ Eltron mit Rollstuhl beim Auflegen.

„Man kann auch wunderbar hinter den Plattentellern SITZEN“

Menschen und ihre Geschichten

Als DJ Eltron legte Jan Haufe jeden Monat im Berliner Club Tresor auf, er produzierte und verkaufte viele Platten. 2011 war seine Karriere auf dem Höhepunkt, als er sich selbst mit heftigen Bauch- und Rückschmerzen in die Notaufnahme einlieferte und kurz darauf einen Herzstillstand erlitt. Die Ursache war ein Tumor. Den Krebs hatte Jan Haufe schnell überwunden, der Sauerstoffmangel während des Herzstillstandes verursachte aber bleibende motorische Störungen. Heute lebt der 38-Jährige mit Rollstuhl und arbeitet wieder in seinen Beruf als DJ und Produzent. Ein Interview.

Beitrag lesen
Website-Screenshot ze.tt mit Artikel über John Cronin

Die Millionenidee

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen

Schwarze, weiße oder graue Socken? Langweilig, fand John Cronin. Der junge US-Amerikaner gründete gemeinsam mit seinem Vater Mark das Start-up "John’s Crazy Socks", das heute Millionen umsetzt. Unser Linktipp der Woche!

Beitrag lesen
Schließen
Schließen