Autor: Constanze Busch

Rot hinterlegtes Bildschirmfoto der Freakcasters-Website

Hör-Tipp: Ein Podcast über Barrierefreiheit und Inklusion bei der „Bank Austria“

Fundstücke aus dem Netz, Projekte und Unternehmen

Unser Fundstück der Woche ist eine Folge des Podcasts „FreakCasters – Menschen, Geschichten & Leidenschaften“, der von einem inklusiven Redaktionsteam produziert wird. Die Journalist:innen haben für Folge Nr. 61 mit zwei Vertretern der österreichischen „Bank Austria“ darüber gesprochen, wie diese Inklusion und Barrierefreiheit in ihrem Konzern für das eigene Team und für die Kundschaft umsetzen.

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PDF-Mockup mit Tipps für die inklusive Ausbildung

Tipps für Arbeitgeber:innen, Teil 2: Worauf es bei der inklusiven Ausbildung ankommt

Fundstücke aus dem Netz

Viele junge Menschen mit Behinderung wollen gern eine Ausbildung machen. Sie sind die Fachkräfte der Zukunft, die in allen Branchen dringend gebraucht werden. In vielen Informationsbroschüren, die über die Ausbildungsmöglichkeiten in Unternehmen informieren, kommen ihre Ideen und Bedürfnisse bisher allerdings kaum vor. Ein Leitfaden der Inklusionsberatung der Handwerkskammer Berlin und des Projekts JOBinklusive des Vereins Sozialheld:innen soll helfen, das zu ändern. Unser Fundstück der Woche!

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gelb hinterlegter Screenshot des Artikels im Blog der GLS-Bank

Tipps für Arbeitgeber:innen, Teil 1: Bewerbungsverfahren inklusiv gestalten

Fundstücke aus dem Netz

Viele Unternehmen wollen gern mit vielfältigen und inklusiven Teams arbeiten, finden aber kaum oder gar keine Mitarbeiter:innen mit Behinderung. Das kann daran liegen, dass Stellenausschreibungen und Bewerbungsprozesse nicht inklusiv gestaltet sind, also Menschen mit Behinderung nicht ansprechen oder sie sogar ausschließen. Die GLS-Bank hat mit Unterstützung des Projekts „JOBinklusive“ einige Tipps zusammengestellt, wie Unternehmen das ändern und so Bewerber:innen mit Behinderung für sich gewinnen können.

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Rot hinterlegtes Bildschirmfoto des Artikels auf tagesspiegel.de

Preisgekrönt: Inklusive Ausbildung bei der „Deutschen Welle“

Fundstücke aus dem Netz

Jedes Jahr beginnen sechs junge Menschen eine Ausbildung zur Mediengestalter:in beim Rundfunkunternehmen „Deutsche Welle“ (DW). Darunter ist immer auch eine Person mit Schwerbehinderung. Für dieses inklusive Ausbildungskonzept ist der Sender jetzt mit dem Berliner Inklusionspreis ausgezeichnet worden. Der Tagesspiegel hat die Vertrauensperson Kerstin Nitz und zwei der Azubis bei der DW besucht und mit ihnen über ihre Arbeit gesprochen. Unser Fundstück der Woche!

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Eine junge Frau mit Down-Syndrom schminkt eine Schauspiel-Kollegin.

„Ich möchte, dass mehr Menschen mit Behinderung in Filmen zu sehen sind“

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen

Eigentlich sollten Filme und Fernsehserien das Leben und die Gesellschaft abbilden. Doch Menschen mit Behinderung kommen bisher kaum vor. Wolfgang Janßen will das ändern und hat die Plattform „Rollenfang“ gegründet, die professionelle Schauspieler:innen mit Behinderung an Produktionsfirmen vermittelt und sie bei ihrer beruflichen Entwicklung unterstützt. Im Interview erzählt er, wo die Branche schon inklusiver geworden ist und welche Veränderungen er sich noch wünscht.

