Menschen und ihre Geschichten

In dieser Rubrik geht es um Menschen und ihre persönlichen Perspektiven – vor allem in Bezug auf ihre Arbeits- und Berufswelt. Einige haben ein inklusives Unternehmen oder Projekt gegründet, mit dem sie (anderen) Menschen mit Behinderung den Einstieg in den Arbeitsmarkt ermöglichen.

Screenshot der Podcast-Seite auf Deutschlandfunknova

Podcast-Tipp: „Kleinwüchsige schenken Kurze aus“

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Screenshot: Deutschlandfunknova/Time Bandits | Bearbeitung: LWL

Eine „Minibar“, an der Kleinwüchsige Kurze ausschenken: Klingt lustig und nach einem guten Geschäftsmodell. Das finden aber nicht alle. Die große Frage ist: Wenn Menschen mit Behinderung Witze über sich selbst machen und das für ihren Beruf nutzen, ist das berufliche Selbstbestimmung oder diskriminieren sie damit sich selbst und andere? Darum geht es in unserem Fundstück der Woche, einer Folge des Deutschlandfunk-Podcasts „Einhundert“.

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Sandra Brunner sitzt an ihrer Nähmaschine und schaut über die Schulter nach hinten in die Kamera.

Vom privaten Nähprojekt zum inklusiven Modelabel

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Foto: einzigNaht (2020)

Mit ihrem Hamburger Start-up „einzigNaht“ haben Sandra und Christian Brunner eine Marktlücke besetzt. Sie entwerfen und nähen in Handarbeit individuelle Kleidung für Kinder mit Behinderung und chronischen Erkrankungen. Im Interview erzählen sie von ihrer Idee und erklären, wie sie aus dem Modelabel ein inklusives Unternehmen machen möchten.

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Valeska Knoblauch spielt Para-Badminton in einer Sporthalle.

„Jeder Olympia-Stützpunkt sollte zugleich auch paralympisch sein“

Menschen und ihre Geschichten Valeska Knoblauch spielt in rotem Turnier-Trikot Para-Badminton in einer Sporthalle. Sie ist von vorne bei der Ballannahme zu sehen. Foto: Mark Phelan/Badminton Europe

Valeska Knoblauch ist leidenschaftliche Leistungssportlerin. Sie spielt Para-Badminton auf Profi-Niveau und holte zuletzt drei Mal Gold bei den Deutschen Meisterschaften 2019. Bei der LWL-Messe der Inklusionsunternehmen am 18. März 2020 sollte sie als Schirmherrin dabei sein, als die Veranstaltung wegen des Corona-Virus‘ ins nächste Jahr verschoben werden musste. Im Interview erzählt die 29-jährige, wie oft sie normalerweise trainiert, wie die Corona-Krise ihren Alltag verändert hat – und warum sie sich in Zukunft die gleichzeitige Ausrichtung von olympischen und paralympischen Spielen wünscht.

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Screenshot des Artikels auf jetzt.de

Corona-Risikogruppen schützen: Rücksicht, bitte!

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Screenshot: jetzt.de | Bearbeitung: LWL

Das Corona-Virus kann für einige Menschen sehr gefährlich werden – und dazu zählen nicht nur Ältere, sondern auch viele junge Menschen mit Vorerkrankungen oder bestimmten Behinderungen. Auf jetzt.de erzählen drei von ihnen, wie sie die Corona-Krise als Angehörige einer Risikogruppe erleben – und warum es jetzt wichtiger als je zuvor, Rücksicht aufeinander zu nehmen. Unser Fundstück der Woche!

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Screenshot des Artikels auf dieneuenorm.de

Nachlese zum Weltfrauentag: Berühmte und engagierte Frauen mit Behinderung

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Screenshot: dieneuenorm.de | Bearbeitung: LWL

Unser Fundstück der Woche ist ein Beitrag des relativ jungen Online-Magazins „Die Neue Norm“. Zum Internationalen Frauentag am 8. März stellten die Redakteurinnen und Redakteure dort Frauen mit Behinderung vor, die sie im Rahmen ihrer Arbeit kennengelernt und die sie beeinflusst haben.

