Ein Team aus jungen Frauen sitzt fröhlich zusammen an einem Tisch mit Papier und Stiften.

Mit Erfahrungswissen den Kulturwandel in der Arbeitswelt anstoßen: das Projekt „InklusionsGuides“

Projekte und Unternehmen Foto: Hildegardis-Verein e. V.

Studentinnen mit Behinderung beraten Unternehmen und Organisationen dabei, unter anderem Stellenausschreibungen und Arbeitszeitmodelle inklusiver und vielfältiger zu gestalten: Das ist die Grundidee des Projekts „InklusionsGuides“, das seit Januar 2022 läuft und vom Hildegardis-Verein aus Bonn ins Leben gerufen wurde. Projektkoordinatorin Melanie Peschek erklärt im Interview, wie das Projekt aufgebaut ist und wie sich die Arbeitskultur in den Unternehmen dadurch schon jetzt zum Positiven verändert hat.

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Blau hinterlegtes Bildschirmfoto des Tagesspiegel-Artikels über die Berliner Verwaltung

Wie die Berliner Verwaltung inklusiver werden will – auch ohne freie Stellen

Fakten, Service, Infos, Fundstücke aus dem Netz Bild: Tagesspiegel | Bearbeitung: LWL

Ein Online-Artikel des Tagesspiegels erklärt, wie der Berliner Finanzsenator Stefan Evers (CDU) dieses Ziel verwirklichen will. Unser Fundstück der Woche!

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Gelb hinterlegtes Bildschirmfoto des RND-Artikels über Leeroy Matata

Warum Leeroy Matata aufhört: Ein Artikel des RND zeichnet den Werdegang und Abschied des YouTubers nach

Fundstücke aus dem Netz Bild: RND | Bearbeitung: LWL

Leeroy Matata wurde in der YouTube-Szene ab 2016 mit charmanten Amateurvideos bekannt, in denen er von seinem Leben mit Rollstuhl erzählt. Auf seinem Kanal gab er außerdem anderen so genannten Minderheiten eine Stimme. Jetzt hat der 26-Jährige seine YouTube-Karriere beendet. Das Recherchenetzwerk Deutschland (RND) beschreibt die Geschichte von Leeroy Matata und analysiert die mutmaßlichen Gründe für den überraschenden Ausstieg. Unser Fundstück der Woche!

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Eine Schülerin zeigt die Independo-App auf einem Tablet.

Ein Kalender, der ohne Text auskommt: Die inklusive App „Independo“

Projekte und Unternehmen Foto: METACOM Symbole/Annette Kitzinger

Independo ist eine Kalender-App, die ganz auf Symbole und Tonspuren setzt. Menschen mit Lernschwierigkeiten können damit ohne umfassende Sprachkenntnisse Termine erstellen und sogar ein digitales Tagebuch führen. Julia Kruselburger, Mitgründerin der Independo GmbH aus Wien, beschreibt im Interview, wie die Idee für die App entstanden ist – und wie ein Team junger Menschen diesen Ansatz in ein Geschäftsmodell verwandelt hat. 

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An einem Flipchart stehende Seminarleiterin erklärt den Anwesenden etwas

LWL-Seminarprogramm 2024 für Schwerbehindertenvertretungen, Betriebsräte und Führungskräfte: Anmeldung hat begonnen

Fakten, Service, Infos Foto: LWL

Das Inklusionsamt Arbeit des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) bietet auch für das kommende Jahr wieder vielfältige Seminare rund um das Thema „Inklusives Arbeiten“ an. Die Veranstaltungen richten sich an Mitglieder von Schwerbehinderten- und Personalvertretungen, für Inklusionsbeauftragte und Personalverantwortliche aus der Region. Hier stellen wir eine kleine Auswahl aus dem Programm vor – die Anmeldung ist ab jetzt möglich!