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Screenshot des Films auf zdf.de

Filmtipp: Inklusives Studium an der Uni Marburg

Fundstücke aus dem Netz Blau hinterlegter Screenshot des Films auf zdf.de

Neun von zehn Studierenden mit Behinderung fühlen sich laut einer Studie aus dem Jahr 2018 im Studium stark beeinträchtigt. Die Uni Marburg macht vor, wie bessere Studienbedingungen aussehen können: Die Bibliothek und andere Gebäude sind barrierefrei gestaltet, es gibt Assistenz- und Unterstützungsangebote und eine Servicestelle berät Studierende mit Behinderung. Das ZDF stellt die Uni in einem Beitrag vor und begleitet eine Studentin in ihrem Alltag. Unser Fundstück der Woche!

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Gelb hinterlegter Screenshot der Podcast-Website von Simone Fischer

Hör-Tipp: Ein Podcast zur Inklusion in der Gesellschaft

Fundstücke aus dem Netz

Simone Fischer ist die Beauftrage der Landesregierung Baden-Württemberg für die Belange von Menschen mit Behinderungen. In ihrem Podcast „Beteiligung schafft Gesellschaft. Einfach Inklusion“ spricht sie mit ihren Gästen über Teilhabe, Selbstbestimmung und Barrierefreiheit. Unsere Empfehlung: Die allererste Folge, in der Jürgen Dusel zu Gast ist, der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung.

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Rot unterlegtes Titelbild mit Tanja Sappok

Wie Arztbesuche inklusiver werden können

Aus der Forschung, Projekte und Unternehmen Foto: iKlick Fotostudio | Bearbeitung: LWL | Icons: flaticon.com

Menschen mit Behinderung stoßen im deutschen Gesundheitssystem auf viele Barrieren. Die Universität Bielefeld will das ändern: Sie hat die erste Professur für Inklusive Medizin eingerichtet und mit Tanja Sappok besetzt, einer Fachärztin für Neurologie, Nervenheilkunde und Psychiatrie und Psychotherapie. Im Interview erklärt die Professorin, die außerdem die neue Universitätsklinik für Inklusive Medizin in Bielefeld leiten wird, was sie erreichen möchte.

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Schild mit der Aufschrift „102 Jahre SBV“

102 Jahre Schwerbehindertenvertretung: Interview mit zwei Vertrauenspersonen, die seit 20 Jahren dabei sind

Menschen und ihre Geschichten Foto: LWL

Im Oktober und November 2022 werden neue Schwerbehindertenvertretungen gewählt. Diese so genannten Vertrauenspersonen treten in Unternehmen für die Belange von Menschen mit Schwerbehinderung ein. Thomas Graute und Bärbel Porcher engagieren sich auf diese Weise schon seit 20 Jahren in zwei Kliniken des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe – und sie stellen sich auch diesen Herbst wieder zur Wahl. Im Interview erzählen sie, welche Aufgaben das Amt mit sich bringt und über welche Erfolge sie sich besonders freuen.

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Sortiersystem für Schrauben und andere Kleinteile; auf dem waagerechten Touch-Display steht "Bitte Schraube platzieren und eindrehen."

OmniAssist: Ein Pilotprojekt für mehr Inklusion durch digitale Assistenzsysteme

Aus der Forschung, Projekte und Unternehmen Foto: LWL

Digitale Assistenzsysteme führen Menschen durch komplexe Arbeitsabläufe. Unternehmen in fast allen Branchen könnten mit dieser Unterstützung viel mehr Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung einrichten. Diese Chance wird aber noch sehr selten genutzt, weil die Systeme kaum bekannt und in der Praxis zu wenig erprobt sind. Das Pilotprojekt OmniAssist soll das ändern. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe arbeitet dazu mit dem Start-up delta3zusammen, einem Unternehmen, das vom Fraunhofer-Institut in Lemgo und der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe gegründet wurde. Geschäftsführer Alexander Kuhn erklärt, was die Assistenzsysteme leisten können, die delta3 bereits entwickelt hat, und was das Projekt für die Inklusion bewirken könnte.

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