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Jobcoachin Marie-Theres Hübner und ihr Klient Mark Prosser im Gespräch

Mit Unterstützung zurück in den Beruf: Jobcoaching hautnah

Menschen und ihre Geschichten Foto: LWL

Auf der LWL-Messe am 18. März 2020 finden insgesamt 17 Seminare rund um das Thema Inklusion und Arbeit statt – zum Beispiel zum Jobcoaching. Dieses Unterstützungsangebot für Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz hat auch der Krankenpfleger Marc Prosser in Anspruch genommen. In diesem Beitrag stellen wir euch einen Film des LWL vor, der die Geschichte des Altenpflegers erzählt.

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Screenshot des Artikels in der Zeitung Neue Westfälische

Selbstbestimmt leben mit persönlicher Assistenz

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Screenshot des Artikels in der Zeitung Neue Westfälische: auf dem Titelfoto ist die Journalistin Andrea Sahlmen zu sehen, die mit ihrem Rollstuhl am Ufer eines breiten Flusses sitzt. Screenshot: Neue Westfälische | Bearbeitung: LWL

Andrea Sahlmen hat eine Muskelerkrankung und lebt mit Rollstuhl. Weil sie ihre Arme und Beine kaum noch bewegen kann, wird sie von persönlichen Assistenten unterstützt. In unserem Fundstück der Woche erzählt die junge Journalistin, wie ihr privater und beruflicher Alltag mit der Assistenz aussieht.

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Ein Gartenbau-Team von GUW

„Wir sind alle ein Team!“

LWL-Messe 2020, Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Tobias Rottmann (zweiter von rechts) und sein Gartenbau-Trupp stehen in grünen Arbeitsjacken und mit Motorsägen in der Hand mitten im Gestrüpp und schauen in die Kamera. Foto: LWL/Kopfkunst

Die GUW GmbH aus Münster behauptet sich seit Jahren in der umkämpften Branche des Garten- und Landschaftsbaus. Eine beeindruckende Erfolgsgeschichte, die auch dem diversen Team des Betriebs zu verdanken ist: Die GUW ist ein Inklusionsunternehmen und hat 45 Prozent der Arbeitsplätze im Betrieb an Menschen vergeben, die eine Behinderung haben.

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Lydia Zoubek als Nominierte beim Grimme-Online-Award 2019.

„Blind ist nur eine von vielen Eigenschaften“

Fundstücke aus dem Netz, Menschen und ihre Geschichten Foto: Rainer Keuenhof/Grimme-Institut

Lydia Zoubek ist in Jordanien geboren, ihre Eltern kamen mit ihr nach Deutschland, als sie vier Jahre alt war. Die heute 51-Jährige ist von Geburt an blind. Auf ihrem Blog lydiaswelt.com schreibt sie über ihr Leben mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern – dafür war sie 2019 für den Grimme Online Award nominiert. Unser Fundstück der Woche ist ein Artikel aus diesem Blog zu der Frage, wie und in welchen Situationen sehende Menschen Blinde im Alltag unterstützen können – und was der Unterschied zwischen „gut gemeint“ und echter Hilfe ist.

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Micah Jorden sitzt an ihrem Schreibtisch vor ihrem Bildschirm und schaut in die Kamera.

Den Traumjob gefunden

Menschen und ihre Geschichten, Projekte und Unternehmen Foto: Lucie Tautropfen | Bearbeitung: LWL

Micah Jordan promoviert an der Uni Kassel. Sie lebt wegen einer inkompletten Querschnittlähmung seit zehn Jahren mit Rollstuhl. Im Interview erzählt sie, wie ihre Karriere an der Uni startete, wie sie auf das Projekt „PROMI — Promotion inklusive“ der Uni Köln gestoßen ist und wie es ihr dabei geholfen hat, ihren Traumberuf zu verwirklichen.

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