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Die Zahl 109,8 in einem Lorbeerkranz (= aktueller Wert des Inklusionsbarometers Arbeit 2023)

Inklusionsbarometer Arbeit 2023: Leichte Entspannung am Arbeitsmarkt – doch strukturelle Benachteiligung bleibt

Aus der Forschung, Fakten, Service, Infos

Die Aktion Mensch analysiert jedes Jahr zusammen mit dem Handelsblatt Research Institute große Datenmengen, um die Situation und die Chancen von Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt genau zu erfassen. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie scheinen im Jahr 2023 überwunden zu sein, die Lage hat sich leicht entspannt – doch die strukturellen Probleme sind nach wie vor nicht gelöst. Ein Überblick über die wichtigsten Fakten.

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Blau hinterlegtes Bildschirmfoto des Artikels im digitalen Good News Magazin

Daumenkinos und digitale Animationen: Wie „Talking Hands“ hilft, spielerisch Gebärdensprache zu erlernen

Fundstücke aus dem Netz

Das Projekt „Talking Hands“ unterstützt Menschen aller Altersgruppen mit Daumenkinos und jetzt auch einer digitalen App dabei, die deutsche Gebärdensprache zu erlernen. Das Ziel der beiden Gründerinnen Maria Möller und Laura Mohn: Menschen mit und ohne Behinderung sollen im Alltag künftig besser miteinander kommunizieren können. Das „Good News Magazin“ stellt das Projekt vor. Unser Fundstück der Woche!

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Rot hinterlegtes Bildschirmfoto des Videos mit Michaela Benthaus auf YouTube

Video-Tipp: Das Projekt „Mission AstroAccess“ will die Raumfahrt inklusiver machen

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Bild: Stern/YouTube | Bearbeitung: LWL

Michaela Benthaus lebt seit einem Fahrradunfall mit Rollstuhl. Vor ein paar Monaten hat sie als einzige Deutsche am US-amerikanischen Projekt „Mission AstroAccess“ teilgenommen, das die Raumfahrt inklusiver machen will. Im Video-Interview mit dem Magazin „Stern“ erzählt sie davon und zeigt Aufnahmen von sogenannten Parabelflügen, bei denen sie für kurze Zeit erlebt hat, wie sich Schwerelosigkeit anfühlt. Unser Fundstück der Woche!

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Blick von oben in eine Halle der A+A-Messe 2021

Impulse für eine bessere Arbeitswelt auf der A+A-Messe 2023 – LVR und LWL sind mit dabei und „im Fußballfieber“

Fakten, Service, Infos, Veranstaltungen & Wettbewerbe

Vom 24. bis zum 27. Oktober 2023 findet wieder die Internationale Fachmesse für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit (A+A) in der Messe Düsseldorf statt. Dieses Jahr dreht sich alles um „Impulse für eine bessere Arbeitswelt“. Das Inklusionsamt des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) und das Inklusionsamt Arbeit des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe (LWL) sind ebenfalls mit einem gemeinsamen Infostand dabei, der seinerseits im Zeichen des Fußballs steht – außerdem beraten die beiden Ämter hier alle Interessierten rund um Fragen zum Thema Arbeit und Inklusion.

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Blick durch in Regal auf zwei junge Menschen, die etwas einsortieren.

Wie das Unternehmen „Access“ Pionierarbeit für berufliche Inklusion leistet

Projekte und Unternehmen

Schon seit 25 Jahren unterstützt das gemeinnützige Unternehmen „Access – Inklusion im Arbeitsleben“ Menschen mit Behinderung dabei, Arbeitsplätze zu finden. Die Firma hat mehrere Standorte in der Region zwischen Nürnberg und Bamberg und war eine der ersten in Deutschland, die sich für berufliche Inklusion engagierten. Inzwischen hat Access mehr als 1.000 Menschen einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz vermittelt. Geschäftsführerin Andrea Seeger erzählt im Interview, warum die Finanzierung des Unternehmens und seiner Projekte eine ständige Herausforderung ist – und wie das Team trotzdem von sechs auf 65 Mitarbeiter:innen anwachsen konnte.

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